Beiträge von Kugi71

    Es ist zwar korrekt, dass Batterien als "Verschleißteile" maximal für 6 Monate Bestandteil der Werksgarantie sind - aber hier ist es eine Frechheit, dass keine Kulanz greift, denn die Ursache für die Tiefentladung ist seit Jahren bekannt!


    Nissan hatte 2015 auch mal eine fehlerhafte Charge von Starterbatterien in die Fahrzeuge eingebeut, aus der die meisten innerhalb der ersten zwei Jahre versagt haben - das wurde alles ohne Diskussionen von Nissan kostenfrei getauscht!


    So verliert man definitv seine Kunden.... :thumbdown: :cursing: :thumbdown:


    Gruß Jörg

    Ich lese nur „Motorblockbruch“.


    Dagegen nutzen auch keine Löcher im Unterfahrschutz und amputierte Lamellen.


    Wer weiß, ob die Rassel-Kugas nicht auch schon einen Kurbelwellenlagerschaden haben.

    Es geht ja darum, dass man durch diese "Durchlüftungsmaßnahmen" verhindern will, dass es beim besagten Bruch des Motorblocks zusätzlich noch zu einem Fahrzeugbrand durch sich entzündende Öl- oder Kraftstoffdämpfe kommt - mehr nicht.


    Und ich bin mir sicher, dass das Rasseln nichts mit einem drohenden Lagerschaden der Kurbelwelle zu tun hat!

    Ein Lagerschaden äußert sich i.d.R durch Klopfgeräusche, die mit der Zeit immer lauter werden.


    Bange machen gilt nicht! X/


    Gruß Jörg

    Was man auf dem Hinweisschild für die Klimawartung sehen kann, ist, dass das Schmiermittel für den Kompressor, das ja dem Kältemittel beigemischt wird, beim PHEV eine andere Spezifikation hat, als bei den Ecoboost-Motoren - vielleicht ist das mit der Aussage gemeint...? :rolleyes:


    Das Kältemittel selbst kann es nicht sein, denn dann hätte es eine andere Bezeichnung - aber ich werde im August meinen Werkstattmeister mal darauf ansprechen.


    Gruß Jörg

    Zweite Nachricht: Da gehört ein spezielles Kältemittel rein, welches nicht elektrisch leitend ist. Scheinbar kann, wenn ein 08/15 Kältemittel eingefüllt wird, dies zu einem Totalausfall des Kuga führen, da dieser "denkt", es läge ein Kurzschluss vor und schaltet den Kuga vorsichtshalber auf TOT.


    Wie gesagt, war die Aussage vom FFH. Wie das gemessen wird, keine Ahnung...

    Habe eben mal bei meinem Kuga nachgesehen:

    Im Kuga PHEV ist das aktuelle "Standard-Kältemittel" R1234yf eingefüllt - da ist gar nichts speziell!

    Ob dieses Mittel elektrisch leitend ist, weiß ich nicht...aber man kann so den Kunden natürlich verunsichern und ihn "nötigen" die Klimawartung in der besonders teuren Ford-Werkstatt durchführen zu lassen...


    Früher hatte man als Standard R134a und wenn ich das einfülle, ist das definitiv nicht gesund - dafür ist aber im Motorraum ein entsprechender Info-Aufkleber angebracht und jeder Kfz-Mechatroniker ist natürlich angehalten, den zu lesen, bevor er sein Gerät anschließt.

    Zuletzt wird auch das Gerät Alarm schlagen, wenn ein anderes Kältemittel abgesaugt wurde, als im Gerät enthalten ist....


    Gruß Jörg

    Bei einem Fahrzeugalter von 6 Monaten ist das definitiv ein Garantiefall - da hatten wir doch gerade einen Fall, wo auch scheinbar ab Werk zu wenig Kältemittel eingefüllt wurde...


    Da muss dann wohl etwas Geduld mitbringen-bei diesem Wetter wohl nicht so ganz leicht... :6413:


    Gruß Jörg

    Diese Anzeige bekomme ich immer, wenn ich im ECO-Modus unterwegs bin - da ich aber noch das analoge Cockpit habe, sieht die Anzeige etwas anders aus (da fehlen die Angaben zur letzten Fahrt und die Angabe "Umsetzung")


    Gruß Jörg

    Du bist nicht gezwungen, die Klimawartung bei Ford durchführen zu lassen-genausowenig, wie die Inspektionen!


    Da wird ein automatisches Wartungsgerät an die Druckleitungen angeschlossen und das Programm läuft automatisch - da braucht es keine Vertragswerkstatt!


    Klar entgeht man im Garantiefall jedweder Diskussionen, wenn man alles in der Vertragswerkstatt erledigen lässt, aber eine rechtliche Notwendigkeit besteht definitiv nicht.


    Gruß Jörg

    Nur um es zu präzisieren und weil dieses Thema hier immer wieder zu Weltuntergangsstimmung führt:

    Zumal ich mal stark annehme, dass die Motoren, in die die "faulen" Kurbelwellen verbaut wurden, schon längst hochgegangen sind... ||


    Das Problem beim Rückruf war nach meiner Meinung, dass man erst aufgrund der schadhaften Motoren gemerkt hat, dass ein kapitaler Motorschaden zusätzlich noch den Verlust des restlichen Fahrzeugs nach sich zieht, wenn es wegen mangelnder Belüftung des Motorraumes zur Entzündung von Kraftstoff- oder Öldämpfen kommt.


    Daher dann die "Schnitzarbeiten" und das Entfernen einiger Kühlerlamellen - was wohl noch nicht den 100%igen Erfolg gebracht hat.


    Gruß Jörg

    Es ist doch leider ein offenes Geheimnis, dass neue Modelle heute bei allen Herstellern nach dem "Bananenprinzip" verkauft werden - sie reifen beim Kunden.... ;)


    Dem kann ich eigentlich nur entgehen, indem ich mir ein Modell kaufe, dass schon ein paar Jahre auf dem Markt ist und der "Reifeprozess" somit weitgehend abgeschlossen ist, meistens kurz vor einem Modellwechsel...


    Bei manchen Modellen funktioniert dieser Prozess besser, bei manchen schlechter. Je mehr neue Technik verbaut wird - und das ist beim Kuga PHEV ja im Besonderen der Fall - desto problemanfälliger ist sie.


    Das erklärt allerdings auch nicht, warum Ford seit drei Jahren das Problem mit den tiefentladenen 12V-Akkus nicht in den Griff bekommt! <X

    Und wenn ich schon mehrmals den toten Kuga hätte zur Werkstatt schleppen müssen, wäre mein Verhältnis zu ihm definitiv auch "zerrüttet". ;)


    Gruß Jörg

    Nach drei Jahren ist für die PHEVs lediglich die "obligatorische Jahresprprüfung" vorgesehen, die nur ca. 0,5 Arbeitsstunden benötigt und auch nur noch für Fahrzeuge, die vor Februar 2021 gebaut wurden (genaues Datum ist mir entfallen).


    Das reißt definitiv keine große Lücke ins Portemonnaie.... ;)


    Gruß Jörg