Beiträge von Nicafe

    Danke, wie ist denn die Geräuschkulisse wenn es bei höheren Geschwindigkeiten geschlossen bleibt?


    Nicht anders als ohne Pano-Dach. Der Leih-Kuga ohne Pano-Dach, mit dem ich 4.000 km (auch viele Autobahnen mit teils bis 190 km/h) gefahren bin, war nicht leiser als mein eigener Vignale mit Pano-Dach bei ähnlichen Geschwindigkeiten auch ist. Ich habe mit Pano-Dach keine zusätzlichen Windgeräusche und meine, das eigentlich gut vergleichen zu können, denn ich bin nach 600 km Autobahnfahrt mit dem Leih-Kuga zum Händler, umgestiegen, und dieselben 600 km mit meinem eigenen Kuga wieder zurück. Unterschiede in der Geräuschkulisse wären mir sicherlich gleich aufgefallen.


    Die Verarbeitung und Passgenauigkeit außen (innen auch) ist sehr gut: Das Pano-Dach schließt absolut plan mit der restlichen Dachfläche ab, da können eigentlich keine Geräusche entstehen. Auch nach dem Öffnen und Schließen des Pano-Dachs während der Fahrt gibt es wieder ein plane Fläche, auch bei 120 km/h, und deshalb gibt auch dann keine besonderen Geräusche.


    Vor einigen Wochen, als sich tatsächlich einmal eine Schneeflocke zu uns verirrte, hat sich bei Frost an den Rändern des Pano-Dachs das eine oder andere Eiskristall festgesetzt, und da waren bei 120 - 130 km/h leichte WIndgeräusche zu hören. Das muss aber nicht unbedingt mit dem Pano-Dach in Zusammenhang stehen, das könnte auch von sonstigem am dem Dach anhaftenden Schnee und Eis verursacht sein. Bei Frost sollte man natürlich vom Öffnen und Schließen des Pano-Dachs absehen, um die vielleicht festgefrorene Dichtung und in der Folge auch die Mechanik nicht zu beachädigen.


    Unter normalen Bedingungen (trockenes oder regnerisches Wetter) sind keine störenden Geräusche vom Pano-Dach hörbar.


    Das Pano-Dach habe ich auch erst nachträglich in meine Konfiguration zur Bestellung des Kuga aufgenommen. Ich war anfangs unschlüssig, ob ich das wirklich brauche und ob es den Mehrpreis wert ist, aber dann habe ich es in einem Vorführwagen erleben dürfen und war begeistert. Insbesondere im St-Line mit dem schwarzen Dachhimmel wäre das Pano-Dach unbedingte Pflichtausstattung gewesen, um den Innenraum etwas heller zu machen ( caduga: Du weißt, schwarz ist keine Farbe für mich ;)), aber auch in den anderen Aussattungen mit dem hellen Dachhimmel ist es toll. Es lohnt sich absolut.

    Beim Leih-Kuga habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Display-Helligkeit bei schnellem Hell-Dunkel-Wechsel (Tunnelein- und ausfahrt) sehr träge, d. h. mit starker Zeitverzögerung reagiert.


    Ich bin bei sonnigem Tageslicht eine Strecke mit vielen kurzen Tunneln hinterienander gefahren (die B 10 in der Pfalz von Pirmasens nach Landau) , da war es sehr nervig: die ersten 50 oder 100 m im Tunnel hat das Display noch mit voller Helligkeit sehr stark geblendet, bevor es runtergeregelt wurde. Und nach der Tunnelausfahrt war erst mal dieselben 50 oder 100 m nichts zu sehen , weil das Display noch dunkel war. Besonders die "blendende" Einfahrt in die Tunnel war sehr störend.


    Seither weiß ich "blind", wo die Tasten der Display-Helligkeitsverstellung sind.


    Bei meinem Vignale hatte ich die Situation noch nicht, habe also noch keinen Vergleich.

    Helligkeit und frische Luft sind die Top-Argumente des Pano-Dachs. Die Geräuschkulisse wird mit zunehmender Geschwindigkeit natürlich größer, aber das ist ja auch bei geöffnetem Fenster so. In der Stadt und beim gemütlichen Cruisen über Land habe ich das voll geöffnete Pano-Dach genossen, auf der Autobahn wird es dann schon sehr laut. Da habe ich schon mal auch nur die Kipp-Funktion benutzt, bei der das Dach nur hinten etwas aufgestellt ist.


    Ich würde es immer wieder bestellen und freue mich auf die Fühlingstemperaturen.

    Alles viel zu umständlich und kompliziert.

    Der Kuga ist ein Kinderspiel im Vergleich zum Audi A6 allroad (einer meiner Dienstwagen). Da habe ich zwei Samstage mit der Bedienungsanleitung in der Hand drin verbracht, bis ich halbwegs alles verstehen konnte. Und fühle mich immer noch nicht wohl darin ... Und der adaptive Tempomat des Kuga (Listenpreis 50.000 €) ist um Welten besser als der im Audi (Listenpreis 90.000 €).

    wenn das Fahrzeug zugeliefert ist, kann er den Brief anfordern

    Oh Max, du tust mir so leid mit diesem Vollpfosten von Händler.


    Aber die Aussage mit dem Brief ist definitiv falsch. Der offizielle Weg ist der: Wenn das Auto im Werk transportbereit ist, bekommt der Händler automatisch die Rechnung, und damit kann er dann den KFZ-Brief anfordern, um das Auto zulassen zu können.


    Fakt ist aber auch: Sobald der Händler den Brief hat, bucht Ford bei ihm das Geld ab ... Vielleicht weht daher der Wind? Hat der Händler vielleicht kein Interesse, den Brief anzufordern? Weil er selbst kein Geld hat und den Kuga nicht vorfinanzieren kann? Alles Spekulatius ...


    Bei mir war es jedenfalls so: Mein Händler hat den Brief meines Kuga schon Anfang September bekommen und das Auto am 07.09. zugelassen (und ihn bei Ford bezahlt !!!). Tatsächlich stand der Kuga noch bis Dezember in Valencia ...

    Aufgefallen ist mir, dass ich heute bei einem längeren Park- /Ausweich-Manöver (mehrmals vorwärts und rückwärts) plötzlich 5 oder 6 km "verloren" habe.

    Kann ich bestätigen: Am Samstag bei etwa 1,5 km gefahrener Strecke mit ca. 9 - 10 x Anfahren (Bäcker, Metzger, Kreuzungen, Mitfahrer Ein-Aussteigen lassen, usw.) ging die Reichweite von 56 auf 43 km runter. Da blieb sie aber dann auch für längere Zeit.


    Man sieht also: Häufiges Anfahren kostet auch im E-Auto viel Energie und Reichweite, nicht nur beim Verbrenner.


    Auf der anderen Seite bin ich dann am Sonntag bei Akkustand 33 km losgefahren auf eine ruhige Stadt- und Überlandtour ohne große Stillstände, mit maximal 60 - 70 km/h, und habe für eine gefahrene Strecke von rund 25 km nur etwa 13 km an Reichweite verloren. Geht also auch anders herum.

    Also ich habe mit den adaptiven Scheinwerfer nur Probleme, leuchten Nachts auf der Autobahn auf der Fahrerseite nur 25 Meter weit, links ca. 40 Meter, der Mondeo, S Max oder Edge mit LED waren da deutlich besser. Der freundliche sagt die Lichtausbeute ist schlecht , standard soll ca. 60 Meter betragen ,aber aktuell nach RS mit Ford Stand der Technik. Das Phänomen tritt nur im Automatikmodus auf.
    Im normalen Modus ist die Leuchtweite hingegen sehr gut.

    Bin ich froh, dass ich nicht alleine diese Erfahrungen machen musste: Genau diese Probleme hatte ich bei meinem Leih-Kuga schon im Forum beschrieben, hinzu kamen noch andere Dinge mit problematischem weil zu spätem Abblenden, und dass auf der Autobahn nicht nur das manuelle Fernlicht sehr deutlich weiter leuchtete (bei stockdunkler Nacht und null Gegenverkehr), sondern sogar das manuelle Abblendlicht (!!!) eine größere Reichweite hatte als das automatische Fernlicht (!!!).


    Mit dem Leih-Kuga bin ich deshalb auf der Autobahn fast nur noch mit manuellem Abblend- und Fernlicht gefahren.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass es diese Probleme bei meinem eigenen Kuga immer noch untergordnet gibt, aber bei Weitem nicht in dieser deutlichen Ausprägung, trotz auf dem Papier identischer Scheinwerfer. Es scheint also doch qualitative Unterschiede in den Scheinwerfern zu geben.

    kostet beim aktuellen Kuga mal bestimmt eben vorne 1100 Euro pro Seite

    Und wenn der Kuga (oder jedes andere Auto mit adaptiven LED-Scheinwerfern) dann ein gewisses Alter hat, dann können die beiden LED-Scheinwerfer sehr schnell darüber entscheiden, ob das Auto im Falles des Unfalles wirtschaftlicher Totalschaden ist oder mit Halogen eben nicht.


    Und unter uns: Wer noch die alten BiLux-Lampen mit der Gleichstrom-Lichtmaschine kennt (siehe links auf dem Foto meines Treckers), der ist mit jeder Halogen-Lampe überglücklich. In meinem Halogen-S-Max hatte ich übrigens stärkere Halogen-Glühbirnen drin. Die waren auch nicht teurer, hatten aber eine deutlich höhere Lichtausbeute. Die kamen natürlich beileibe nicht an die LED-Scheinwerfer dran, aber richtig gut waren sie allemal. Im Kadett E ging mit den 4 Stück 100W-H3 bei Standgas die Lichtmaschine in die Knie :S. Der Opel Omega A von Baujahr 1986 hatte mit dem Doppelscheinwerfer-System (4 x Halogen-Fernlicht) schon richtig Flutlicht vor dem Auto ... Aber aus verkaufstaktischer Sicht wird ein Halogen-Licht heutzutage niemals mehr besser gemacht werden. Es gibt ja das umsatzfördernde LED-Licht.


    Aber ich meckere ja auch nicht darüber, wenn sich heute jemand vielleicht "nur" ein 80 oder 100 PS-Auto kauft, wo doch viel größere Motorleistungen gang und gäbe sind. Wir waren damals stolz wie Oskar, wenn wir Sitzheizung und Schiebedach und Blaupunkt-Radio mit 4 Lautsprechern hatten. Klimaanlage und Automatik-Getriebe und Allradantrieb waren unnerreichbar. ABS, Airbag, adaptiver Tempomat: Was ist das eigentlich?


    Wie sagte einst Heinz Erhard schon zu seiner Zeit: Früher war alles gut, heute ist alles besser. Aber manchmal wäre es besser, wenn wieder alles gut wäre.


    Das gilt heute genauso wie damals.

    Ein paar mal hintereinander aus hoher Geschwindigkeit voll auf die Bremse treten.


    ...


    noch einmal paar mal und dann so stark, dass das ABS einsetzt

    Traue ich mich nicht, zur Info: bin (dienstlich) Audi-Fahrer. Spätestens nach der dritten oder vierten Vollbremsung aus hoher Geschwindigkeit wären rundum neue Bremsscheiben fällig. Das mache ich also nur, wenn es wirklich sein muss. Drei bis vier Mal ...


    Gottseidank quietscht bei meinem Kuga nix. Aber an die Kupferpaste kann ich mich aus alten Opel-Zeiten auch noch sehr gut erinnern ...