Beiträge von Kugi71

    Moin moin,


    das Problem an der Sache ist, dass du als Elektrfachkraft in einem Fachunternehmen beschäftigt sein musst, das eine Konzession vom örtlichen Versorger zur Installation von elektrischen Anlagen hat - nur eine Kopie deines Prüfungszeugnisses als Elektrofachkraft reicht definitiv nicht!


    Habe nochmal explizit die Kfw angeschrieben und die Situation geschildert, dass ich zwar Elektromeister bin, aber nur als Lehrer arbeite und nicht in einem Fachunternehmen beschäftigt bin - dann gibt es keine Förderung!


    Im Übrigen fällt auch das Material unter den Förderbetrag, welches für die Installation der Wallbox benötigt wird, d.h. Leitungsmaterial, Kabelkanäle, Befestigungsschellen, RCD und LS für die Verteilung...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    ja, die Heizleistung empfinde ich auch als eher mau - ist noch zu hinterfragen, inwieweit das mit dem antladenen HV-Akku zu tun hat - zumal @MathhiasM

    ja offenbar keine Probleme mit der Heizleistung hat, der ja trotz allem den PHEV regelmäßig auflädt.


    Der PHEV hat ja eine elektrische Heizung, die vom HV-Akku gespeist wird und wenn der entladen ist, muss der Benzinmotor über den Generator den Strom für die Heizung bereitstellen...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    mal ein kurzes Update bezüglich meiner Verbrauchswerte bei leerem HV-Akku.

    Man merkt jetzt die niedrigeren Außentemperaturen recht deutlich beim Verbrauch!


    Da der Benzinmotor jetzt meist gleich nach dem Start anspringt (Grund: Heizungseinstellung) geht der Verbrauch merklich nach oben.

    Gestern habe ich getankt und kam auf eine Verbrauch von genau 6l/100km - nach Bordcomputer sind es immer 0,2l/100km weniger!


    Bei höheren Außentemperaturen lag ich bei 5,2l/100km - nicht, dass ich mit diesen Werten bei einem Fahrzeuggewicht von 1,8t unzufrieden wäre, aber man merkt dem PHEV die Kälte beim Verbrauch etwas stärker an, als bei meinem Nissan Juke...


    Gruß Jörg

    ... in meiner Garage habe ich eine 400V/16A-Kraftstrom-Steckdose, die ich aber in den letzten 20 Jahren nur ein einziges Mal benutzt habe. Die Verkabelung ist mit einem Querschnitt von 2,5 mm² im Kabekanal ausgeführt und kann jederzeit mit Minimalaufwand angepasst werden, soweit es irgendwann einmal erforderlich wäre. Die Absicherung ist mit 25 A-Automaten ebenfalls ausreichend dimensioniert. Ich könnte also mit äußerst geringem Aufwand eine Wallbox für die 3,7 kW des Kuga direkt anklemmen...

    Da muss ich mal kurz nachfragen...


    Du hast eine 16A CEE-Steckdose mit 2,5mm Querschnitt und 25A Leitungsschutzschalter installiert?


    Wer hat denn das so installiert?

    Wenn die Steckdose einen Nennstrom von 16A hat, sollte man die auch mit 16A absichern, um Überlastung der Steckdose zu verhindern.

    Und da die Leitung im Kanal verlegt wird, dürfte die nur mit maximal 20A abgesichert werden, weil sie bei drei belasteten Adern nur eine Strombelastbarkeit von 21A hat.


    Nur mal so aus Sicht des Elektrikers...:/


    Gruß Jörg

    Ich sehe das ähnlich wie Nicafe !


    Der Kuga ist für mich ein "Übergangsauto" zum E-Auto und soll etwa 8 Jahre gefahren werden.


    Ich habe daheim Zeit genug zum Aufladen und da tut es die Schukosteckdose allemal. Ich habe lediglich, da ohnehin eine extra Leitung verlegt werden musste, eine 5adrige Leitung mit 2,5mm nach draußen gelegt, so dass ich später mal problemlos auf eine 11kW Wallbox umrüsten kann.


    Langfristig wird man Wallboxen mit Lastmanagement installieren müssen und da warte ich auch erstmal ab, wie sich das in der Zukunft entwickelt.


    Also geht nicht den "Experten" auf den Leim, die eine Wallbox für ein "Must-Have" halten...


    Gruß Jörg

    Hat der Kuga eigentlich einen Wischwassersensor?


    Also, wenn er das nicht hat hebe ich ihn zurück ;(

    Du kannst deinen Kuga behalten - er hat eine Anzeige für niedrigen Wischwasserstand!^^


    Die meldet sich erst sporadisch, wenn man bergab fährt und später dann dauerhaft.


    Alles gut...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    Nicafe : Besser hätte man das nicht ausdrücken können!


    Zudem glaube ich auch, dass die lange Zeitspanne bis zur Durchführung des Akku-Tausches von Ford auch dazu genutzt wurde - neben der eigentlichen Beschaffung der Ersatz-Akkus - um genau diese Probleme bezüglich Know-how und Werkstattattausrüstung zu klären.


    Ende der Woche sollen ja die PHEV-Besitzer Genaueres über den Zeitplan der Tausch Aktion für das eigene Fahrzeug erfahren...


    Gruß Jörg

    mich irritieren eher die veranschlagten 12 Stunden, kann mir nicht wirklich vorstellen, was er in der zeit machen will :)

    Genau das hatte ich weiter oben ja auch schon hinterfragt...diese Zahl erscheint mir vollkommen unrealistisch bei gerade einmal 10m veranschlagter Leitungslänge, die im Kanal verlegt werden soll.

    Zudem würden mich auch mal die einzelnen Preise für die Materialien und vor allem die Arbeitszeit interessieren - hat der wirklich nur die Endsumme auf das Angebot geschrieben? Geht aus meiner Sicht gar nicht!


    Wie gesagt, ich habe für die ganze Angelegenheit alleine einen Vormittag gebraucht incl. der Anklemmarbeiten in der Verteilung und den Anschluss der "Wallbox".


    Such dir einen anderen Elektriker und lass dir ein weiteres Angebot machen. Es ist unter Handwerksbetrieben nicht unüblich, dass bei entsprechender Auslastung des Betriebes solch überteuerte Angebote geschrieben werden; wenn der Kunde darauf eingeht, werden dann Kapazitäten an anderer Stelle für den Auftrag frei gemacht (bringt ja viel Geld) - geht er nicht darauf ein, hat man eh genug Arbeit...


    Gruß Jörg