Beiträge von Kugi71

    Bin mir aber sicher, dass mein Kuga hier ähnlich wie bei Kugi71 abschneiden würde; vorausgesetzt, die Verbrauchs-Anzeige im Cockpit lügt nicht komplett.

    Ich kontrolliere den Unterschied zwischen angezeigtem Verbrauch beim BC und dem tatsächlichen über die nachgetankte Spritmenge und habe immer eine Differenz von 0,1 bis 0,15 l/100km, die der tatsächliche Verbrauch über dem des BC liegt.


    Beim Stromverbrauch ist die BC-Anzeige aber wenig aussagekräftig, vor allem, wenn man im Wechselbetrieb "EV-jetzt/EV-später" fährt - dort wird ja lediglich der Energiefluss vom Akku zum Motor ermittelt und berücksichtigt nicht die Ladeverluste an der Wallbox.


    Gruß Jörg

    Mich hat es jetzt trotz WD40 auch schon erwischt... :cursing:


    Einmal hatte ich ihn über Nacht unter freiem Himmel geladen und am nächsten Morgen lies sich der Deckel nicht mehr verriegeln - da musste dann etwas Tape herhalten, um nicht mit offener Ladeklappe zu fahren.


    Zwei Tage später bekam ich die Klappe nicht auf - erst nach einer Gießkanne mit Warmwasser auf die Klappe und 5 Minuten warten, ging sie auf.


    Da kann man nur froh sein, dass man noch einen zweiten Motor und Sprit im Tank hat. ;)


    Gruß Jörg

    Ich glaube ich muss mir das mal selbst bei jemanden anschauen wie der im Winter auf 13kWh Strom und 2,8 liter/100km Verbrauch kommt.

    Das schaffe ich im Sommer kaum. Oder geht die Fahrt nur zum Bäcker um die Ecke und wieder zurück in die Garage?

    Aber garantiert ohne Heizung und das geht bei mir gar nicht.

    Du darfst sehr gerne einen Blick auf meine Aufzeichnungen werfen:



    Was die Heizung angeht, begnüge ich mich mit 16° C und bei ganz kurzen Strecken bleibt sie auch ganz aus.

    Wenn ich mit Verbrenner fahre, ist die Temperatur etwas höher eingestellt. Wenn ich dann auf "EV-jetzt" wechsel, ist der Innenraum schon warm und es braucht weniger elektrische Energie aus dem HV-Akku um die Temperatur zu halten.


    Gruß Jörg

    Bevor wir noch zu weit vom eigentlichen Thema abschweifen....


    Mein "Leben" kommt definitiv nicht zu kurz, aber es spielt sich sehr oft auch ohne Auto ab und das, obwohl ich nicht (mehr) in der Stadt lebe.


    Jetzt aber wieder zurück zu Thema... :P


    Gruß Jörg

    Du betrachstest gerade nur den Arbeitsweg, aber das Leben nach der Arbeit nicht. Das ist viel wichtiger. :3917:

    Das hängt natürlich auch davon ab, wieviel "Leben" man unter der Woche neben der Arbeit noch hat... :/


    Bei mir spielt sich das meiste am Wochenende ab...

    Du vergisst, dass die täglich zu bewältigende Strecke beim durchschnittlichen Arbeitnehmer über 40 km liegt, hinzu kommen Stau, Verkehrsberuhigsmaßnahmen und das Leben nach der Arbeit- Da ist dann schnell Schluss mit der rein elektrischen Reichweite...

    Der durchschnittliche Arbeitsweg betrug 2019 knapp 17 km (einfache Fahrt) - also eigentlich optimal für einen PHEV!


    Mein Arbeitsweg beträgt 20 km einfach, was einen wesentlichen Einfluss auf meine Entscheidung für einen PHEV hatte.

    Einem Arbeitskollegen, der auch mit einem PHEV geliebäugelt hatte, habe ich bei seinem Arbeitsweg von gut 70 km abgeraten und ihm eher einen sparsamen Diesel empfohlen.


    Ich bin auch der Meinung, dass beim PHEV die Devise gilt "der Mix macht's"! ;)


    Ich nutze aktuell auch etwas öfter den Verbrenner und schalte auf reinen E-Bezrieb um, wenn es sich lohnt, d.h. der Innenraum ist warm, die Strecke einigermaßen eben und die Geschwindigkeit nicht wesentlich über 70 km/h.


    Aktuell liegt mein Verbrauch bei 2,8 l/100km plus 13 kWh/100km, was einen Kostenfaktor von ca.9,50 € auf 100 km ergibt.

    Bei einem Spritverbrauch von 6l/100km käme ich dann auf 10,20 €/100km. (1,70€/l bzw. 0,40€/kWh).


    Meine PV-Anlage liefert aktuell nicht viel Leistung für die Ladung... :(


    Gruß Jörg

    Das langsamere Aufladen ist doch auch viel besser, als dass man den Akku in Sekundenschnelle aufbläst.

    Das ist grundsätzlich natürlich richtig.


    Der Unterschied zwischen 3,6 und 7,2 kW ist aber für die Langlebigkeit des Akkus nicht von Bedeutung - beim Schnelladen werden ja zwischen 50 und 300kW Ladeleistung genutzt und das "stresst" den Akku dann schon deutlich mehr als an der heimischen Wallbox.


    Gruß Jörg

    Kann man den FHEV eigentlich wie den PHEV auf "rein elektrisch" schalten? Der Schalter wie in meinem PHEV existiert dort nicht. Der Verbrenner schaltet sich sehr früh dazu. Ach ja, ... und er ist bedeutend sparsamer als mein PHEV. Bei gleichem Fahrprofil.

    In der Regel haben Vollhybride einen so kleinen Akku, dass das Fahrzeug rein elektrisch nicht mehr als 3-4km kommt (ca. 1kWh) - von daher macht diese Funktion auch keinen großen Sinn.


    Dass der FHEV im reinen Hybridbetrieb sparsamer ist als der PHEV liegt sicher auch am geringeren Gewicht, denn es muss ja ein wesentlich leichterer Akku herumgefahren werden.


    Gruß Jörg

    Ich vermute mal, dass man bei einer Ladeleistung von 7,2kW einen zweiphasigen Onboard-Lader bekommt, der je Außenleiter 3,6kW Leistung bringt.


    In Deutschland ist eine einphasige Netzbelastung von mehr als 20A nicht zulässig und bei 7,2kW wären es 32A!


    Gruß Jörg