Beiträge von Nicafe

Wir wir hier in unserem Forum aber feststellen mussten, kommt die Meldung viel zu früh. Wenn der BC sich meldet, ist der Behälter scheinbar längst noch nicht leer. Scheinbar ist der Sensor an falscher Stelle montiert.

Aber auch das werde ich ausführlich testen und irgendwann (wenn die Frostperiode vorbei ist und der Behälter wieder mit klarem Wasser ohne Frostschutzmittel befüllt werden kann) nebenbei die Waschwasserpumpe einem Dauertest unterziehen, nämlich bis der Behälter leer ist. Dann weiß ich, bei wieviel Luft im Behälter die Meldung kommt und wieviel Liter wirklich reinpassen.

Diese Warnmeldung habe ich nämlich in bisher über 5.000 km Herbst-Winter-Kuga-Erfahrung und auch bei großem Waschbedarf aufgrund vieler Autobahnkilometer noch nicht zu Gesicht bekommen. Aber irgendwann muss sie ja mal auftauchen.

Ich probiere es aus. Ja, ich weiß, ich bin ein Spielkind ...

Zitat von Projekt Kuga PHEV

das ist ein Punkt, der mich an dem PHEV Vignale mit seiner noch geringeren Bodenfreiheit durchaus ein bisschen stört. Für mich also ist der Kuga PHEV Vignale alleine wegen seiner geringen Bodenfreiheit kein suv mehr sondern allenfalls ein Crossover

Ich glaube, Ihr verwechselt da etwas:

Der einzige Kuga, bei dem die Karosserie etwas tiefer liegt als bei allen anderen ist der St-Line (auch X) mit seinem Sportfahrwerk, dies in allen Motorisierungen, außer dem 2,0 Eco-Blue-Diesel. Einzig der St-Line hat also ein anderes Fahrwerk als alle anderen Ausstattungslinien, nur der große Diesel wiederum nicht, weil der einen Allradantrieb hat und die Achskonstruktion der Vorderachse (Antriebswellen, Getriebe, Differenzial usw.) aufgrund der räumlichen Anforderungen nicht in das Sportfahrwerk des St-Line passt.

Die geringere Bodenfreiheit des PHEV hat aber mit dem Fahrwerk erst einmal nix zu tun, denn die ergibt sich ausschließlich daraus, dass die Batterie und das Ladegeraät unter dem Auto etwas tiefer nach unten herausragen. Trend, Titanium, Vignale und auch der St-Line mit dem 2,0 Diesel haben von der Grundkontruktion dasselbe Fahrwerk, d. h. sie liegen bis auf die von FordLader beschriebenen minimalen Dachhöhen (wahrscheinlich wegen der Reifengrößen) alle irgendwo auf demselben Level.

Heißt also: Die Karosserie des PHEV liegt bei gleicher Ausstattungsvariante nicht tiefer als die der anderen Kugas. Du steigst auf derselben Höhe des Türschwellers und des Fahrersitzes ein. Einzig und allein aufgrund des höheren Eigengewichtes ist der PHEV um diese paar Millimeter niedriger.

Viel mehr als Heizung und weitere elektrische Verbraucher wirken sich die Strecke und die Fahrweise aus, ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben.

Die Fahrt meiner Frau zur Arbeit: Dasselbe Ziel bis zum gemeinsamen Treffpunkt der Streckenverläufe erreiche ich über die Autobahn (ca. 9 km weit) oder über die Landstraße (ca. 8 km weit): Bei Fahrt über die Autobahn (Tempomat 110 km/h) verliere ich eine Reichweite von etwa 16 km, über die Landstraße und Vorstadtstraßen mit 30 - 70 km/h nur etwa 8 km Reichweite.

Wenn ich beim Beschleuinigen auf die Tube drücke, geht die elektrische Reichweite noch weiter runter (auf der Autobahgn noch mehr als auf der Landstraße), wenn ich das Gaspedal streichle, geht die Zahl eher nicht so weit runter. Dabei spielt es keine Rolle, ob alles Mögliche eingeschaltet ist oder nicht. Heizung, Sitz- und Lenkradheizung sind immer eingeschaltet, oft auch die heizbare Heckscheibe, das Fahrlicht sowieso.

Was sich auch auswirkt, sind die Temperaturen, unter denen der Kuga übernachtet bzw. geladen wird: Steht er bei diesen winterlichen Bedingungen draußen, hat er nach dem Aufladen 100 % eine Reichweite von meist etwa 46 - 49 km. Dabei ist es egal, ob wir eine Außentemoeratur von 5 oder 0 °C haben. Steht er aber schon einige Zeit in der Garage bei 12 - 15 °C, d. h. der Akku hat auch diese Temperatur, und wird dann erst geladen, dann steht die Reichweite nach Lade-Ende bei 53 - 54 km.

Mein Kuga stand gestern im Erdgeschoss eines 5-stöckigen Parkhauses. Der Handy-Empfang (sowohl Telekom als auch Vodafone) ist dürftig, nur an den Außenbereichen des Parkhauses noch gut, in den inneren Parkreihen teilweise Null, vermutlich wegen der Stahlkonstruktion des Gebäudes, welche das Funksignal abschirmt.

Die Fernfunktionen des Kuga (er stand ziemlich in der Mittte) funktionierten aber einwandfrei, wir haben es ausprobiert.

Den Notruf wollte ich jetzt nicht testen ...

Das Thema wurde schon einmal diskutiert, aber so wie ich erinnern kann ziemlich ergebnisoffen.

Ich habe bisher nur die identische Erfahrung mit 2 verschiedenen Kugas (Leihwagen St-Line X mit 150 PS EcoBoost-Benziner von November bis Januar und seit 16.01. dann mein eigener PHEV Vignale, also beide bei eher herbst-/winterlichen Tempereturen im Betrieb): Bei beiden ist beim Motorstart die Klimaanlage aus, egal ob sie beim vorherigen Abstellen des Motors an oder aus war.

Es gabe aber auch Rückmeldungen aus letztem Sommer hier im Forum, dass bei höheren Temperaturen die Klimaanlage nach dem Motorstart an war. Ob dass motor- oder ausstattungsabhängig ist, weiß ich (noch) nicht. Eines ist aber sicher: Auch wenn meine beiden Kugas (Leihwagen und eigener) in der Garage im Keller meines Hauses bei so etwa 12 - 15 °C übernachten, ist die Klimaanlage morgens aus.

Weiteres kann ich leider erst feststellen, wenn es die Außentemperaturen hergeben. Oder ich muss ihn mal mit ins Wohnzimmer nehmen und neben den Kaminofen stellen ...

Blöde würde ich nicht sagen: das kommt auf die Außentemperaturen an, danach entscheidet der Kuga, ob er die Klimaanlage einschaltet.

Zitat von Kuga Mike

Neu dazu gekommen ist wohl auch in Verbindung mit dem Panoramadach die Dachkonsole mit Brillenfach.

Das kann so neu nicht sein, denn mein Kuga wurde gebaut Ende Juli 2020 und hat das Brillenfach in der Dachkonsole am Panoramadach schon drin ...

Zitat von MatthiasM

Die Fort Protect Garantie kann auch nach Neuwagenkauf und Erstzulassung des Fahrzeugs bis 270 Tage danach abgeschlossen werden.

Ihr habe beide Recht, sprecht aber von zwei verscheidenen Situationen:

Grundsätzlich kann man die Garantieverlängerung innerhalb von 270 oder 280 Tagen nach Erstzulassung abschließen. Das ist richtig.

Richtig ist aber auch: Es gab Mitte 2020 eine Aktion von Ford, dass der Abschluss der Garantieverlängerung innerhalb von zwei Wochen nach Erstzulassung bei gleichzeitiger Anmeldung des Farzeugs in der FordPassApp dann sehr viel preisgüntiger angeboten wurde. So habe ich die Garantie für das 3.-5. Jahr / bis 100.000 km für 100,00 € gekauft. Nach damaligem Listenpreis, sprich außerhalb der ersten zwei Wochen und ohne Anmeldung in der App hätte sie 900,00 € gekostet.

Zitat von nordheide21244

Dann freuen sich vlt. die Nachbarn.

Problematischer könnte das zum Beispiel wegen der Abgase in einer womöglich kleineren Tiefgarage werden. Man stelle sich vor, da steht ein verschlossenes Auto, ohne Frauchen oder Herrchen in der Nähe, mit laufendem Benzinmotor ...

Dieses Szenario könnte mit einer zunehmenden Anzahl an Hybrid-Autos auf der Straße zukünftig vielleicht häufiger vorkommen, aber ich vermute, dass man sich an diese Vorstellung erst einmal noch gewöhnen muss, auch von Seiten der Damen und Herren in blauen Unformen mit weißer Mütze.

Im Winter darf ich von Gesetzes wegen mein Auto vor der Haustür während des Eiskratzens nicht warmlaufen lassen, aber daneben steht ein PHEV und säuselt so vor sich hin ...? Ich glaube, das alles ist noch nicht zu Ende gedacht.

Zitat von FordLader

Ich weiß ja nicht, wie Eure Frauen technisch drauf sind

Wir haben unseren PHEV nun seit eineinhalb Wochen und meine Frau beschwert sich schon, dass sie jedesmal beim Starten des Fahrzeugs die Modus-Taste dreimal drücken muss. Denn sie fährt am liebsten im Sportmodus, in erster Linie wegen des dann sportlicheren Antriebs. "Dann hat er mehr Wumms!", sagt sie.

Auch die deutlich stärkere Rekuperation und das damit verbundene bessere Aufladen der Batterie sind ihr viel Wert. Mir persönlich ist auch ein anderer Gesichtspunkt wichtig, gerade in der kalten Jahreszeit: Im Sportmodus ist der Benzinmotor immer auf Betriebstemperatur und nicht eisekalt, sollte er mal plötzlich richtig gefordert werden. Und jetzt in der Einfahrzeit finde ich es nicht schlecht, wenn auch der Benziner laufen lernt, nicht nur der Elektromotor.

Den Sportmodus benutzt meine Frau aber nur auf den ersten 8 km Landstraße und Autobahn, die restlichen 3 km auf ihrem Weg zur Arbeit schaltet sie dann um auf Eco und meist sogar auf EVjetzt. Sie nutzt die gebotenen Möglichkeiten also schon sehr intensiv ...