Beiträge von Kugi71

    Das wollte ich meinen, das ist wohl ein großer Vorteil.

    Sich in seine lademoglichkeit von wen auch immer von außen reinpfuschen lassen, muss nicht sein.

    Ich laden zu Hause an einer separaten Leitung mit einen 16Ah Stecker ladeziegel.

    Umgebaut mit einem blauen campingstecker.

    Mehr kann der Kuga sowieso nicht, also keine restriktierte wallbox nötig

    Auch wenn dieser Post schon sehr lange her ist, möchte ich dazu noch kurz etws anmerken:


    Jeder sollte bei diesem Thema einmal über den eigenen Tellerrand hinaus denken und sein Ego zurückstellen. ;) !

    Die meisten Ortsnetze sind zu Zeiten errichtet worden, in denen Elektromobilität noch ein Begriff aus Sciencefiction-Romanen war. Die dortigen Transformatoren sind oft nur für durchschnittliche Hauslasten ausgelegt.

    Wenn jetzt ein Jeder sich eine Wallbox ohne Anmeldung in sein Carport oder seine Garage baut, wäre die Alternative zum "Reinpfuschen" der komplette Ausfall des Ortsnetzes wegen Überlast! Und das will ja wohl auch niemand.

    Zumal die ferngesteuerte Leistungsreduzierung bei Wallboxen durch den Netzbetreiber eh noch Zukunftsmusik ist.

    Bei der Anmeldung geht es darum, dass der Netzbetreiber feststellen kann, wie nahe der Trafo im Ortsnetz durch die Wallboxen an seine Belastungsgrenze kommen und ggf. auch durch den Tausch des Trafos dem entgegenwirken kann.


    Erst wenn das nicht mehr geht, kann es passieren, dass der Netzbetreiber per Fernsteuerung die Ladeleistung begrenzt.


    Und seien wir doch ehrlich - lieber mit 4,5 kW statt 11 kW geladen, als im Dunkeln zu sitzen und gar nicht laden zu können.


    Gruß Jörg

    Hallo Detlef,


    Der go-e-Charger kann den Kuga ja mit 3,6 kWladeb statt 2,2 kW mit dem Ladeziegel

    Das macht schon einen deutlichen Zeitunterschied beim Laden, wenn man denn mit leerem Akku nach Hause kommt und späternochmal weg will...


    Mit dem Ziegel sind es von 0 auf 100% etwa 5 Stunden, mit der Wallbox und Maximalleistung nur ca. 3,5.


    Wenn man aber vorwiegend nachts lädt, macht das keinen großen Unterschied und solange kein reiner Stromer bei euch fährt (meine bessere Hälfte fährt seit August 2021 einem Mustang Mach-E) würde ich mir diese Investition noch sparen, wenn man eine 230 V Ladesteckdose sein Eigen nennt, auf deren Stromkreis keine weiteren Verbraucher liegen und die Steckdose noch neu ist (dazu wurde an anderer Stelle im Forum schon eifrig diskutiert).


    Ich bin mit dem go-e-Charger immer noch sehr zufrieden!

    Er funktioniert wie er soll und die Steuerung mittels App klappt auch gut. Lediglich das WLAN lässt sich nicht ins Heimnetz einbinden, weil die Antenne hauptsächlich nach vorne strahlt und er draußen an der Außenwand hängt.

    Da wir nur eine 7,2 kWp- PV-Anlage haben, ist das mit dem Überschussladen auch nur im Sommer möglich, weil die Leistung ansonsten nicht ausreicht; insoweit kann ich das mit dem schlechten WLAN verschmerzen. Eventuell hat man das auch beim Nachfolgemodell verbessert.

    Was beim go-e-Charger super ist, ist der Support! Wenn es mal ein Problem gibt, wird innerhalb von wenigen Stunden geantwortet und ein ganz konkreter Lösungsvorschlag angeboten, der auch funktioniert - hatte das bisher zweimal und der Service war top!

    Das hat man heute nicht mehr so oft - leider!


    Gruß Jörg

    Liebe Leute,


    bevor sich dieser Thread "verselbständigt" und in eine ganz andere Richtung läuft, nutzt doch bitte zur Diskussion über das Für und Wider von PV-Anlagen diesen Thread:



    Danke und Gruß


    Jörg

    Na das dürfte dann kein Problem sein. vor die Baterie Kommt dann dieses Teil.

    Victron Energy ORI121210110R Orion-TR 12/12-9A Isolated DC Konverter, 12-12V-9A (110W) Eingangsspannung sind hier von 10 bis 17 Volt Und die ausgangs spannung kann man auch einstellen. 10-15 Volt.

    Soetwas habe ich auch in meiner 12 volt solaranlage eingebaut . Weil mir schon Recorder und Kameras Kaputt gegangen sind Beim Akkus Laden. Damit kommt dann auch nicht so viel Spannung an den Angeschlossen geräte an. Eingestellt auf 12,9 Volt und das ist stabil. Das sollte im Auto auch funktionieren. Ist doch ganz Einfach. :thumbup: Ich werde das im Sommer einbauen und Berichten ob es Funktioniert.

    Natürlich kann man sich so etwas einbauen, wenn man unbedingt eine AGM-Batterie verwenden will.


    Ich glaube aber nicht, dass man damit langfristig das Problem löst, wenn die 12V-Batterie ständig zu tief entladen wird.

    AGM-Batterien sind ja eigentlich für Start-Stop-Motoren entwickelt worden, weil die Belastung in dieser Betriebsart durch die vielen Lade-Entladezyklen besonders groß ist.

    Beim PHEV gibt es eigentlich keine Belastung für die 12V-Batterie - die muss eigentlich nur beim Starten kurzzeitig die elektrische Leistung bereitstellen, um das HV-System zu starten, dann übernimmt der DC-DC-Wakdler die Versorgung. Ei en stromhungrigen Anlasser gibt es beim PHEV ja nicht....

    Problematisch ist doch, dass die Batterie im Stand bei einigen Fahrzeugen zu stark entladen wird und dabei Schaden nimmt.


    So habe ich das zumindest aus den vielen Berichten hier herausgelesen. Die AGM-Batterie hält das zwar länger durch, aber auch die gibt dann irgendwann den Geist auf.

    Dann hat man doppelt so viel für die neue Batterie ausgegeben, wie für eine Standard-Batterie. X/


    Zudem kann ich mir vorstellen, dass es mit dem Batteriemanagement Schwierigkeiten geben kann, wenn der Generator eine Spannung von 15,1V liefert, an der Batterie aber durch den zusätzlichen Wandler nur 14 V anliegen.

    Dann gibt es im System zwei unterschiedliche Spannungshöhen - ob das so funktioniert...? :/


    Ich bin gespannt. ;)


    Gruß Jörg

    Hallo,

    wäre es möglich die getankten Liter im Zeitraum(Monat) zusätzlich zum geladenen Strom (Monat) zu listen? Dann kann jeder für sich rechnen.

    Das machen ja auch einige in diesem Thread.

    Bei mir sieht es aber oft so aus, dass ich innerhalb eines Monats gar nicht tanke - zudem müsste man dann immer am Monatsletzten volltanken und soooo genau muss ich es jetzt nicht haben.


    Daher nutze ich am Ende des Monats den Bordcomputer in der Anzeige "Verbrauch", den ich danach wieder zurücksetze; nach zweieinhalb Jahren Kuga habe ich die Erfahrung gemacht, dass der BC ziemlich genau 0,1 l/100km weniger anzeigt, als sich rechnerisch aus getankter Menge/gefahrener Strecke ergibt.

    Diese 0,1 l/100km habe ich bei meinen Verbrauchsangaben immer hinzugerechnet.


    Das sollte an Genauigkeit eigentlich reichen.


    Gruß Jörg

    Dass der HV-Akku im Kuga nur mit 3,6 kW geladen wird, ist nur dem knappen Budget geschuldet, da ein einphasiger Onboard-Lader die preisgünstigste Lademöglichkeit ist.


    Der HV-Akku entspricht in seiner Bauweise den Akkus in vollelektrischen Fahrzeugen, nur mit kleinerer Kapazität.

    Wenn du das Bremspedal trittst, dann bremst der Kuga durch Rekuperation mit elektrischen Leistungen, die locker jenseits der 30 kW liegen können und damit im unteren Bereich eines Schnellladers!


    Das schadet dem Akku grundsätzlich nicht - permanentes Laden mit großen Leistungen (100 kW oder mehr) "stresst" den Akku aber mehr und erhöht den Verschleiß.


    Was dieses Thema angeht, kann man den Modus "EV-Laden" durchaus nutzen - allerdings muss natürlich ein Großteil der elektrischen Ladeenergie des Generators über den Benzinmotor erzeugt werden, was auf die Dauern atürlich ineffizienter ist, als den Akku direkt an Wallbox oder Steckdose aufzuladen.


    Gruß Jörg

    Schon ist der erste Monat des Jahres vorbei....


    Gefahrene Strecke: 1562 km (85% Landstrasse, Rest Autobahn)

    Geladene Strommenge an der Wallbox: 207,6 kWh

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    Kraftstoffverbrauch laut BC: 2,7 l/100km

    Stromverbrauch errechnet: 13,3 kWh/100km

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    Kombinierter Verbrauch: 36,3 kWh bzw. 4,3l /100km (bei gerundet 8,5 kWh/l E10)

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    Kosten: 2,7l * 1,70€ + 13,3 kWh * 0,30 € = 8,58 €/100km


    Gruß Jörg

    Eigentlich soll es hier doch um das Thema gehen, inwieweit es sich zurzeit noch lohnt, den Kuga elektrisch zu fahren...


    Dazu ist es doch normal, dass man die Verbrauchswerte von Benzin und Strom heranziehen muss, um die Kosten zu ermitteln und sich diese Frage beantworten zu können.

    Wie genau man diese Werte ermittelt, ist doch die Sache des einzelnen, oder?


    Warum wird das von einigen hier ins Lächerliche gezogen oder die persönliche Verbrauchswerte als unrealistisch angezweifelt - nur, weil diese von den eigenen recht weit weg sind?!


    Es ist doch allgemein bekannt, dass Verbrauchswerte entscheidend vom persönlichen Fahrstil und natürlich auch dem Fahrprofil abhängen und damit direkt nicht untereinander vergleichbar sind.


    Ich habe mir den PHEV angeschafft, um möglichst sparsam unterwegs zu sein und freue mich über geringe Verbrauchswerte - wenn das der ein oder andere anders betrachtet, dann ist das für mich ok...


    Was mich angeht, werde ich mich aus diesem Thread verabschieden - wenn ihr wollt, diskutiert auf diesem Niveau weiter... ich bin da raus.


    Gruß Jörg

    Bei mir steht zwar auch 2,4 l/100 auf der Uhr, das hat aber etwas damit zu tun, dass ich viel elektrisch fahre und da Ford es irgendwie kachiert, muss man dann die Werte aus dem Zähler nehmen... Hier ist kein MID und auch kein Zähler in der Wallbox installiert, was ja auch so seine Vorteile hat, da mir der Stromversorger die Wallbox nicht drosseln kann.

    Ich habe so das Gefühl, dass wir wieder einmal bei dem so "beliebten" Thema sind, wie man den Verbrauch berechnet... 8|


    Meine Werte für Benzin- und Stromverbrauch müssen addiert werden und dürfen nicht getrennt betrachtet werden...

    Niemand fährt einen 1,8t SUV mit einem reinen Benzinverbrauch von 2,8 l oder rein elektrisch mit 13 kWh/100km ... das wurde in diesem Forum schon vorwärts und rückwärts diskutiert... ||


    Je höher der Elektroanteil ist, desto geringer wird der Benzinverbrauch und desto höher wird der Stromverbrauch.


    Gruß Jörg

    Durch meinen Test ohne laden zu fahren, der ja noch bis Montag geht, bin ich jetzt bei 34 kWh/100km Verbrauch und 6,7 Liter/ 100 Km.

    Erstmal vorweg:


    Meine Eintragungen bei spritmonitor.de sind alle authentisch - warum sollte ich mir die viele Arbeit machen, diese ganzen Werte zu "frisieren"? Für mein Ego sicherlich nicht... :/


    Aber mal eine Verständnisfrage zu deinen Werten:

    Wie kommst du ohne externes Aufladen auf den E-Verbrauch von 34 kWh/100km?

    Wenn du aktuell mit "leerem" Akku fährst, ist nach meinem Verständnis der elektrische Verbrauch 0 kWh/100km...


    In der Zeit, in der ich 2020/2021 wegen des Akku-Rückrufes nicht laden konnte, hat mir die Verbrauchsanzeige keinen E-Verbrauch angezeigt, weil ja - abgesehen von der rekuperierten - keine elektrische Energie von außen zugeführt wurde.


    Dein Spritverbrauch von 6,7 l/100km sind ja ein Wert, auf den ich zur o.a. Zeit auch gekommen bin, wenn der ein oder andere Autobahnkilometer dabei war.


    Gruß Jörg