Beiträge von Nicafe

    Mal schauen wie so ein Liter "Flüssiges Gold" :/ in Rechnung gestellt wird.


    bei meiner (freien) Stammwerkstatt darf ich passendes Öl zur Inspektion mitbringen

    Seit ich Auto fahre bringe ich mein Öl zur Inspektion in die Werkstatt, ob privater PKW oder Firmen-LKW. Neben einer satten Geld-Ersparnis (5 Liter-Kanister Castrol Edge 5W-30 im Netz oder auch schon mal im Baumarkt für ca. 33 - 36 € statt in der Werkstatt jeder Liter für 48 €) kann ich so auch sicher sein, dass kein Billig-Öl im Motor ist. Hab schon bei Ölwechseln in einer Markenwerkstatt gesehen, dass zwei unterschiedliche Ölsorten verfüllt wurden, nur um die Reste zu verwerten ...


    Bei unseren 25 LKWs, Gabelstaplern und Baumaschinen mit jeweils bis zu 25 Liter Ölfüllmenge und einem Einkaufspreis von 2 € je Liter im 150 Liter-Fass spart das jedes Jahr richtig Geld.

    Vielleicht bin ich ein absoluter Einzelfall mit einem ganz besonderen Exemplar „Rasselkuga“ - aber bei meinem Exemplar ist das Rasseln nicht nur auf „N“ und „P“ beschränkt, es wird auch lustig und öffentlichkeitswirksam im „D“, hörbar bis ca. 26km/h gerasselt (ob’s darüber auch weiterreiset, lässt sich schwer beurteilen, da die Fahrgeräusche ein Lokalisieren des so verhassten Rasselns unmöglich machen).


    Ich finde, und nimm es mir bitte nicht böse, diese in deinen Zeilen steckende „Verharmlosung“ des „Rasselmangels“ nach dem Moto „habt euch nicht so“ irgendwie befremdlich.

    Nein, Max, das war absolut nicht so gemeint, wie Du es hier darstellst. Ich will beileibe nicht von Verharmlosung sprechen, ein solches Problem ist schlimm genug, sich ernsthafte Gedanken über das Auto zu machen. Erst gestern hatte ich andeutungsweise über die damaligen Probleme mit meinem S-Max gesprochen, das ging sogar noch einen Ticken weiter, denn der hat auf offener Straße mehrfach jegliches Lebenszeichen verweigert, zum Beispiel wegen defekter Relais für ein paar Groschen oder aber auch insgesamt fünf Kabelbrüchen während der ersten Jahre. Glaube mir, ich war so sauer auf dieses Auto, ich kann durchaus mitreden und ich kann mitfühlen.


    Es ging mir hier vielmehr um die Frage, was ich anders mache, und darum, dass ich das Problem ja vielleicht auch habe, aber garnix davon weiß? Und vielleicht noch der einer oder andere von uns hier im Forum ebenfalls? Weil unsere Einsatzbedingungen ganz andere sind als bei Dir?


    Und die "D-Rasseler" hatte ich ja ganz klar aus der Frage ausgeschlossen ...

    Die Händler wurden angewiesen, nicht mehr zu tauschen, da Software-Updates die Probleme beheben sollen.

    Der vernünftige Händler, der seinen Kunden halten möchte, tauscht die Batterie trotzdem. Denn eines ist doch klar: wenn das Software-Problem lange genug an der Batterie gesaugt hat, ist sie nun mal hinüber. Da kann Ford so oft und so lange sagen, was man will: Die Batterie ist nach der x-ten Tiefentladung irgendwann fertig mit der Welt.


    Es fragt sich nur, in wie fern die Händler an der Misere beteiligt sind, weil sie die seit nun fast 12 Monaten zumindest teilweise bekannten Updates nicht gemacht haben ...


    Aber die im Verhältnis paar Groschen für eine neue Batterie wären mir als Händler eine friedliche und gute Kundenbeziehung wert.

    Wenn ich mit dem Kuga in die Waschstraße möchte, dann achte ich darauf, dass eine elektrische Reichweite von mindestenms 4 - 5 km angezeigt wird, denn dann fahre ich in "N" und EV-jetzt rein elektrisch durch die Anlage. Da stellt sich das Problem mit dem Motor erst garnicht.


    Einmal bin ich sogar ein paar Kilometer vor der Waschstraße ins EV-laden gegangen, weil der Akku leer war, nur damit ich dort elektrisch durchfahren konnte.


    Ich hätte aber einmal eine ganz andere Frage zum Thema, die ich aus den bisherigen Forumseinträgen noch nicht so recht beantworten kann:

    Klar ist das Ruckeln und Wackeln ein Riesenproblem, welches nicht da sein dürfte und Ford ja offensichtlich derzeit nicht auf die Reihe bekommt. Aber was ich noch nicht so ganz verstehe, ist folgendes: Außer tatsächlich vielleicht alle ein oder zwei Monate während der zwei Minuten in der Waschstraße (und dann bei elektrischer Fahrt) habe ich meinen Kuga nie in Stellung "N", die gibt es bei mir im normalen Fahrbetrieb nicht, schon garnicht mit laufendem Benzinmotor. Und in "P" läuft bei mir der Benziner auch nicht, weil in Stellung "P" das Auto zuhause oder auf irgendeinem Parkplatz abgestellt und alles ausgeschaltet ist. Ansonsten brauche ich auch kein "P". Im Fahrbetrieb gibt es nur D und R, und wenn des Auto am Start-Knopf abgestellt ist, geht das Getriebe automatisch in P und es ist Ruhe im Schacht. Deshalb würde mich einmal interessieren, wann und wie oft und in welchen Situationen Ihr alle, die Ihr dieses Problem habt, in Stellung N oder P irgendwo herumsteht, den Benziner laufen lasst und diese Störung bemerkt? Anmerkung: Ausgenommen von dieser Frage sind die Leute, deren Auto auch in D die Zuckungen hat, das ist dann eine sehr extreme Ausprägung des Problems.


    Aber was ich mich frage: Vielleicht hat mein Kuga ja auch dieses Problem, nur ich weiß es nicht, weil es diese Situationen N oder P mit laufendem Motor bei mir überhaupt nicht gibt? Bewusst ausprobiert habe ich es nie. Werde ich auch nicht tun, ich möchte keinen Fehler provozieren, der bisher nicht da ist.


    Bitte jetzt aber keine Grundstz-Erläuterungen zur Funktion eines Automatikgetriebes. Solche Autos und deren Funktionen kenne ich seit Kindheit, also seit etwa 50 Jahren und fahre sie selbst seit dem Tag der Führerschein-Prüfung 1983 ...

    die zweite Gruppe scheint dann auch sehr hohe Ansprüche an ihr Auto/Hobby zu stellen.

    Die restlichen 28.000 Kuga-Besitzer haben wahrscheinlich wie ich keine Probleme mit dem Fahrzeug.

    Das muss kein Widerspruch sein: Ich würde mich persönlich in beide Kategorien einordnen. Einerseits ganz klar auto-affin, denn der Kuga wie alle meine vorherigen Autos auch sind/waren schon ein Stück weit mein Hobby (ich bin in zwei Auto- und LKW-/Baumaschinen-Werkstätten aufgewachsen), ansonsten wäre ich wohl auch nicht im Forum aktiv ... Und gleichzeitig aber auch mit einem absolut problemfreien Kuga.


    Und meine Zufriedenheit mit dem Kuga führe ich auch ein Stück weit auf dieses unser schönes Forum zurück, denn die ganzen Erfahrungen, die hier weitergegeben werden, das frühe Erkennen möglicher Probleme, der Wissensvorsprung, die anzapfbaren Quellen usw. bieten die äußerst schnelle Möglichkeit, sich (und den Händler) auf die eine oder andere Situation vorzubereiten und Abhilfe zu schaffen. Schneller als es oft beim Händler möglich ist.


    Als ich meinem S-Max während der ersten drei bis vier jahre teilweise heftige Probleme hatte, habe ich mich im S-Max fForum angemeldet und gelesen und gelernt und Tricks und Tipps aufgenommen, wie ich selbst mit mit den Problemen umgehen kann und wie ich auch dem Händler vielleicht den einen oder anderen Tipp geben kann. Exakt genauso wie vorher mit dem Opel Zafira. Ich war im vierten Jahr so weit, den S-Max zu verschenken, so leid war ich ihn. Mit den Lernerfahrungen aus dem Forum wurde es sehr viel besser, ich habe ihn weitere 7 Jahre und insgesamt 207.000 km gefahren und letzten Endes schweren Herzens abgegeben.


    Trotz aller Begeisterung und Zufriedenheit mit dem Kuga: Auch mit dem Abstand von nun eineinhalb Jahren trauere ich dem S-Max manchmal noch hinterher. Reichweiten von über 1.300 km mit einer Tankfüllung, das war schon klasse. Und an das absolut ruhige, unspektakuläre und sichere Fahrverhalten des S-Max auf der Autobahn, auch nach 11 Jahren und über 200.000 km, kann mein Kuga nicht heranreichen. Und der S-Max war auch ein zwei-Tonnen Auto ...

    den "Kickdown" getestet, im EV-Jetzt geht der Motor nicht an, nur die Meldung "OK drücken zum Starten des Motors" komtm wieder hoch.

    Auch bei eiskalten Temperaturen (-3 Grad) ging keine einziges Mal im EV-Jetzt der Verbrenner an. Halt doch, einmal mit 1% Restladung und bergauf, das sei dem Kuga verziehen.

    Das kann ich von meinem Kuga exakt so bestätigen.



    Trotzdem hat der ffh meine Starterbatterie erneuert, nur weil die Spannung unter 12 Volt abfiel.

    Getestet hat man meine Batterie auch nicht, ist wohl ermessenssache vom ffh.

    Getauscht auf Garantie.

    Auch dies war bei mir genauso: Als die Probleme mit tiefschlafenden Kugas Anfang 2021 aufkam, hat mein Händler im Zusammenhang mit den damailigen Updates gleich die Batterie und den BMS getauscht. Und zwar ratzfatz ohne diese Teile überhaupt zu überprüfen. Er sagte damals: "Wir gehen auf die sichere Seite." Abgerechnet wurde über Garantie.