Beiträge von Kugi71

    Toller Händler... :thumbdown:


    Aus der BDA:

    Low (L)

    • Die Motorbremsleistung ist in dieser Stellung am höchsten.
    • Der Schalthebel kann bei jeder Fahrzeuggeschwindigkeit in die Stellung Low (L) gebracht werden.
    • Die Stellung sollte nicht dauerhaft oder bei normaler Fahrt verwendet werden, da sie die Kraftstoffeffizienz senkt.

    Sozusagen die Rekuperationstaste

    Moin moin!


    Das mit "Rekuperationstaste" hatte ich zunächst auch vermutet.

    Da ja der Kuga leider keine Einstellmöglichkeit für die Stärke der Rekuperation hat, wenn man den Fuß vom Gaspedal nimmt, hatte ich auch gehofft, dass er mit der "Low-Taste" stärker elektrisch bremsen würde.


    Hatte während der Probefahrt im "E-Betrieb" in einem stärkeren Gefälle diese Taste gedrückt und musste dann leider feststellen, dass nicht elektrisch, sondern über den Benzinmotor gebremst wurde (wenn ich mich nicht total verhört habe)!

    Das würde auch zu der Aussage in der Bedienungsanleitung passen, dass diese Stellung die Effizienz senkt, denn es ist ja besser, die Bremsenergie in Form von elektrischer Energie über die Rekuperation im Akku zu speichern, als sie in Form von Wärme über den Benzinmotor oer die Hydraulikbremsen in die Umwelt abzuleiten.


    Das kann Hyundai besser, da die im PHEV Paddles am Lenkrad haben, mit denen man die Stärke der Rekuperation einstellen kann und somit im Gefälle die Geschwindigkeit halten kann, ohne den Fuß auf das Bremspedal zu setzen...da hat Ford eine Chance vertan...aber der Kuga ist trotzdem aus meiner Sicht das bessere Auto...


    Gruß Jörg

    Moin moin!


    Eine Wallbox mit 11kW Leistung bezieht auf dreiphasige Ladung, wobei jeder Außenleiter max. 16A Stromaufnahme hat. (Also ca. 3,6 kW pro Außenleiter x 3 = 11 kW insgesamt)


    Der Kuga kann aber nur einphasig also über einen Außenleiter laden, somit maximal die 3,6 kW, auch wenn die Wallbox wie hier dreiphasige angeschlossen ist.


    Dazu kommt, dass so ein Ladevorgang ja auch mit Verlusten behaftet ist. Wenn ich dem Netz 1 kWh entnehme, kommt diese nicht 1 zu 1im Akku an sondern nur ca. 90%, der Rest sind Verluste im Ladegerät (Transformator, Gleichtichter, Elektronik).


    siehe: https://www.faz.net/aktuell/te…-beim-laden-16691739.html


    Und wie PHEV geschrieben hat, geht der Ladestrom gegen Ende der Ladung runter, was man auch berücksichtigen muss.


    Somit passt die Rechnung mit den 10,3 kWh in 4 Zeitstunden.


    Gruß Jörg


    P.S. Aufgrund dieser Tatsache verzichte ich auch momentan auf die Installation einer 11 kW-Wallbox. Ich werde lediglich eine Leitung 5x2,5 nach draußen legen und dort eine 230V-Steckdose (mit Schlüsselschalter und Zwischenzähler) anbringen - wenn dann in ein paar Jahren was Rein-Elektrisches kommt, brauche ich nur noch die vorhandene Installation durch die Wallbox ersetzen...

    Hallo zusammen,

    Ich lese hier schon einen weile mit und muss nun doch auch mal eine Frage stellen.

    Dompressor schreibt das er bei einer Fahrstrecke von 250 KM, 212 Km rein elektrisch gefahren ist, wie ist das bei einer E-Reichweite von 58 Km und nur einmal 10 Km aufladen möglich?

    Moin moin!


    Wenn die elektrische Reichweite auf 0 km steht bedeutet das nicht, dass man nur noch mit dem Benzinmotor fährt - wird von vielen Kritikern der Plug-Ins gerne behauptet.

    Wenn man bergab fährt oder bremst, wird der Akku auch geladen und die elektrische Energie für sanftes Dahingleiten durch eine Ortschaft oder beim Beschleunigen genutzt - somit kommt man elektrisch deutlich weiter als die 56 km.

    Man muss aber schon sparsam fahren wollen (das hat der Fahrer im Beispiel mit Sicherheit vorbildlich gemacht!).

    Meine Probefahrt ging nur über 70 km (davon ca. 25 km Autobahn mit teilweise 150 km/h) und am Ziel waren es 56 km elektrisch und ein Benzinverbrauch von 0,8 l/100 km.


    Wenn man das also auf die 250 km hochrechnet, passt das...


    Gruß Jörg

    Moin moin!


    Ich war mit den Sitzen auf meiner gut einstündigen Probefahrt sehr zufrieden.

    Wie es bei einer Urlaubsfahrt bei 600 km oder mehr aussieht, muss die Zeit zeigen.


    Gruß Jörg

    Dies ist um so unverständlicher, da der Elektromotor ja bereits bei der ersten Zuckung das volle Drehomoment hat. Das kann sogar mein FFH nicht nachvollziehen. Man möchte wohl vermeiden, dass mit voll beladenem Anhänger nur mit Elektromotor gefahren wird und die Batterie bereits nach wenigen Kilometern leer ist... Das würde die Werksangaben vollständig verhageln.

    Moin moin,


    der Grund ist vielleicht auch, dass die angegebenen Leistungen bei E-Motoren immer Spitzenleistungen sind, die immer nur kurzzeitig abgenommen werden dürfen.

    Wenn der Kuga im reinen E-Betrieb läuft, wäre der Motor mit entsprechender Anhängelast sehr schnell in der Überlast und würde dann wegschalten.

    Das will man vermutlich beim PHEV auch vermeiden, obwohl ja der Benziner einspringen kann.

    Aus diesem Grund haben E-Autos momentan zumindest i.d.R. keine Anhängelast eingetragen - AHK ist dann nur für Fahrradträger zulässig.



    Vielleicht hat die geringere Anhängelast auch etwas mit dem CVT-Getriebe zu tun...:?:

    Moin moin!


    Was lange währt...hätte mich alles auch total angenervt, wenn das schöne neue Auto gleich in der Werkstatt "auf Eis gelegt" wird.


    Kleiner Tipp: Ich würde mein Kennzeichen nicht unbedingt im Internet öffentlich machen...es gibt zu viele Idioten, die mit so etwas Blödsinn machen könnten.


    Gruß Jörg