Beiträge von hoggie123

    Entweder habe ich Tomaten auf den Augen - und die relevanten Beiträge nicht gefunden - oder ich habe ein Verständigungsproblem.

    :/

    Kurzfassung zu Deiner Frage:

    Prinzipiell vermute ich, dass Du bei deinem gar kein Keyless hinten mehr hast. Die Funktion wurde zum Modelljahr 22 weggespart.

    Die 12V und USB Anschlüsse bleiben, bei intakter Batterie, bis zu 30min "unter Strom". Schwächelt die Batterie werden die nach Fahrtende gleich abgeschaltet.

    Sollte das Fahrzeug ständig, auch nach kurzer Standzeit in den Tiefschlaf gehen, bzw. die Fernstartfunktionen deaktiviert werden, ist die Batterie ebenso nicht mehr fit. Auch die Anzeige im Sync beim öffnen des Fahrzeugs, welche mitteilt, dass Systeme heruntergefahren werden, um die Batterie zu schonen, gehört zu den ersten Symptomen.

    Bei den reinen Verbrennern war noch der Ausfall von StartStop sowie der optimalen Standheizung ein deutliches Alarmsignal.

    Es soll ja BEVs anderer Hersteller geben, bei denen steht der Tausch der 12V Batterie alle drei Jahre im Wartungsplan ...

    Bei Ford sind es halt nicht nur die PHEV sondern auch die anderen Motorisierungen und Baureihen, was auf ein prinzipielles Problem des Batteriemanagement hindeutet. Was ich viel unglaublicher finde ist, dass es bei Einzelnen eine Lösung gibt, bei Anderen nicht und wieder Andere haben das Problem prinzipiell nicht. Für mich nicht erklärbar.

    Und da gibt es keine Abhilfe? Es ist doch megapeinlich für den Hersteller, wenn so ein Kinkerlitzchen ein ganzes Auto lahmlegen kann (und den Haltenden mit Adrenalin flutet).

    Entweder ist es Ford tatsächlich egal (was für schlechtes Management sprechen würde) oder sie bekommen es schlichtweg nicht in den Griff (was für eine schlechte Ingenieursleistung sprechen würde). Das Problem mit der 12V Batterie hat ja leider nicht nur der Kuga, sonderm die anderen Modellreihen auch. Im Grunde absolut peinlich für Ford!

    Sie würde geschont, wenn ich etwa 10 km vor meinem Zuhause vom vollelektrischen Betrieb auf "Batterie aufladen" wechsele.

    Wieder so ein Schwachsinn eines Möchtegernexperten. Das würde ja das PHEV Konzept völlig ad absurdum führen. Die Kiste wurde doch gebaut, damit gerade diese kurzen Strecken möglichst emissionsfrei gefahren werden können. Ähnelt irgendwie dem Tipp mal sinnlos einige KM durch die Gegend zu fahren. Im Grunde müsste der PHEV so seine BV verlieren, da mit diesen Tipps die angegebenen Emissionswerte niemals zu erreichen sind.

    Ford soll die Kisten endlich so zum laufen (und starten) bringen, wie sie beworben werden.

    Meine Fordwerkstatt hat mir versichert, dass die neueste Softwareversion auf dem BMS aufgespielt ist, und es keine neuere gibt.

    Wenn ich meinen Kuga länger an der öffentlichen Ladesäule lasse, entlädt sich die 12Volt-Batterie.

    Damit würde ich mich nicht abspeisen lassen. Ein PHEV, welcher sich nachdem er an einer öffentlichen Ladesäule geladen wurde, nicht mehr starten lässt, ist ja per se ne völlige Lachnummer.

    Ich hatte 2020 mit meinem Diesel diese Starterbatterie-Odyssee auch durch mit zig Werkstattbesuchen. Was die alles für lustige Erklärungen hatten .... darüber könnt ich ein Buch schreiben. Letztendlich hilft nur hartnäckig bleiben und auf ein mängelfreies Auto bestehen.

    Ich hatte ehemals sehr zynisch reagiert und argumentiert, in dem ich sagte: Da ich 100% des Kaufpreises bezahlt habe, möchte ich 100% des Fahrzeugs. Nicht mehr, nicht weniger. ...und ein Auto, dass nicht anspringt, ist halt sehr weit von 100% entfernt! 😉

    . Dank „Ford Assistance Mobilitätsgarantie“ ist ein Fachmann gekommen. Aufgrund meiner Erläuterungen schien er das Problem sofort zu erahnen. Wie von ihm vermutet lag es an der12V-Batterie, die Ruhespannung lag bei 4,1 V. Um das Problem zu lösen sollte ich einen Zwangsausflug von etwa 20 km absolvieren


    Grüße

    Vin4Mu

    Einen Spitzenfachmann haben sie Dir da geschickt. 🤣😅.

    Die Batterie ist definitiv Schrott da tiefenentladen.

    Das das Auto auch noch von Ford selbst gefahren wurde, ist ja nochmal umso mehr peinlich (für Ford), denn ich wage die Behauptung, dass der schon öfters diverse Probleme mit der Starterbatterie hatte. Da hilft kein Laden und auch kein sinnlos durch die Gegend gurken. Stell denen das Auto wieder hin und verlange, dass die Fuhre fachgerecht gecheckt und repariert wird. Was das alles im Einzelnen sein kann, steht ja hier zigmal beschrieben.

    ...und sollten die die Kiste nicht hinbekommen, dann gib sie zurück. Spannenderweise scheinen es nämlich einige gerichtet zu bekommen und bei anderen wiederum geht gar nix.

    Viel spannender als die Messung der aktuellen Spannung wären Werte zum Ruhestrom. Es scheint ja so zu sein, dass die 12V Batterien einiger Kugas nicht nur nicht richtig geladen werden, sondern im Stand viel zu schnell in die Knie gehen, was zu Tiefschlafmeldungen nach kurzer Zeit, bis hin zum Totalausfall führt.

    D.h. wie lange braucht ein Kuga, bis er wirklich "einschläft"? Der Ruhestrom sollte dann nicht sonderlich höher wie 30 / 35mA sein. Ebenso spannend: Schläft er "durch" oder wacht er ständig auf?

    Bei mir blättert nix, Baujahr 9/20. Werden aber getauscht. Aber deshalb eine Rückrufaktion?

    Da werden immer gern Begrifflichkeiten vertauscht. Das ist eine Serviceaktion und kein Rückruf. Wegen eines optischen Mangels wird definitiv keine Rückrufaktion gestartet, sondern nur bei sicherheitsrelevanten Mängeln, bzw. bei Mängeln, welche die prinzipielle Nutzung des Fahrzeugs gefährden.