Beiträge von Nicafe

    Au weia, viele Fragen, viele Antworten:

    Sind bei allen zuletzt ausgelieferten Kuga PHEV die Fahrzeuge aufgeladen und vollgetankt?

    Das ist Sache des Händlers, wieviel Strom und Sprit er Dir spendet. Bei einem neuen Auto in entsprechender Preisklasse erwarte ich einen vollen Tank unf einen geladenen Akku. Es wurde von mir bei den Verhandlungen bewusst nicht angesprochen, und trotzdem waren Tank und Akku voll ...


    Der Vignale scheint wohl als Einsparpotenzial herhalten zu müssen

    Ich habe ja noch den 2020er, von daher ist die Situation etwas entspannter (zweites Kabel usw.) Aber wie sagte mein Händler, als ich ihm vom sehr guten Gesamteindruck meines Vignale im Vergleich zum Leihwagen St-LineX berichtete (Zitat): "Ja, wäre auch schlimm, wenn der Vignale 'nur' wie ein St-Line wäre!"


    Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Ich bin voll begeistert und bisher hochzufrieden mit meinem Vignale. Mit dem Fahrwerk des StLine wäre ich dauerhaft wahrscheinlich nicht glücklich geworden. Ausführlicher Vergleichsbericht folgt.


    keine sra mehr (wobei die ja schon offenbar vor dem Modellwechsel eingespart wurde),

    Das ist richtig, keine SRA mehr, aber: Noch bei der Fahrzeugübergabe beim Händler habe ich im Motorraum herumgewühlt und festgestellt, dass der Schlauch vom Waschwasserbehälter nicht nur an die Scheibenwaschdüsen (sitzen in der Motorhaube) geht, sondern über eine Verzweigung auch bis ganz nach vorne hinter den Stoßfänger geführt ist. Das Angebot für die Ersatzteile zum Einbau einer kompletten SRA habe ich schon angefordert ... ;)



    Weiterhin ist Eure Batterie im Kofferraum beim PHEV mit der Abdeckung versehen?

    Die Abdeckung ist drauf. Besser noch: Seitens des Händlers (!) mit geänderten Verschraubungen, die größere Kunststoff-Köpfe haben und deshalb von Hand werkzeuglos aufgedreht und die Abdeckung so problemlos entfernt werden kann. Foto folgt.


    Guten Morgen zusammen, ich habe mal eine Frage zu der Auslieferung. Wie ist der Verlauf, ab werk Valencia? Dachte die werden mit dem LKW geliefert?

    Sehr überwiegend mit Schiff über Antwerpen/Belgien (für die Händler in Norddeutschland) oder Koper/Slowenien (für die Händler in Süddeutschland), vereinzelt aber auch mit der Bahn.


    ohne kit fussmatten und ohne Bodenmatten 3 Reihe

    Damit ist die dritte Sitzreihe gemeint, die der Kuga nicht hat. Alle anderen Fußmatten sind drin.


    Ford oder der Händler weiß aber nicht, wo ein Auto mit einem Listenpreis von über 50.000 € steht, fährt oder liegt. Leute, echt jetzt !?

    Ford weiß es, und wenn der Händler sich nicht allzu blöd anstellt, weiß er es auch:


    Die Schiffsverladung und die Abfahrt des Schiffes in Valencia sind dem Händler immer bekannt aus den Daten im Ford-Computer, in den er als autorisierter Ford-Werksfachhändler Einblick hat. Die Ankunft des Schiffes im Zielhafen ist dem Händler genauso immer bekannt. Und wer ganz genau wissen möchte, wo unterwegs das Schiff gerade ist: Der Schiffstransport an sich kann durch jeden von uns mittlerweile im Internet nachverfolgt werden.


    Nach Ankunft im Hafen: Die Verladung auf den LKW und dessen Abfahrt ist auch immer bekannt. Allein der LKW-Transport von Antwerpen oder Koper zum Händler kann von Ford nicht überwacht werden. Es weiß heutzutage aber der Spediteur auf den Meter genau, wo sich sein LKW befindet. Das sollte aber auch nicht das Problem sein, den ein solcher Transport dauert, egal wo der Händler in Deutschland ist, maximal 1 Tag. Eben noch in Antwerpen, und jetzt schon beim Händler ...


    Eigentlich hat jeder Händler Zugriff auf diese Daten. Ich habe es aber auch schon erlebt, dass der Chef die Zugangsberechtigung zum Ford-System nicht an den Verkäufer herausrückt und dieser dann tatsächlich nichts weiß ...

    Wenn überhaupt, könnte es beim Vignale funktionieren.

    In der US-Version des Kuga, dem Escape, funktioniert die Sitzverstellung je nach Fahrzeugschlüssel, da ist es in der Bedienungsanleitung beschrieben. Deshalb gehe ich davon aus, dass es beim Kuga eigentlich auch irgendwie einstellbar sein sollte.

    Auch ich melde Vollzug: Am vergangenen Samstag habe ich meinen Kuga in die Arme schließen können.


    Er stand im winterlichen Altötting in der beheizten Ausstellungshalle des Händlers. Nach dem Formalitäten-Austausch und einer sehr gründlichen und fast zweistündigen Einweisung und Anpassung (FordPassApp) ging es mit Sommerreifen im Kofferraum, mit vollem Benzintank und Hochvolt-Akku auf die Autobahn zur ersten Etappe von Altötting nach München, kurzer Zwischenstopp, und dann weiter in die Heimat. Und ich muss sagen: Ich bin richtig begeistert von diesem Auto, auch im Vergleich zum Leih-Kuga. Der Vignale fährt sich so angenehm, und das elektrische Fahren, die Technologie, das absolut unmerkliche Wechselspiel zwischen Benziner und Elektroantrieb fasziniert mich. 627 km Fahrstrecke (fast alles Autobahn), davon 124 km elektrisch. Geil. Die Geräuschkulisse ist absolut minimal, den Benziner hört man meist garnicht, sodass ich nur anhand der Anzeige erkennen kann, welcher Antrieb gerade aktiv ist. Wow, klasse, super, toll, wunderbar.


    Gestern früh dann ans Ladekabel, und anschließend sind wir dann noch etwa 60 km rein elektrisch um die vier Ecken gefahren. Abends wieder geladen und heute dann der erste alltägliche Einsatz auf dem Weg zur Arbeit.


    Fotos stelle ich ins Forum, wenn er gewaschen ist, denn durch die Salzlake von 600 km Autobahn sieht er aus wie Hund, derzeit ist er nicht vorzeigbar. Ein ausführlicher Fahrbericht und natürlich ein Vergleich mit dem St-Line-Leihwagen folgen in den nächsten Tagen. Kurzes Fazit: Aufgrund des Fahrverhaltens bin ich sehr froh, mich für den Vignale entschieden zu haben und nicht für den St-Line. Aber das ist ja wie immer rein subjektives Empfinden.

    Klar, wenn etwas nicht stimmt, d. h. wenn die Tür nicht richtig geschlossen ist o. ä., dann hupt mein Leih-Kuga auch.


    Aber beim normalen, ordnungsgemäßen Schließen, wenn alles stimmt, hupt er nicht, darf er nicht hupen. Und das war wohl oben mit "quittieren" so gemeint, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Wir haben Ende Januar am 27.01. Termin und zwei Tage sind eingeplant. Da wir der zweite Wagen sein werden, nach dem Vorführfahrzeug, wollen sie sich etwas mehr Zeit nehmen, um das auch vernüftig zu machen. Dazu kommen alle Updates und noch ein paar Kleinigkeiten die mitgemacht werden. Sprich einen Tag hinbringen und nächsten Abend hoffentlich abholen. Ansonsten kriegen wir einen Leihwagen. Von daher ist es für mich ok so.


    Grundsätzlich ist aber 1 Tag für ein geplant. Also früh bringen und Abend abholen. Aber dafür müssen erst die Arbeitsschritte eintrainiert werden, meinte unser Werkstatttyp. Beim zweiten Fahrzeug ist das halt noch nicht der Fall.

    Eine solche offene und ehrliche Art der Kommunikation des Händlers finde ich sehr gut. Das schafft Vertrauen und findet Verständnis.