Beiträge von Kugi71

    Dass der Verbrenner kurz nach dem Starten wieder ausgeht, hatte ich noch nie, jedenfalls nicht,, wenn er beim Starten kalt ist.

    Normalerweise läuft der Verbrenner nach dem Starten so lange, bis das Kühlmittel Betriebstemperatur hat oder man das Fahrzeug abstellt.


    Dass der Verbrenner anspringt, obwohl noch etwas Restladung im Akku ist, hatte ich auch schon.

    Kurz vor dem Ortseingabg meines Wohnortes habe ich eine etwas größere Steigung auf einer Länge von etwa einem Kilometer.

    Da habe ich das Anspringen auf die größere Belastung zurückgeführt, die für den fast vollständig entladenen Akku nicht gesund ist. Der Verbrenner blieb dann aber in Betrieb, bis ich gut 500m später den Kuga abgestellt habe.


    Gruß Jörg

    Hier meine aktuellen Werte für den Oktober, die aufgrund einer Urlaubsfahrt ins Erzgebirge von den vorherigen recht deutlich abweichen:


    gefahrene Strecke: 1964 km (davon ca. 900 km BAB mit 110 - 120 km/h, Rest Landstraße)

    Verbrauch Benzin : 3,7 l/100km

    Verbrauch Strom : 6,0 kWh/100km (118,1 kWh an heimischer Wallbox und externen Ladesäulen geladen)

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    Kosten für 100km : 3,7 l x 1,65 € + 6,0 kWh x 0,37 € = 8,33 €

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    Der recht niedrige Preis für Benzin resultiert aus den geringeren tschechischen Preisen (Mischkalkulation), ebenso Strompreis als Mischung aus heimischem Preis und den höheren Preisen an auswärtigen Ladesäulen.


    Fahrmodus war meist ECO, auf Autobahnen EV-später, in Baustellen auch EV-jetzt, auf den teilweise recht steilen Rampen im Erzgebirge habe ich bei entsprechend geladenen Akku auch gerne den Sport-Modus genutzt.


    Ich bin von den Verbrauchswerten sehr positiv überrascht! Habe auf den 560 km Heimfahrt einen Durchschnittsverbrauch von 4,0l/100km gehabt und hatte daheim noch 6 km elektrische Restreichweite im Akku...


    Also Langstrecken-Test mehr als bestanden! :thumbup:


    Gruß Jörg

    Dass Ford serienmäßig nur Halogenscheinwerfer anbietet, finde ich in der heutigen Zeit auch sehr traurig.


    Ich muss allerdings sagen, dass das Halogenlicht im Kuga deutlich besser ist, als die "Teelicht-Funzeln" meines Vorgängerautos Nissan Juke - wenn man die Scheinwerfer noch mit Hochleistungslampen (bei mir OSRAM Nightbreaker laser)bestückt, ist die Ausleuchtung ganz ok ... vorausgesetzt, man ist kein LED-Licht gewohnt! ;)


    Wenn ich den Kuga nochmals bestellen müsste, würde ich definitiv auf LED wechseln.


    Gruß Jörg

    Wie schon gesagt, muss das jeder für sich entscheiden, für wie wichtig er es nimmt....


    Ich habe das mal für unsere Wallbox überschlägig berechnet - hängt ja davon ab, wieviel Stunden und mit welcher Leistung geladen wird.

    Bei uns wäre der Unterschied ca. 1,50 € im Jahr.


    Wer das für so wichtig erachtet, kann ja gerne den größeren Querschnitt installieren (lassen) - schaden tut es definitiv nicht!


    Gruß Jörg

    Abgesehen davon ist gerade bei kürzeren Leitungen das, was man über den Leitungsquerschnitt an Geld sparen kann, minimal gegenüber dem Gesamtaufwand. Bei mir wäre 5x2,5 auch zulässig gewesen, ich habe mich auf Empfehlung des Elektrikers trotzdem für 5x6 entschieden, was insgesamt ca. 35,- Euro teurer war.

    Das ist natürlich eine Sache der persönlichen Einstellung. :)


    Wenn - wie auch bei meiner Wallbox - 2,5qmm Querschnitt reichen, nehme ich diesen, denn der größere bringt ja keinerlei Mehrwert. Warum der Elektriker einen größeren Querschnitt empfiehlt, erschließt sich mir nicht, außer, dass er teurer ist...


    Das wäre so, als wenn ich für den Anschluss einer kleinen Wasser-Zapfstelle, für die eine Kupferleitung mit 1/4" ausreicht, ein 1" Rohr nehme - kann man machen, bringt aber nichts...


    Aber wir sind mittlerweile vom Ausgangsthema ziemlich weit weg... 8|


    Gruß Jörg

    Ob das ausreicht kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an: Leitungslänge, Bündelung, Verlauf in Schächten oder Kabelkanälen, …

    Jetzt wird's sehr elektrotechnisch... ;)


    Natürlich muss man so etwas berücksichtigen, aber in der Praxis sieht es doch meistens so aus, dass die Verteilung im Keller sitzt, die Wallbox an der Außenwand oder im angrenzenden Carport oder der Garage.

    Leitungslänge nicht mehr als 15m und meist separat verlegt im Installationsrohr...wer hat schon große Kabelkanäle im Keller, durch die die Leitungen gelegt werden können?


    Bei einem 2,5er Querschnitt beträgt die Strombelastbarkeit im ungünstigsten Fall (bei Verlegung in wärmedämmenden Wänden) 18,5 A und im I-Rohr sogar 21A - das passt.


    Bei Leitungslänge 15m beträgt der prozentuale Spannungsfall bei 11kW 1,47% - passt also auch!

    Selbst bei 20m sind es immer noch knappe 2%...


    Gruß Jörg

    Zur "Ehrenrettung" des Kollegen, kann es sein, dass die Wallbox werksseitig auf 10A eingestellt war und der Elektriker das einfach übersehen hat...


    Da die Wallbox eine Anschlussleistung von 11kW hat, muss sie mit 16A abgesichert und mit entsprechendem Leitungsquerschnitt angeschlossen sein - wenn der Elekktriker dies nicht beachtet haben sollte (was ich mir beim besten Wilen nicht vorstellen kann), dann sollte er seinen Gesellenbrief verbrennen!

    In jedem Fall ist das ein fachlicher Mangel, der zu beheben wäre!


    Aber das kann man ja sehr einfach durch Blick auf den zugehörigen Leitungsschutzschalter feststellen.


    Gruß Jörg

    Habe vorgestern beim Beladen festgestellt, dass bei meinem Kuga auch leise summende Geräusche aus der Rückleuchte kommen - ist demnach normal und auch nur hörbar, wenn man das Ohr sehr nah an der Leuchte hat.


    Gruß Jörg

    Die Leistungsanzeige in der Ford PassApp zeigt nur ganze Zahlen an, insoweit wird die Wallbox wirklich nur auf 10 A eingestellt worden sein - warum auch immer!


    Das entspricht in etwa der Leistung des Ladeziegels und bringt damit keinen Zeitgewinn beim Laden.

    Da ich davon ausgehe, dass die Wallbox vorschriftsmäßig mit 16A abgesichert worden ist, spricht nichts dagegen, die Ladeleistung auf 3,6kW/11kW (16A) zu erhöhen, damit die Anschaffung auch einen praktischen Sinn hat.


    Gruß Jörg