Beiträge von DUS-Kuga

    auklar: ich habe gestern von meinem Händler einen Anruf bekommen, dass ich heute einen Leihwagen bekomme (meinen Kuga wollte ich am 08.09. zulassen und bin seit 3 Wochen ohne fahrbaren Untersatz).

    Und ich habe auf meinen Beschwerdeanruf (weil ich immer noch keinen Leihwagen bekommen habe) bei der Ford-Hotline gestern heute morgen tatsächlich einen Rückruf erhalten, dass man meinen Fordhändler angerufen hat und ihm die Freigabenummer für den Leihwagen mitgeteilt hat.

    Und heute Nachmittag habe ich tatsächlich einen VW T-Roc (in Vollausstattung, sogar mich Schiebedach) mit der von mir benötigten Anhängerkupplung bekommen!

    Informationen, wann mein Wagen freigegeben wird, hatte weder mein Händler, noch die Ford-Hotline - der Mietwagen ist erst mal bis zum 21.10. geordert....

    Allein die Formulierung bei EnBW "ab der fünften Stunde" ist eine sehr geschickte, aber bewusste und gewollte Vergackeierung. Sogar hier im Forum dachten schon Leute, dass fünf Stunden kostenfrei sind.


    Da bezahle ich lieber bei dem einen oder anderen Anbieter ein paar Cent mehr, bin aber dann immer noch lange nicht auf dem Preis von EnBW, wenn ich mich mal eine Viertelstunde verspäte.

    Ab der Xten Stunde ist eine gängige Formulierung, die man in vielen Parkhäusern vorfindet - als Täuschung empfinde ich das nicht, zumal man bei EnBW Minutengenau abrechnet und nicht wie in den Parkhäusern für 4:01 Stunden die volle 5. Stunde bezahlt.


    Andere Anbieter - ok, kann man machen - wenn ich mir z.B. die Preise unseres örtliche Energieversorgers, den Stadtwerken Düsseldorf anschaue (mehr als 350 Ladepunkte in DUS) und in Kooperation 13.500 Deutschlandweit) - käme ich da nicht billiger bei weg:

    Entweder 35,00 Euro Grundgebühr, 0,00 Euro an den eigenen Ladesäulen und 2,00 Euro an den Partnersäulen - jeweils pro Ladevorgang (eigentlich nach dem Eichgesetz nicht mehr erlaubt, sondern nur Verbrauchsabhängige Abrechnung) oder 5,00 Euro Grundgebühr, 3,50 Euro an den eigenen Ladesäulen und 6,00 Euro an den Partnersäulen.

    Dazu kommt noch, dass man man die Kündigung bekommen kann, wenn man in 2 aufeinander folgenden Monaten mehr als 50% der Ladevorgänge an Partnersäulen macht.

    Zur Einschränkungen von Ladezeiten bzw. länger Parken nach dem Laden habe ich in den AGBs nichts gefunden (ich schau bei Gelegenheit mal an der Säulen und Stellplätzen, ob da Infos sind), auch nichts zu "Strafgebühren".

    Meiner steht jetzt sogar schon seit 2 Monaten beim Händler - Sonntag war ich noch da und hab ihn gestreichelt (das Auto, nicht den Händler! ;)) und am liebsten sofort mitgenommen.

    Zumindest habe ich heute eine Anruf von meinem Verkäufer erhalten, dass Ford jetzt endlich den Leihwagen genehmigt hat und ich ihn morgen Mittag abholen kann.

    @ Niecafe: Mal ruhig Blut, das betrifft doch erst mal nur die EnBW-Ladekarte/APP und wie andere Anbieter das Handhaben, ist deren Sache (vielleicht muss EnBW ja auch Gebühren an die zahlen, wenn nicht geladen wird).

    Wie du schon schreibst, könnte sich die Preispolitik wieder ändern, wenn die Anzahl der Ladesäulen zunimmt - wobei ich das nicht glaube, weil ja auch die Anzahl der PHEV und E-Autos steigt - zumindest solange sollte für alle das Solidaritätsprinzip gelten.

    Für mich persönlich ist die Ladekarte nur für unterwegs und für den Urlaub gedacht, da ich (wenn ich das Auto dann endlich habe und auch laden darf) einen Wallbox in der Garage habe und zudem auf der Arbeit (aktuell noch kostenlos) laden kann.

    Aber auch auf der Arbeit ist das Parken an den Ladesäulen nur während des Ladevorgangs erlaubt, danach muss man das Fahrzeug umsetzen, was aktuell zu Corona-Zeiten kein Problem ist, da 90% der Mitarbeiter im Homeoffice sind - ansonsten: bei 3.300 Mitarbeitern, 800 Tiefgaragenstellplätzen, 3 E-Ladesäulen und aktuell ca. 50 angemeldeten E-Kennzeichen (Kennzeichenanmeldung ist bei uns Grundvoraussetzung für die Tiefgaragennutzung) ist bei Normalbetrieb ist sowohl das Laden als auch überhaupt einen Parkplatz zu bekommen spätestens um 10 Uhr morgens schon mal ein Problem.

    ^ Wieso erhöht der erste Stromanbieter durch die Hintertür kräftig die Preise?

    Der Kuga PHEV braucht an der Ladesäule keine 4 Stunden, um voll aufzuladen.

    Nach 4 Stunden zahlt man also nichts mehr, weil man nicht mehr lädt und parkt kostenlos, außerdem ist auch noch unsolidarisch gegenüber anderen Ladesäulennutzern, indem man die Ladesäule sinnlos blockiert - was ist also falsch daran, mit zusätzliche Gebühren dagegen zu steuern - macht Tesla doch auch....

    Wollikuga :


    Ich kann deinen Ärger und die Enttäuschung gut verstehen!

    Persönlich würde ich aktuell zwar auch keine Empfehlung für den Kuga PHEV aussprechen (allerdings nur deshalb, weil ich meinen noch nicht habe und die Probleme noch nicht praktisch erlebt habe).

    Abraten würde ich aber auch keinem davon, zumindest, wenn die Frage nach einem Bestellfahrzeug ist, dass ja dann schon dem Modelljahr 2021 entsprechen würde und sicher dieses Jahr nicht mehr ausgeliefert wird - natürlich würde ich auf die aktuellen, hinlänglich bekannten Probleme hinweisen.

    Realistisch betrachtet sehe die meisten Probleme beim MJ 2021 nicht mehr und bei anderen Herstellern gibt es ja auch Probleme.

    Das die Informationspolitik von Ford aktuell so grottig ist, ist sehr ärgerlich, aber dass die Produktion gestoppt wurde und keine Fahrzeuge mehr ausgeliefert werden, finde ich schon verantwortungsvoll.

    Unverantwortlich finde ich allerdings, dass scheinbar einige FFH (nicht Ford selber!) Fahrzeuge gegen Unterschrift, dass man nicht lädt oder durch einbehalten der Ladekabel rausgegeben haben!


    Mich selber betrifft der Auslieferstopp leider auch, mein Fahrzeug steht seit dem 27.07. beim Händler und konnte zuerst wegen der fehlenden Teile aus den ersten Rückrufen nicht vor meinem Urlaub ausgeliefert werden.

    Im Urlaub habe ich dann Freigabe erhalten und direkt für den 07.09. die Abholung der Fahrzeugpapiere vereinbart und die Zulassung für den 08.09. terminiert und mit dem Käufer meines alten Kugas auch alles für den Tag klar gemacht.

    Ergebnis: am 07.09. keine Papiere für den Neuen bekommen und seit dem 08.09. ist der Alte weg - seit dem warte ich.

    Seitdem 2x die Woche mit meinem Verkäufer gesprochen (zuletzt gestern), er hat noch keinerlei Informationen, wann ich mein Fahrzeug bekomme.

    Auch einen Leihwagen habe ich bis jetzt nicht, seit letzten Mittwoch können die FFH bei Ford Leihwagen für die Kunden beantragen, wo die Fahrzeuge schon zugelassen sind oder die Zulassung terminiert war.

    Hat er dann auch sofort am Mittwoch gemacht (für 4 zugelassene und 7 weitere) - Freigabe hat er noch nicht.

    Dass der FFH für die 11 Fahrzeuge die Leihwagen ohne Kostenübernahmeerklärung durch Ford nicht besorgt, verstehe ich auch, wären ja jetzt schon 11x über 20 Tage mit Ende offen.

    Wenn man dass mal Deutschlandweit hochrechnet, hat Ford durch die Hinhaltetaktik schon jede Menge Geld gespart (und dabei die Kunden kräftig verärgert!).

    Auf meine Beschwerdemail vom 10.09. habe ich dann am 21.09.!!! eine Antwort bekommen: mein Anliegen wurde unter der Bearbeitungsnummer xxx an das Ford Kundenzentrum weitergeleitet und dass unsere Mitarbeiter nach erfolgter Recherche auf Sie zukommen.


    Dass ich da so langsam aber sicher sauer werde, dürfte wohl jeder verstehen (nett formuliert)!

    Ob ich jetzt Tagsüber oder nachts nach dem laden wegfahren muss, ist mir im Prinzip egal - grundsätzlich sollte man bedenken, dass das Parken an einer Ladesäule nur während des Ladevorgangs erlaubt ist und nach dem laden weggefahren werden muss!

    Warum sollte man Abends um 22 Uhr, wenn der Akku voll ist, die Ladesäule bis morgens um 8 Uhr, wenn man zur Arbeit fährt blockieren dürfen?

    Auch wenn die 4 Stunden bei unseren Kuga PHEV vollkommen zum laden ausreichen sollten, stört mich die feste Zahl von 4 Stunden - bei einem reinen Elektroauto reicht die Zeit nicht.

    Warum kann man nicht wie bei den Tesla-Ladesäulen eine halbe Stunde Karenzzeit nach dem voll laden geben und dann erst Zusatzgebühren nehmen?