Beiträge von Nicafe

    Diese 2 Watt habe ich auch gemessen mit meinem vorgeschalteten Stromzähle.r


    Wenn man davon ausgeht, dass der Kuga vielleicht durchschnittlich 4 Stunden am Tage geladen wird, also dann die restlichen 20 Stunden mit eingestecktem Netzstecker im "Standby" wäre, dann macht das im Monat 1,2 kWh.

    Naja, jedes gesparte Watt brauche ich nicht zahlen.


    Grundsätzlich hast Du Recht, aber ganz ehrlich: Da hätte ich in meinem Zuhause erheblich höheres Einsparpotenzial. Vier Bewegungsmelder mehr auf "dunkel" einstellen, Schaltuhren für Licht usw. eine halbe Stunde kürzer am Tag, die Heizung jeden Tag eine Viertelstunde länger auf Nachtabsenkung, die Garten-Lichterkette mit Bewegungsmelder ausstatten, alle Empfangsgeräte immer ganz ausschalten bzw. deren Netzstecker ziehen, alle Geräte mit LED-Display (Spülmadchine, Backofen, Kaffeeautomat, Radio-Receiver, elektronsche Schaltuhren, mechanische Schaltuhren ...) bei Nichtbenutzung vom Netz trennen usw. usw.


    Und wenn ich dann zusätzlich bedenke, dass ich jedesmal, wenn der Kuga vor dem Haus steht und der Ladevorgang beendet ist, das Garagentor mit dem elektrischen Antrieb und Licht öffnen und wieder schließen muss, um den Netzstecker des Ladeziegels (innerhalb der Garage) zu ziegen, dann verbraucht das ein Vielfaches des Standby-Saftes des Ziegels ...

    Vorab: Dieses Thema habe ich eröffnet, weil ich bei der schnellen Durchsicht der Überschriften nichts Passendes gefunden habe. Sollte es so etwas schon geben, dann bitte ich um Info zum Verschieben der Inhalte.


    Aus gegebenem Anlass und anknüpfend an dasThema "Alpenpässe mit dem CVT Getriebe" sind mir noch einmal verschiedene Umgangsweisen und Misstöne aufgefallen, die eigentlich unnötig sind und die mir persönlich wie sicherlich auch vielen Anderen hier nicht gefallen dürften.


    den Unterschied zwischen Leuten wie Nicafe die aus Erfahrung sprechen/schreiben

    Vielen Dank für die Blumen, aber ich persönlich bin, was die E-Erfahrung angeht, ein ganz kleines Licht gegenüber Max Projekt Kuga PHEV und vielen anderen hier. Praktische Erfahrung mit dem Kuga PHEV habe ich erst seit nun gut 14 Monaten, bin vorher in meinen Leben nur reine Benziner und Diesel gefahren.


    Gerade von Max mit seinem deutlich höheren Erfahrungsschatz aus Outlander-Zeiten, aber natürlich auch von vielen vielen anderen Teilnehmern, habe ich extrem viel gelernt, wie ich mit meinem Kuga umgehen kann ... und lerne immer noch ... in erster Linie dank dieses unseres tollen Forums. Wenn man bedenkt, dass ich im Mai 2020 eigentlich fast schon den Diesel Kuga bestellt hatte und mit dem PHEV innerhalb weniger Wochen bis zu dessen Bestellung Ende Juni 2020 gedanklich völliges Neuland betreten habe, dann ist das unter anderem mit ein Verdienst des Forums und seiner Teilnehmer.


    Und wenn wir alle hier so viel voneinander lernen und profitieren können, dann sollten wir das nutzen und uns die Chance erhalten, einigermaßen freundlich, gesittet, und sachlich miteinander umzugehen. Wir sitzen alle im selben Boot ...


    Im Sommer 2019, also noch bevor es den Kuga MK3 überhaupt gab, habe ich als einer der ersten Teilnehmer in diesem MK3-Forum unserem Admin Markus auf seine Bedenken hin, das neu eingerichtete MK3-Forum könnte wegen massiver Streitigkeiten sehr schnell aus dem Ruder laufen (wie ein anderes Forum vorher auch), versprochen, dass ich mich für ein gutes und freundliches Miteinander einsetzen werde mit dem Ziel, ein richtig tolles Forum zu haben. Das hat bisher funktioniert, und das soll so bleiben. Dieses Versprechen möchte ich halten, möchte alles daran setzen, dass das so bleibt und bitte deshalb alle hier in Forum aktiven Teilnehmer um einen friedlichen Umgang miteinander.


    Die Welt ist gerade in diesen jetzigen Zeiten wirklich schon verrückt genug und ein Stück weit aus den normalen Fugen. Garnicht weit weg von unserer Haustür haben die Menschen derzeit "richtige" Probleme. Dagegen sind wir mit unserem Forum gaaaanz klein. Im Bewusstsein dessen sollte es vielleicht doch möglich sein, Streitigkeiten garnicht erst aufkommen zu lassen. Haben wir das denn nötig?


    Was ich jedem von uns noch einmal sehr deutlich vor Augen führen möchte: Wir alle sollten uns immer wieder bewusst sein und bedenken, dass wir, jeder für sich persönlich, uns mit unseren Threads und Posts, hier in aller Öffentlichkeit präsentieren, darstellen, und der ganzen Welt immer wieder zeigen, wie wir ticken und denken und kommunizieren und wie wir uns vielleicht auch im normalen Leben unseren Mitmenschen gegenüber verhalten ... Dies möchte ich jedem von uns noch einmal mit auf den Weg geben. Jeder hinterlässt seinen persönlichen Eindruck, und das Internet vergisst nichts ...


    PS.: Diese Worte hätte ich auch geschrieben, wenn ich nicht Moderator wäre ...

    Ich kann die Frage mittlerweile selbst beantworten:


    Mein Kuga hat bisher mehrere Unterbodenwäschen gesehen, sowohl in (verschiedenen) Waschstraßen wie auch des Öfteren bei Starkregen auf der Autobahn 8o. Bisher war das alles ohne negative Auswirkungen.


    Als im letzten Winter nach einer Autobahnfahrt mit rechlich Salzlake auf der Straße der Fußsensor zur Kofferraumöffnung nicht mehr ging, hat die Unterbodenwäsche ebenfalls Abhilfe geschaffen ...


    Es steht einer Unterbodenwäsche also nichts im Wege.

    Bei starkem Gefälle würde ich immer die L-Taste nutzen!

    (Dafür ist sie auch da und nicht wie fälschlicher weise gesagt wird um die Rekuperation zu erhöhen.

    ...

    Grundsätzlich hast Du Recht. Das Problem der L-Taste ist die auf einen bestimmten (hohen und für uns nicht veränderbaren) Wert festgelegte Bremsleistung, die im Wesentlichen durch Rekuperation erreicht wird. Die Fahrpraxis sieht aber meist so aus:


    -) auf der mehr oder weniger geraden Gefällestrecke lässt man gleichbleibend rollen, wenn es denn passt mit "L"

    -) vor engen Kurven möchte man weiter abbremsen, also "L" plus Fußbremse

    -) schon in der engen Kurve lässt man eher wieder rollen, also eher ohne "L" (weil die "L"-Bremswirkung zu stark ist)

    -) hinter Kurven möchte man wieder beschleunigen, also sicherlich ohne "L"

    -) im geraden Gefälle schaltet man wieder "L" ein, wenn es denn passt,

    -) aber wenn es dann doch nicht passt: dann schaltet man "L" wieder aus ...


    ... und vor der nächsten Kurve dasselbe Prozedere und vor der übernächsten auch ...


    Wenn ich mir dieses ständige "L"-Wechselspiel betrachte, dann kann ich dieselbe (verschleißfreie) Bremsleistung auch z. B. im Eco-Modus und erheblich feinfühliger mit der Fußbremse erreichen und habe dabei immer beide Hände am Lenkrad. Ich bin dabei für alle Beteiligten (Insassen, Auto, andere Verkehrsteilnehmer) wesentlich komfortabler, sicherer und vor allem deutlich gleichmäßiger unterwegs.


    In Extremsituationen (zum Beispiel Bergabfahrten mit voller Anhängerlast, habe ich noch nicht ausprobiert) mag die L-Taste vielleicht sinnvoll sein, aber ansonsten habe ich aus der Erfahrung eines bisher mit maximal mit 4 Personen besetzten Kuga und bei Schwarzwald-Gefällen bis 17% keine Verwendung dafür.


    Wobei ich gestehen muss, dass ich den Bergabfahr-Assistenten bisher noch nicht ausprobiert habe ... Muss ich mal dran denken ...

    Vielleicht gibt es ja jemanden , der schon Erfahrungen gemacht hat. Ich bin gespannt wie ihr mit der Situation umgeht.

    Die Bergabfahrten sollten kein Problem sein. Wie AEN schon sagte, erreichst du die maximal Rekuperation und damit die größte verscheißfreie und energiegewinnende Bremsleistung bei einem Akkustand von unter 80%. Je länger die Bergabfahrt, desto mehr Strom wird erzeugt, und desto sinnvoller ist es, wenn der Akku am Beginn der Talfahrt möglichst leer ist.


    Bei solch steilen Gefällewerten wird sich die Benutzung der L-Taste wahrscheinlich lohnen. Ich habe bei Gefällen von 10 - 12 % damit gespielt und fand die Bremswirkung teilweise noch zu stark. Um nicht ständig die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen und das L immer wieder ein- und ausschalten zu müssen, bin ich dann doch besser mit der Fußbremse gefahren.


    Aber Du wirst begeistert sein, wie eifrig der Kuga den Akku wieder auflädt ...

    Kann man den PHEV laden bei einer 10A Absicherung?

    Wenn für die Dauer der Aufladung keine (!) weiteren Verbraucher an derselben Leitung hängen, sollte das funktionieren. Ich habe vor der Steckdose für meinen Ladeziegel einen Stromzähler installiert, an welchem ich die Stromstärke beim Aufladen ablesen kann: Anfangs habe ich sehr intensiv auf die Ströme geschaut, zwischenzeitlich eher selten, aber er ging nie über 9,74 A hinaus.


    Da die Sicherungsautomaten immer noch eine "Toleranz nach oben" haben (mind. 1,1-facher Nennstrom, teiweise bis 1,45-fach) und nicht schon bei 10,01 A abschalten, müsste das Laden mit dem Ladeziegel eigentlich auch dort klappen.


    Was beachtet werden sollte: Eigentlich darf man kein Verlängerungskabel zwischen Ladeziegel und Schuko-Steckdose hängen, weil dann die Temperaturkontrolle (im Netzstecker des Ladeziegels integriert) nicht mehr lückenlos bis zum Netzanschluss gegebeben ist. Falls doch etwas dazwischen muss, dann sollte zum Beispiel eine Kabeltrommel immer komlett abgespult sein, weil ansonsten durch das in der Trommel entstehende Wechselstrom-Magnetfeld große Wärme entsteht (Spiegelei-fähig!) und thermische Schutzelemente in der Kabeltrommel und/oder im Netzstrecker des Ladeziegels ansprechen könnten ...

    In einem Newsletter habe ich heute die Information erhalten, dass die Prüforganisation GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH in der Lage ist, die Hochvolt-Akkus von E-Autos ohne deren Ausbau zu prüfen, siehe hier der Wortlaut:




    Batteriediagnose für Elektro-Autos in Deutschland gestartet


    [Blockierte Grafik: https://www.verkehrsblatt.de/images/newsletter/gtue.jpg]


    Immer mehr Kunden entscheiden sich für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Wenn diese nach und nach auf den Gebrauchtmarkt kommen, ist ihr Restwert speziell von einem wichtigen Faktor beeinflusst: Die Traktionsbatterie kann bis zu 50 Prozent des Fahrzeugwerts ausmachen, daher ist ihr Zustand für die Ermittlung eines marktgerechten Restwerts entscheidend. Ein vom österreichischen Unternehmen AVILOO entwickelter zertifizierter Batterietest für Elektroautos bestimmt detailliert, objektiv und herstellerunabhängig den Batteriezustand.
    Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH bietet den AVILOO Batterietest seit Mitte Februar 2022 in Deutschland an und schließt damit eine wichtige Marktlücke für den Fahrzeughandel sowie die Endverbraucher. Das Batteriezertifikat und alles, was zur Durchführung des Tests notwendig ist, kann zur Selbstdurchführung online unter diesem www.gtue.de/de/privatkunden/schaden-und-bewertung/batterietest bestellt werden.

    Die AVILOO Batterieprüfung erfolgt rein datenbasiert und ohne Ausbau der Batterie. Online bestellt oder an ausgewählten GTÜ-Prüfstellen abgeholt, kann die Selbstdiagnose schnell von jedem durchgeführt werden - natürlich auch von Endverbrauchern. Der Batterie-Tester, ein hochmodernes IoT-Device ("Internet of Things"), wird dazu einfach an die OBD-Schnittstelle im Fahrzeug gesteckt. Anschließend analysiert das Gerät die Batteriedaten während Alltagsfahrten, bei denen die Batterie bis auf 10 Prozent der Kapazität entladen wird, und sendet diese zur Auswertung an die AVILOO Battery Cloud. Das anschließend erstellte Batteriezertifikat basiert auf der Analyse von Millionen Datenpunkten. Es beschreibt mit einer Prozentangabe präzise, wie weit die Antriebsbatterie bereits gealtert ist. Die Durchführung ist insgesamt sehr einfach: Der angemeldete User erhält einen Link auf das Mobiltelefon und wird Schritt für Schritt sicher und komfortabel durch den Test geleitet.


    Quelle: www.gtue.de

    Weitere Info: https://www.gtue.de/de/privatk…nd-bewertung/batterietest

    sowie: https://aviloo.com/gtue.html


    Das Thema könnte für uns PHEV-Fahrer durchaus einmal interessant werden ... Uups: Habe gerade auf der aviloo-Seite feststellen müssen, dass das wohl derzeit nur für reine E-Autos gilt ... schade ...


    Vielleicht kommt da ja irgendwann auch etwas für uns Hybrid-Fahrer

    Den März habe ich mir und Ford mit einer Mängelbeseitigung gegeben, zumal ja auch noch ein entsprechendes Update im März angekündigt wurde…Dann ist aber Schluss mit meiner Geduld…mir ist mittlerweile jeglicher Spaß an dem Auto vergangen.

    Deinen Ärger und Deine Denkweise kann ich absolut nachvollziehen, wenn man eine solch bescheidene Werkstatt hat.


    Ich bin dem lieben Gott sehr dankbar, dass ich eine wesentlich bessere Betreuung erfahren darf