Das ist ja mal wieder typischer Behörden-Irrsinn!
Damit schließt man ja die auch die älteren Elektrofahrzeuge wie den BMW i3 aus, die in Zeiten zugelassen wurden, als noch keine E-Kennzeichen gab oder zwingt sie, neue Nummernschilder zu beantragen.
Das ist ja mal wieder typischer Behörden-Irrsinn!
Damit schließt man ja die auch die älteren Elektrofahrzeuge wie den BMW i3 aus, die in Zeiten zugelassen wurden, als noch keine E-Kennzeichen gab oder zwingt sie, neue Nummernschilder zu beantragen.
Also ich kann nur was zu dem Modus "Motor lädt Batterie" sagen. Da wir ewig auf den Tausch des Kennzeichens auf das E-Kennzeichen warten mussten, habe ich die letzten zwei Monate nur so geladen
Warum? Man kann doch auch ohne E-Kennzeichen mit Stecker aufladen, auch an einer Ladesäule....
Ich glaube, dass kaum einer, der eine Wallbox für den Kuga kauft, eine 22kW kauft, 11kW dürfte Standard sein.
Es mag für den einen oder anderen ja praktikabel sein, die mobile Lösung zu wählen, für mich persönlich macht sie keinen Sinn.
Wenn ich (demnächst) nicht zuhause lade, dann nur mit den beiden serienmäßigen Kabeln (Typ2 und Schuko), CEE 1x16A oder 3x16A-Anschlüsse habe ich nicht in Reichweite.
In meiner Garage war bisher nur ein Allgemeinstromanschluss vom Mehrfamileienhaus und ich brauchte auch eine Genehmigung der Eigentümergemeinschaft, die habe ich mir als Vorsorgebeschluss schon letztes Jahr gesichert, allerdings war die Auflage, dass der erste, der eine eigene Stromversorgung in die Garage legt, den Weg für alle auf seine Kosten ausbaut - da ich vom Fach bin, fallen da nur die Materialkosten und Arbeitszeit an.
Bedeutete für mich jetzt 70m bis zum Zählerschrank zu überbrücken, dafür brauchte ich alleine 60m Kabelkanal 110x60 und 70m Kabel.
Wie oben schon beschrieben, sind 3-adrige Kabel nicht wirklich billiger als 5-adrige und der Spannungsfall ist zu beachten.
Warum dann also nicht direkt Zukunftssicher ausbauen?
Habe jetzt vom Zählerschrank über eine separate 3x25A-Absicherung von meinem Zähler eine Zuleitung NYY 5x10mm² in die Garage gelegt und dort eine 3-reihige Feuchtraumunterverteilung gesetzt.
Von dort aus Versorge ich dann die Wallbox über einen 3-poligen B16A-Sicherungsautomat und einen 4-poligen FI (Typ A, 30mA).
Gekostet hat mich der ganze Spass so um die 1.200 Euro inkl. Wallbox (Heidelberg Home Eco).
Ich habe eine MENNKES AMTRON Compact.
wie geschrieben die Installation hat ein Elektro Fachbetrieb gemacht und wurde vom Energieversorger abgenommen.
Gehe mal davon aus das das so richtig ist.
Nö, da solltest du den Elektriker nochmal kommen lassen - siehe in der Installationsanleitung deiner Box auf Seite 14 oder z.B. hier auf der Seite.
der Fi sollte / muss Allstromsensitiv sein, ein 0815 RCD sollte / darf es nicht sein (also auch für Gleichspannung sensitiv).
zu oben: 300 m kabel ist dann wohl aus Gold ? 5x 4 qmm rechne mal gut 1,2 euro / meter (ist kein strom in näherer Nähe vorhanden ?) fürn kuga reicht auch 3x4 qmm notfalls 3 x 2,5 das is dann noch viel günstiger. Bitte nicht die Apothekenpreise beim Conrad für 1 meter Kabel nehmen sondern die richtigen Preise für 100m ++ ...
Für die Heidelberg-Wallbox muss dank der DC + AC-Fehlerstromerkennung kein Allstromsensitiver FI verbaut werden, ein "normaler" reicht vollkommen aus.
Für 1,20 Euro pro Meter ist NYM 5x4mm² nicht zu bekommen, rechne mal so um die 2 Euro, ich würde allerdings im Außenbereich nur NYY nehmen, ist auch nicht teurer.
3x4mm² ist eine absolut unübliche Kabelkombination (ähnlich wie 4x1,5mm²), deshalb auch nicht viel günstiger, zudem verbaut man sich damit die Zukunftsfähigkeit des Anschlusses und bei einer Wallbox ist es eigentlich von Anfang unsinnig, diese nur 1-phasig anzuschließen.
Eine 300m lange Leitung mit 16A absichern und dann ein 3x2,5mm² verlegen, was soll da am Ende noch rauskommen? Dann ist der Spannungsabfall viel zu hoch!
Der Schutzschalter ist in der Wallbox enthalten.
Was für eine Wallbox hast du denn?
Ich habe die Heidelberg Home Eco, die hat zwar eine DC-Fehlerstromerkennung 6mA für das Ladesystem und auch eine AC-Fehlerstromerkennung 30mA für das Ladestromsystem, die sichert aber nur den Ladekreis ab und nicht die Box bzw. den Stromkreis - in der Installationsanleitung steht deshalb auch ausdrücklich, das die AC-Fehlerstromerkennung kein RCD-Ersatz ist.
Und hoffentlich auch mit einem FI-Schutzschalter (RCD)....
Ich habe zwar noch keine Rechnung, da mein Kuga erst Anfang September kommen soll, aber im Prinzip dürfte die Rechnung genauso aussehen wie die Bestellung.
In der Bestellung sind alle Positionen als Netto-Listenpreis ausgewiesen und dann 22,45% Rabatt abgezogen mit dem Zusatz, dass in dem Rabatt der BAFA-Herstelleranteil enthalten ist - sollte ausreichen.
^ Du wirfst da jetzt aber zwei Probleme durcheinander:
Problem 1:
Händler XY (Namen würde ich bei sowas nicht nennen, kann schnell eine Abmahnung wegen Verleumdung geben, am besten den Namen wieder raus nehmen oder abkürzen) hat bei der Bestellung weder den Nettobetrag, noch den Mehrwertsteueranteil ausgewiesen, sondern nur den Brutto-Endpreis genannt.
Ist bei Privatkunden erst mal so ok, nicht ok ist, dass wenn man vor der Mehrwertsteueränderung (oder vor deren Bekanntwerden) bestellt hat, nun nach dem 01.07.2020 die gesenkte Mehrwertsteuer nicht durchgereicht bekommt, denn der Händler hat ja nichts davon.
Rechtlich gesehen dürfte da nix zu machen sein, aber moralisch gesehen, ist das verwerflich - der Händler macht dadurch auf Kosten des Staates (der im Endeffekt ja auf die Mehrwertsteuer verzichtet) zusätzlichen Gewinn.
So eine, ich nenne es mal "Mehrwertsteuerumrechnung", dürfte dann auch nicht nur die PHEV-Modelle betreffen, sondern auch die normalen Benziner und Diesel.
Ob man als Händler so agieren sollte oder vielleicht auch muss (z.B. wegen der Corona-Ausfälle), muss jeder selbst entscheiden.
Problem 2:
Fehlende MwSt-Ausweisung bzw. Nettobetrags-Ausweisung, die auch für den BAFA-Antrag notwendig ist.
Da verstehe ich den Händler überhaupt nicht, wo ist denn das Problem, den Nettobetrag auf der Rechnung auszuweisen?
Er muss doch neben dem Brutto-Betrag sowieso zumindest die Mehrwertsteuer und den Steuersatz (16%) separat ausweisen - reicht dass denn nicht auch für den BAFA-Antrag?
@ STX: Die WEG-Reform ist leider noch nicht durch!
Zudem bedeutet das dann auch nicht, dass man einfach eine Wallbox oder eine Steckdose zum Laden installieren (lassen) darf.
Grundsätzlich fällt das weiterhin unter bauliche Veränderung und ist zustimmungspflichtig - die Zustimmung darf dann allerdings nicht mehr verweigert werden, aber die Eigentümergemeinschaft darf die Regeln festlegen, also z.B. wer installiert (Fachbetrieb).
Es ist also weiterhin ein Antrag zur Eigentümerversamlung (die in der Regel einmal im Jahr stattfindet) notwendig und dort dann ein einstimmiger Beschluss.