Beiträge von Kugi71

    Ich habe mal ne Schukosteckdose getestet, 30min mit einem 2.000W Heizlüfter gezogen - ui, der Stecker war echt richtig heiß. Ich kenne vom Modellbau Goldstecker, die 100A vertragen und verstehe nicht ganz, warum Schukos so schlecht gemacht sind. Klar, für den normalen Gebrauch reicht es.

    Das Problem bei Schuko-Steckdosen sind die Kontaktzungen, die bei langer Betriebszeit und häufigem Ein- und Ausstecken an Kontaktkraft verlieren.

    Das sorgt für höhere Übergangswiderstände und damit für stärkere Erwärmung bei hoher Leistung.


    Die CEE-Steckverbindungen sind da etwas anders konstruiert und damit belastbarer.

    Als man seinerzeit Schuko-Steckdose konstruiert hat, hatte man hohe Belastungen nur für höchstens 20 Minuten vorgesehen, z.B. Waschmaschine beim Aufheizen, kein 6stündiges Laden von Akkus...


    Gruß Jörg

    Habe mir dieses gekauft. Ich dachte, beim Auto sei nur ein Kabel dabei.

    Nein, serienmäßig ist beim Kuga das Ladekabel für die Haushaltssteckdose (also der "Ladeziegel ") mit dabei. Das Kabel für öffentliche Ladestationen bzw. die Wallbox muss man zukaufen - das gab es ab Werk nur in der ersten Serie bis ca. Ende 2020.


    Gruß Jörg

    Hallo, scheint ja schlimmer zu sein als angenommen.

    Was passiert jetzt? Beten das es ein nicht erwischt?

    Lachhaft.

    Zunächst einmal würde ich mal ganz entspannt tief durchatmen... :)


    Motorschäden hat es bei allen Herstellern gegeben, gibt es aktuell und wird es auch immer geben - warum da immer mal wieder ein Motor "hoch geht" ist nicht immer klar.

    Allein im Jahr 2021 wurden europaweit mehr als 48.000 Kuga PHEV neu zugelassen! Aktuell werden vermutlich weit über 100.000 PHEVs auf europäischen Straßen unterwegs sein.

    Wenn es gehäuft Motorschäden beim PHEV geben würde, wäre das längst durch die Presse gegangen (so wie seinerzeit bei einer Bauserie der TSI-Motoren bei VW!).


    Gruß Jörg

    Danke für die Antworten!


    Wenn ihr euch rein von wie sich die Wärme anfühlt entscheiden müsstet, entweder mit der Gebläseheizung oder mit Sitz- und Lenkradheizung zu heizen, was wäre für euch angenehmer?

    Meine Frau - die esansonsten immer gerne sehr warm hat - fährt ihren Mach-E bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt auf ihrem 20km Arbeitsweg ausschließlich mit Sitz- und Lenkradheizung und das will was heißen... :)


    Ich persönlich bevorzuge den erwärmten Innenraum.


    Ich denke, das musst du mal auf einer Probefahrt selbst feststellen...andere Meinungen oder Empfindungen sind da keine reale Hilfe.


    Gruß Jörg

    Die Positionierung des Innenraumfilters hinter dem Handschuhfach ist durchaus gängig - hatte dies schon beim Nissan Almera und auch beim Hyundai Accent so gesehen.

    Ich finde es auch nicht so kompliziert, an den Filter heranzukommen ... ich habe mal gesehen, dass man bei einer Bauserie des Focus den Gaspedalblock ausbauen musste, um an den Filzer zu kommen! =O


    Und beim Nissan Pulsar musste man sich praktisch in den Beifahrerfußraum legen, um mehr oder weiniger im Blindflug die Abdeckung des Filters am Mitteltunnel auszuklipsen und den Filter herauszufummeln...Verrenkungen garantiert! :huh:


    Gruß Jörg

    Diese Anzeige, die man eigentlich in jedem Hybrid-Fahrzeug in ähnlicher Aufmaching findet, ist die Leistungsanzeige, die den sonst üblichen Drehzahlmesser ersetzt.


    Sie zeigt an, wieviel Leistung das System aus Verbrenner und Elektromotor gerade aufbringt. Bewegt sich die Anzeige nach rechts (weiß) wird Energie aufgewendet, um das Fahrzeug anzutreiben, bewegt sich die Anzeige entgegengesetzt (grün) wird rekuperiert, d.h. Bremsenergie in Form von Elektrizität in den Akku geschoben.


    Die Zahlen geben die Leistung in Kilowatt (kW) an - der Kuga hat eine maximale Systemleistung von 165 kW.


    Gruß Jörg

    Und dieser einmalige, pro Ladung schnelle " Verlust " an Reichweite dürfte ca. 10 km für das Aufladen der 12 V Batterie beinhalten.

    So habe ich es mir bei meinem Kuga gedeutet.

    10 km Rechweite entsprechen im Winter wenigstens 2 kWh - das wäre etwa das Vierfache der gesamten Kapazität der 12V-Batterie (12V * 45Ah = 540 Wh = 0,54 kWh) ... Das wird aus meiner Sicht nicht der Grund für den Reichweitenverlust sein, zumal ja auch die 12V-Batterie während des Ladevorgangs des HV-Akkus geladen wird und nicht erst nach dem Starten.


    Aber - das hatte Projekt Kuga PHEV an anderer Stelle schon geschrieben - es verliert der Akku durch die Abkühlung nach dem Laden wieder an nutzbarer Kapazität und dies führt in erster Linie zum Reichweitenverlust.


    Gruß Jörg