Beiträge von DUS-Kuga

    ^ In der Regel ist an der Wallbox ein Kabel fest angeschlossen - zumindest bei meiner Heidelberg Eco Home so - man steckt nur den Typ-2-Stecker im Auto ein.

    Das mitgelieferte Kabel im Auto brauchst eigentlich nur an öffentlichen Ladesäulen.

    Da meine Wallbox in der Garage direkt hinter Tor ist und ich vorwärts einparke, habe ich vorsichtshalber die Ausführung mit dem 7,5m-Kabel genommen.

    Das würde dann auch bei einem anderen Fahrzeug reichen, wenn der Anschluss vorne oder rechts vorne wäre.

    Ausprobiert habe ich die Box natürlich noch nicht - siehe meine Signatur.

    Mik38 Ja, das stimmt, ist wie du schreibst, aber eben nur so, dass man dadurch nicht auch noch drauf zahlt.

    Einen Leihwagen habe ich zwar auch bekommen (nachdem ich fast einen Monat zu Fuß gehen durfte), aber den hätten ja auch die in Anspruch nehmen können, die schon ihren Kuga haben, wenn sie befürchten, dass er brennen könnte.

    Mehrkosten gegenüber dem elektrischen Fahren (ich kann zudem auch noch auf der Arbeit kostenlos laden) habe ich auch, der Tankgutschein wurde mir von der Ford-Hotline im Dezember kurzfristig zugesagt, aktuell ist die Info (natürlich nur Mündlich), dass ich den bekomme, wenn ich mein Auto habe, genau so wie den Service-Gutschein (den ich auch schon haben sollte).

    Auf meinen Einwand, dass ich weder weiß, wann ich mein Auto bekomme (bin jetzt mal optimistisch mit Mai), noch eine Tankkartenbegrenzung bis Ende 2021 akzeptabel ist (wie soll ich die 500 Euro verfahren, ich möchte hauptsächlich elektrisch fahren!), ist der Mitarbeiter gar nicht eingegangen.

    Auch nicht darauf, dass es für mich schon ein Wertverlust ist, wenn ich einen z.Z. 7 Monate alten Neuwagen, zwar nicht zugelassen, aber auch nicht mehr aktuelles Modell und nur mit Ausnahmegenehmigung zulassungsfähig, bekomme.

    Wofür gehe ich denn zum Händler, lasse ein Fahrzeug nach meinen Wünschen konfigurieren, bestelle es und warte normalerweise 3 Monate darauf? das ist für mich dann ein Lagerfahrzeug.


    Auf meine Bitte hin, mir doch diesmal was schriftlich per Mail zu schicken, kommen dann Standardsätze am Thema vorbei und auf meine Anliegen wird gar nicht eingegangen.

    In einem Satz wird geschrieben:

    "Kunden deren Fahrzeuge noch nicht ausgeliefert worden sind, erhalten in den nächsten Wochen erneut ein Anschreiben von Ford."


    Im nächsten Satz steht dann:

    "Wir können verstehen, dass die Zeit bis die dauerhafte Lösung durch Ihren Ford Vertragspartner umgesetzt werden kann, für Sie nicht angenehm ist, da Sie ihr bereits ausgeliefertes Fahrzeug nicht vollumfänglich nutzen können."

    Kompletter Wiederspruch zum ersten Satz!


    "Daher werden wir unseren Kunden für die Unannehmlichkeiten als Geste der Wiedergutmachung finanziell entgegenkommen und wir übernehmen die Erhöhung der Mehrwertsteuer für den Kauf Ihres bestellten Ford Kuga, falls ihr Fahrzeug nicht mehr im Jahr 2020 ausgeliefert wurde."
    Das Schreiben ist von vor 10 Tagen (und das mit der MwSt. ist ja nicht neu)!

    "Wenn Ihr Fahrzeug zugelassen wurde oder Sie die FIN vom Haendler erfahren haben melden Sie sich bitte bei uns und wir pruefen ob wir Ihnen noch weitere Wiedergutmachungen anbieten koennen."
    Die FIN habe ich bereits in der ersten Anfrage im Oktober genannt und ist natürlich auch im Vorgang bei denen hinterlegt.


    Auf meine Beschwerdemail deswegen am selben Tag habe ich natürlich noch leine Antwort bekommen, außer dem Standard-Mail-ist-angekommen usw.


    Dann bekommt man mit, dass man jetzt auch noch schlechter behandelt werden soll als andere Kuga-Käufer - dann komme ich wirklich wie zweiter Klasse vor! :cursing:

    Ich will mein alten kuga 166000km. Komplett Ausstattung, gut gepflegt (Euro 5 diesel) usw. In Zahlung geben( hab keine Lust auf eigenen verkauf) für den neuen. Der Händler hat sofort zugesagt und will 5000€ dafür geben, mit der Begründung, den kauft eh keiner mehr in Deutschland, der geht in den Export.


    Hat er eher recht damit, das ein euro 5 Diesel keiner mehr kauft? Würde ich evtl noch einen deutlich höheren Preis erzielen bei Privatverkauf für den mk1?

    Hat da jemand Erfahrung?

    Das den keiner mehr in Deutschland kauft, halte ich für Quatsch (der Händler will nur den Preis drücken!) - da es bisher kaum Einschränkungen für Euro 5 Diesel gibt, ist das unproblematisch, vor allem, wenn man im ländlichen Bereich wohnt und kaum in Großstädte fährt.

    Bei Autoscout werden MK1-Diesel mit ähnlicher Kilometerleistung zu Preisen zwischen 7.000 und 15.000 Euro angeboten, ist Baujahr und Ausstattungsabhängig.

    Du solltest einfach mal bei Autoscout oder mobile.de gezielt ein Fahrzeug wie deins im Suchfenster konfigurieren und dir die angebotenen anschauen, dann bekommst du ein Gefühl dafür, was deiner Wert ist.

    Wenn du dann noch 20-30% vom angebotenem Preis abziehst, dürftest du den realistischen Händler-Einkaufspreis haben und kannst abschätzen, ob sich ein Privatverkauf lohnt.