Beiträge von Kugi71

    OK, du meinst also das er den Akku nur sehr schnell leer macht und mehr nicht? Dachte halt Weil noch soviel Akku da ist das man es noch besser nutzen könnte. Haben ihn noch nicht so lange. Bis jetzt Bin ich auf kurzen Strecken immer im EV Auto und bei längeren EV später. In der Stadt dann wieder EV Auto und Heim wärst wieder EV später wenn ich aus der Stadt raus bin.

    Laut Bedienungsanleitung soll man bei Anhängerbetrieb nicht rein elektrisch fahren - auf dem Campingplatz bei so geringen Geschwindigkeiten ist das sicher unproblematisch.

    Ich weiß auch nicht, ob bei Erkennung des Anhängers der Kuga in EV-Auto überhaupt rein elektrisch fährt oder der Verbrenner-wie im Sportmodus- immer läuft ... vielleicht kann da jemand mit Erfahrung etwas schreiben.


    Gruß Jörg

    Wird die Anlage nicht auf Dichtheit überprüft (abgedrückt)?


    Gruß

    Ich glaube, das gehört zum Standardprogramm bei der Wartung, aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass das Ergebnis dieses Tests nur erhebliche Undichtigkeiten erfasst.


    Hatte bei meinem Nissan seinerzeit auch einen Ausfall der Anlage, laut Gerät war keine Undichtigkeit feststellbar. Anlage wurde gefüllt (mit Kontrastmittel) und nach etwa sechs Wochen ließ die Kühlleistung wieder merklich nach, die Untersuchung mit UV-Lampe ergab eine Undichtigkeit am Kondensator.... also alles noch mal von vorne....


    Der Meister sagte mir dann, dass der Vakuumtest des Wartungsgerätes solche Undichtigkeiten häufig nicht erfasst.


    Gruß Jörg

    Ford hat den Einbau einer neuen Batterie genehmigt, es ist das gleiche Modell wie zuvor (Silber-Calzium, habe ich noch nie gehört). Eine verstärkte AGM-Batterie mit höherer Voltzahl (so habe ich es verstanden) wäre doppelt so teuer. Und diese sei auch nicht gefeit vor meinem Tiefentladeproblem.

    Da hat dein FFH durchaus recht. Das Problem mit der Tiefentladung liegt ja nicht an der 12V-Batterie, sondern daran, dass irgendwelche Verbraucher den Akku leersaugen, weil sie nach dem Ausschalten nicht abgeschaltet werden.

    Wenn dann eine Batterie mit höherer Kapazität (nicht Voltzahl) verbaut wird z.B. 70 Ah statt der ursprünglichen 45 Ah, kann man die Tiefentladung nur etwas hinauszögern - macht also wirklich keinen Sinn und kostet nur Geld.


    Mir PHEV-Neuling erscheint ein Tipp seltsam, der mir mit auf den Weg gegeben wurde. Im Gespräch ging es um die "schlaffe" 12V-Batterie. Sie würde geschont, wenn ich etwa 10 km vor meinem Zuhause vom vollelektrischen Betrieb auf "Batterie aufladen" wechsele. Zuhause habe ich in die Bedienungsanleitung geschaut und daher verstehe ich den Rat nicht. Denn es wird doch dann die Hochvolt-Batterie mit dem Motor aufgeladen und nicht die 12V-Batterie. Wozu soll ich Sprit verschwenden, wenn ich den Wagen zuhause ans Stromkabel anschließe? Anscheinend habe ich etwas falsch veverstanden.

    Zu diesem "Tipp" hat hoggie123 schon alles Wesentliche geschrieben - BLÖDSINN!!

    Bitte auf keinen Fall nachmachen, denn das verschleißt nur unnötig den Benzinmotor, denn der wird vor allem im Winter eventuell gar nicht auf Betriebstemperatur kommen, bevor er abgestellt wird und es bringt für die 12V-Problematik gar nichts, denn die 12V-Batterie wird immer bei eingeschaltetem System geladen, egal, ob der Verbrenner läuft oder der Kuga rein elektrisch fährt.


    Zu solchen "Fachleuten" fällt einem nichts mehr ein... :6413:


    Gruß Jörg

    Hier meine aktuellen Werte für den August:


    gefahrene Strecke: 755 km (80% Landstraße, Rest BAB mit max. 120 km/h)

    Verbrauch Benzin : 1,9 l/100km

    Verbrauch Strom : 12,2 kWh/100km (92 kWh an der Wallbox geladen)

    --------------------------------------‐--------‐------------------------------------

    Kosten für 100km : 1,9 l x 1,85 € + 12,2 kWh x 0,30 € = 7,18 €

    -------‐---------------------------------------------------------‐------------------

    Vorwiegend im Wechsel "EV-jetzt"/"EV-später" in NORMAL auf BAB in ECO



    Gruß Jörg

    Der Kuga hat keinen WT

    Grundsätzlich sehe ich das genauso -- es fragt sich nur, welche Funktion die beiden Kühlerschläuche haben, die durch die Trennwand zum Fahrgastraum geführt werden. Eigentlich typisch für einen Wärmetauscher im Innenraum (ich meine, da hat in der Vergangenheit schon mal jemand etwas gepostet...).

    Ist leider schwer zu fotografieren, da zwischen Motor und Spritzwand wenig Platz ist.


    20230830_121018.jpg


    Eventuell gibt es da einen zusätzlichen Heizungswärmetauscher, der nur bei entsprechender Kühlmitteltemperatur bei laufendem Verbrenner zugeschaltet wird, um die E-Heizung zu entlasten.


    Gruß Jörg

    Ich glaube, ich muss mich hier mal einmischen! :saint:


    Soweit ich das in Erinnerung habe, hat der Kollege Projekt Kuga PHEV als Mieter vor einiger Zeit mal investiert, und sich eine Lademöglichkeit an seinem gemieteten Stellplatz bauen lassen.

    Insoweit schließen sich "Mieter und eigene Lademöglichkeit" nicht grundsätzlich aus - es ist eben nur einiges zu investieren...


    Und jetzt vertragt euch bitte wieder! :*


    Gruß Jörg

    Ich meine, wir hatten mal rausgearbeitet, dass die elektrische Heizung nicht direkt die Luft erwärmt, sondern sie das Kühlwasser erwärmt und es dann weiter über den regulären Heizkreislauf läuft. Das müsste daran erkennbar sein, dass die Anzeige für die Kühlmitteltemperatur beim unteren Strich steht, obwohl der Benzinmotor nicht gelaufen ist.

    Genaueres weiß aber irgendwie keiner, korrigiert mich wenn ich falsch liege. Da gab es mal einen anderen Thread zu.

    Du hast recht - den vermeintlichen Anstieg der Kühlmitteltemperaturanzeige ohne dass der Verbrenner gestartet wurde, kann man als indirekte Funktionsanzeige der E-Heizung sehen...wobei ich diesen Anstieg auch schon im Sommer hatte und lediglich die Klimaanlage lief...


    Richtig ist, dass die Kühlmitteltemperaturanzeige eine erhöhte Wassertemperatur anzeigt - dem gegenüber steht aber keine Temperaturerhöhung beim Kühlmittel - jedenfalls habe ich trotz intensiver Suche keinen Bereich des Motors gefunden, der warm wurde.


    Gruß Jörg

    Hallo!


    Zu deinen Fragen:


    1. Nein, eine Kontrollmöglichkeit , ob die Heizung läuft, gibt es nicht.


    2. Die Heizung sollte zuschalten, wenn die eingestellte Innentemperatur oberhalb der Außentemperatur liegt.


    3.,Der A/C-Schalter dient nur zum Einschalten der Klimaanlage, nicht für die Heizung.


    Die Innentemperatur wird im Bereich Dr Windschutzscheibe gemessen; wenn da die Sonne drauf scheint, kann es sein, dass die Heizung trotz der unter 1. genannten Gründe nicht einschaltet - im Zweifelsfall einfach die Solltemperatur versuchsweise höher drehen.


    Gruß Jörg

    das ist bei unserem Netzbetreiber ein Lasttrennschalter am Sammelpunkt zw. Wechselrichter LSS und Zählerabgang und auf dem Deckel kommt noch ein Piktogramm.


    Gruß Reiner

    Interessant - hab ich vorher noch nie gehört - wer ist denn euer zuständiger Netzbetreiber?


    Der Lasttrennschalter sitzt ja dann im Haus - wie soll das der Feuerwehr im Brandfall helfen? Stehe da irgendwie auf dem Schlauch... :/

    der Wechselrichterausgang muss direkt am Zählerausgangspunkt angeschlossen werden und dort je nach Netzbetreiber mit einem Feuerwehrschalter versehen sein.


    Gruß Reiner

    Meines Wissens sind die sog. "Feuerwehrschalter" für die Abtrennung der Gleichstromseite, also die Verbindung der PV-Elemente auf dem Dach mit dem DC-Eingang des Wechselrichters, die von außen zugänglich ist.

    Was hätte die Feuerwehr von einem Trennschalter zwischen Wechselrichter und Zähler im Haus?

    Wichtig wäre, welche Entfernung zwischen dem geplanten Wechselrichter und der Zählerverteilung ist, denn die darf wohl bestimmte Längen nicht überschreiten. Die gibt i.d.R. der Hersteller vor.


    Aber da müsste dann bei einer konkreten Planung eh ein PV-Elektriker ins Boot.


    Gruß Jörg