Beiträge von Kugi71

    Erstmal gibt es keine dummen Fragen - für so etwas haben wir doch dieses Forum... :)


    Zu 1.

    Der Kuga ermittelt den "Ölverschleiß" über die Nutzung des Verbrennungsmotors - nach welchen Algorithmen dies passiert, konnte ich noch nicht nachvollziehen. Bei meinem Kuga komme ich mit dem Ölwechsel ziemlich genau mit den Inspektionsintervallen hin; aktuell habe ich noch einen Ölzustand von 24% wobei der Inspektionstermin im August liegt (gefahrene Strecke dann ca. 28.000 km);. Er nimmt bei meiner Nutzung ca. 1% pro Woche ab, wobei ich den Verbrenner mehrmals die Woche nutze, aber dann immer bis zur Betriebstemperatur des Motors.


    Zu 2.

    Rechtlich ist es so, dass Wartungsarbeiten nicht zwingend in einer Markenwerkstatt durchgeführt werden müssen. Die Wartung und damit auch der Ölwechsel muss nachweisbar "nach Herstellervorgaben" erfolgen - und das kann u.U. im Garantiefall problematisch werden. Daher ist der Besuch bei Ford immer der sichere - wenn auch wohl der teuerste - Weg.

    Der Liter Öl kostet je nach Werkstatt um die 20€ plus Filter plus Lohn. Da ist man also mit wenigstens 150€ dabei, teilweise auch deutlich mehr!


    Zu 3.

    Ob du das Öl selbst mitbringen darfst, musst du in deiner Werkstatt erfragen, aber meistens geht das bei den Markenwerkstätten nicht. Du benötigst für den PHEV Öl der Spezifikation "WSS M2C 948-B" der Viskosität 0W20 bzw. 5W20.

    Ford verwendet generell "Castrol Magnatec", aber es gibt von nahezu jedem Ölhersteller Öle mit dieser speziellen Ford-Spezifikation.


    Zu 4.

    Während der Garantiezeit ist mit DIY beim Ölwechsel nichts zu machen, denn wie willst du im Falle eines Falles nachweisen, dass der Ölwechsel tatsächlich gemacht und das richtige Öl verwendet wurde? In der freien Werkstatt geht das grundsätzlich schon (siehe 2.)


    Gruß Jörg

    Sehe ich anders, kann nicht argumentieren, dass viele auf der Strasse sind ohne Probleme! Was sagt das aus? Ford muss zu seinen Problemen stehen und den Kunden aufklären, was genau mit dem 2.5 L Duratec jetzt wirklich los ist, weiss niemand so genau, was ist das für ein Katz und Maus Spiel, da hilft mir die Aussage nichts, dass andere Hersteller den gleichen Sch....s machen. Ausserdem laufen in den USA schon Sammelklagen, ein Rückruf folgt dem anderen und für das zahl ich dann noch 65'000.00 € (Neues Fahrzeug), damit ich dann evtl. nach der Garantie einen Motorschaden habe :)

    Dann würde mich interessieren, welches Fahrzeug bzw. welchen Hersteller du stattdessen im Auge hast?


    Wenn ich mal in die nahe Vergangenheit schaue, dann hatten die meisten Hersteller in dem Preissegment wie der Kuga irgendwo Probleme mit einem Motor, allen voran VW...


    Gruß Jörg

    Super danke! Da bin ich gespannt!

    Bin eh im März bei meinem Händler, dann habe ich eine Rekl. für ihn ;)

    So, habe jetzt mal den Test gemacht und bei mir zeigt er die programmierte Ladezeit an:


    20240222_183342.jpg


    Also leider aus meiner Sicht keine logische Erklärung, warum das bei deinem Kuga nicht so funktioniert...

    Welche Softwareversion des Sync3 ist bei dir aktuell installiert?


    Das wäre noch der letzte 'Strohhalm", wenn bei dir noch eine ältere Version drauf ist...


    Die Programmierung der Ladeeinstellungen nache ich ausschließlich im Sync3, denn über die App hat es bisher noch nie funktioniert.


    Gruß Jörg

    Meine programmierten Ladezeiten sind aktuell 3.00 bis 6.00 Uhr und 9.00 bis 18.00 Uhr - somit war bei mir die Anzeige korrekt, dass er beim Einstöpseln der Wallbox um 13.25 Uhr das Laden beginnt.


    Aber dann dürfte er bei dir definitiv nicht um 21.42 Uhr anzeigen "Laden beginnen", wenn die eingestellte Ladezeit von 1.00 bis 6.00 Uhr geht ... sehr merkwürdig. :rolleyes:


    Wenn ich das nächste Mal außerhalb der Ladezeiten daheim ankomme, werde ich mal schauen, was das Display anzeigt.


    Gruß Jörg

    Das ist bei meine Kuga definitiv anders! :/


    Bin eben nach Hause gekommen und habe den Kuga mit einem Ladestand von ca. 25% an die Wallbox gestöpselt.

    Programmierte Ladezeit ist von 3.00 bis 6.00 Uhr - gewünschter Ladestand 90% - der Leuchtring leuchtet einmal kurz auf, geht dann aus - der Kuga lädt aktuell nicht!


    So war es bisher immer, d.h. die eingestellte Ladezeit hat Vorrang! Diese Zeitprogrammierung habe ich seit gut zwei Jahren, ob es vorher anders war, kann ich daher nicht beurteilen... ;)


    Gruß Jörg

    Hast du denn für die Ladezeiten auch den entsprechenden Ladeort festgelegt bzw. befindet sich der Kuga auch tatsächlich zum Laden an dem Ort, der bestimmt wurde?

    Wenn ich mich richtig erinnere, funktioniert die Ladezeit nur, wenn man einen Ort bestimmt hat (Zuhause, Arbeit) und für den betreffenden Ort die Zeiten programmiert hat.

    Zum testen, ruf bitte mal aus dem Hauptbildschirm die Ladeeinstellungen auf:


    20240221_132549.jpg


    Taucht bei dir die entsprechenden Einstellung auf?

    Wenn ja, ist sie aktiviert?


    Gruß Jörg

    Beim RDKS kann man leider nicht erkennen, bei welchem Luftdruck das Sytem zurückgesetzt wurde, also welcher Referenzwert eingestellt wurde.


    Bei meinem Kuga sind es vorne 2,5 und hinten 2,3 bar. Allerdings hatte ich auch schon einen eingefahrenen Nagel und der Druck war schon auf 1,9 bar hinten abgesunken ohne dass es eine Warnmeldung gab!

    Das war mir nur bei der Routinekontrolle beim Fahren aufgefallen.


    Keine Ahnung, bei welcher Druckdifferenz die Warnung kommt - also lieber einmal mehr kontrollieren... ;)


    Gruß Jörg

    Der Freundliche hat uns das Auto vermutlich mit zu wenig Reifendruck übergeben, weswegen sich die Reifen Hinten an den Flanken komplett abgefahren haben. Es ist auch eine schöne Sägezahnbildung zu sehen.

    ...

    Du bist aber doch nicht ohne Kontrolle des Luftdrucks über zwei Jahre gefahren?

    Gerade hinten verschleißen die Außenschultern wirklich nur bei deutlich zu wenig Druck.


    Die Werkstatt, bei der ich den Räderwechsel machen lasse, schafft es meistens auch nicht, den richtigen Druck einzustellen, weshalb ich dann meistens daheim selbst tätig werden muss - gehört aber auch zum Autofahreralltag dazu...

    Die Luftdruckanzeige vom RDKS habe ich als Anzeigebildschirm ausgewählt und schaue praktisch bei jeder Fahrt einmal darauf.

    Der Luftdruck ändert sich ja zum einen mit der Temperatur, zum anderen verliert ja auch ein intakter Reifen allmählich an Druck.

    Will nicht "oberlehrerhaft" rüberkommen, aber beim nächsten Satz Reifen würde ich ab und zu mal nach dem Druck schauen... :)


    Gruß Jörg

    Ich dokumentiere meine Verbrauchswerte von Beginn an mit Spritmonitor.

    Ich möchte aus den Daten keine Wissenschaft machen und bin mit dem Informationsgehalt der gesammelten Daten vollens zufrieden.



    Bei einem Preis von 25 ct/kWh lohnt sich das elektrische Fahren praktisch immer. Ich nutze den Verbrenner bei längerem Bergauffahren, auf der Autobahn und Landstraße mit >70 km/h und wenn man sich meine Verbrauchswerte nach 3,5 Jahren und 46 tkm anschaut, ist das aus meiner Sicht sehr gut - war jedenfalls noch nie günstiger mit dem Auto unterwegs...


    Gruß Jörg