Wer hat denn eine Meinung zum "cruisen" auf der AB z.B. in den Urlaub wo bei EV-Später der Verbrenner mit E-Motor am günstigsten läuft. 120 km habe ich das Gefühl gleitet er kaum mehr im E-Modus - 110km würde gut passen 30%-40% E-Modus und Rest Verbrenner.
Wenn wir in den Urlaub fahren, dann liegt unsere Geschwindigkeit genau bei den genannten 110 km/h, höchsten zum zügigeren Überholen mal etwas mehr ... man braucht kaum mehr Zeit und ist total entspannt unterwegs.
Bei Baustellen und leichten Bergab-Passagen rein elektrisch im EV-jetzt unterwegs, Rest EV-später.
Bei Langstrecken liegt mein Verbrauch unter diesen Bedingungen bei ca. 4,5 bis 4,8 l/100km.
ich sags mal so:
Ich kaufe mir ein Auto, dann muss es so konstruiert sein, dass es ohne Ingenieur- oder Hochschulstudium bedienbar ist und auch so funktioniert wie ich es von einem Auto erwarte.
Wenn es notwendig ist, dass der Verbrenner benötigt wird, z. B. beim Auffahren auf die Autobahn, dann erwarte ich, dass dies ohne zu erwartenden Motorschaden auch möglich ist.
Es ist ja nicht so, dass einem der Motor gleich um die Ohren fliegt, wenn man den kalten Motor im Kick-Down hochdrehen lässt, aber es erhöht seinen Verschleiß und verkürzt damit seine Lebensdauer - genauso, wie ein Warmlaufenlassen im Stand zum Scheibenkratzen, das Hochdrehen des Verbrenners kurz nach dem Start, wenn die Kühlmitteltemperaturanzeige noch "kalt" signalisiert oder beim Getriebe das "Durchreißen" des Schaltknüppels bei kaltem Getriebeöl ... die Liste ließe sich fortsetzen.
Alles nicht gut, aber von vielen praktiziert ohne dass ein direkter/sofortiger Schaden entsteht.
Aber wenn man - so wie meine Wenigmkeit - für hart verdientes Geld den Kuga gekauft hat und ihn wenigstens acht Jahre fahren will, mache ich mir da schon Gedanken, auch ohne Hochschul-Studium.
Gruß Jörg