Welches Handy hast Du? Oft liegt das Problem am verwendeten Browser
Beiträge von Nicafe
-
-
Aber: ein Heizelement im HV-Kühlkreislauf ist in den Schaltplänen des Kuga nicht zu finden, eine Sicherung für ein solches ebenfalls nirgends erwähnt. Beim 15 Minütigen Vorheizen des Autos bei 3 Grad Außentemperatur waren die Temperaturen im Akku und im Kühlkreislauf um 1 Grad angestiegen, was ich als Messtoleranz sehe. Während der Fahrt steigen die Temperaturen beider Systeme so langsam an, das auch da nichts auf ein aktives Aufheizen des Akkus hindeutet.
So wie Du das beschreibst, dürfte tatsächlich keine Beheizung des Akku-Systems erfolgen.
Was ich aber beobachtet habe: Als ich im Winter für den Kuga noch Abfahrtszeiten programmiert habe zum Vorheizen des Innenraums, mit angeschlossenem Ladekabel, war die Anzeige der Motortemperatur im Display sofort nach Einschalten der Zündung auf 60°, es war dort ein blauer Balken zu sehen. Es war also nicht nur der Innenraum beheizt, sondern auch irgendein Kühlsystem des Motors. Und auch wenn ich ohne Vorheizen gestartet bin, war schon nach sehr wenigen Minuten ebendieser blaue Balken mit Motortemperatur 60° zu sehen. Im reinen elektrischen Betrieb ohne Verbrenner blieb die Motortemperatur dann konstant bei diesem Wert.
Das ist bis heute so, wenn der Kuga draußen übernachtet bei Außentemperaturen von irgendwo um die +/- 5°C. Wenn aber tagsüber die Außentemperaturen höher sind und ich dann losfahre, ist dieser blaue Balken nicht mehr da. Ich meine festgestellt zu haben, dass irgendwo bei einer Außentemperatur zwischen 10 - 15° die Grenze ist.
Und was ich auch festgestellt habe: Ich verliere beim morgendlichen Abfahren bei etwa +/- 5°C (blauer Balken ist da) auf den ersten Kilometern deutlich mehr Reichweite als wenn ich nachmittags losfahre (blauer Balken ist nicht da). Richtig krass wird das, wenn ich samstags meine Bäckerei-Rundreise mache und auf insgesamt 800 m Fahrt dreimal den Motor (kalt, ohne Vorheizen) starte: Auf der Hinfahrt zum Bäcker ca. 400 m verliere ich 2 - 3 km, wegen leichter bergauf-Fahrt und vier Rechts-vor-Links-Kreuzungen. Sofort nach dem zweiten Motorstart beim Bäcker fehlen dann schon 10 - 12 km. Und nach dem nächsten Zwischenstopp zum Abliefern der ersten Brötchen-Bestellung fehlen meist so um die 17 km.
Da fällt mir gerade auf: Was ich noch nicht ausprobiert habe ist vor der Bäckereifahrt den Motor am Ladekabel vorzuheizen und dann den Reichweiten-Verlust zu beobachten. Werde ich tun, übermorgen ist Samstag ...
Deshalb vermute ich, dass irgendwo ein Zusammenhang besteht mit einer elektrischen Vorwärmung der Systeme. Ich meine mich erinnern zu können, dass jemand hier im Forum von einem Vorwärmen des Hochvolt-Akkus auf ca. 20° gesprochen hat ...
-
beim Thema Öffis und Elektrobusse, deren Reichweite im Winter bei laufender Heizung locker mal halbiert wird.
Hey Max, das kannst Du doch bitteschön nicht vergleichen. Die Heizung im Omnibus zieht doch ein paar unverhältnismäßige kW mehr Strom als die im Kuga. Beim Reisebus geht man per Faustformel von einer Heiz- bzw. Kühlleistung des Klimasystems von ca. 2 kW pro Sitzplatz aus. Allein der kleine 511er Setra mit seinen nur 33 Stühlen hat mehrere Heizungen von insgesamt 75 kW Heizleistung eingebaut plus eine Standheizung von 30 kW, ohne das Kühlsystem des Motors anzuzapfen. Der Mercedes Citaro (Linienbus) hat in der Serie ohne Zusatzheizung 60 kW Innenraum-Heizleistung (Fahrerplatz und Innenraum). Und wenn der Linienbus auf seiner Schicht unterwegs ist, brummt durchweg diese Heizung im Winter volles Rohr, weil ständiges Türen-Öffnen und -Schließen für Durchzug und Kälte sorgen, und da braucht die Heizung wumms. Klar geht da Strom ohne Ende verloren. Soweit ist die Aussage für den Bus richtig.
Aber für den Kuga nicht. Berücksichtigt man, dass der Innenraum eines PKW in Relation pro Nase deutlich kleiner ist als der eines Omnibusses, und dass Webasto- oder Eberspächer-Standheizungen Heizleistungen im PKW von 2 - 3 kW haben und damit auch noch den Motorblock beheizen müssen, und dass nicht ständig die Türen geöffnet werden, da wird die reine Innenraum-Heizung des Kuga sicherlich nicht viel mehr als 1,0 kW leisten. Zumal ja auch noch der Benziner in der Hinterhand steht, wenn die E-Heizung nicht ausreicht, aber besonders viel Heizleistung benötigt wird. Das haben wir ja im Winter erlebt. Stell mal einen handelsüblichen 230V-Heizlüfter von 2 KW in den Innenraum Deines Autos. Da hast Du aber innerhalb von Minuten Sauna-Verhältnisse. Diese Leistung hat die Kuga Heizung nicht, braucht sie auch nicht.
Und selbst wenn wir von diesen 1,0 kW ausgehen, dann gingen in den 20 Minuten, die ich persönlich pro Einzelfahrt unterwegs bin, bei VOLLER Heizleistung vielleicht 350 W weg, bei einer eher anzunehmenden moderaten Heizleistung vielleicht nur 150 oder 200. Wenn der Kuga nun bei einer Reichweite von 60 km die insgesamt im Akku etwa zur Verfügung stehenden 12 kWh braucht, dann machen diese 200 W mal gerade einen Kilometer (!!!) an Minder-Reichweite aus. Und bei vier dieser meiner täglichen Fahrten, bis zum leeren Akku, sind das dann 4 km am Tag. Aber nicht 10 oder 15 oder 20. Nix für ungut, aber das geht einfach nicht. Wenn diese Kuga-Heizung so viel Leistung hätte, dass sie Strom für 10 oder 15 km Fahrstrecke abzapft, dann wäre sie hoffnungslos überdimensioniert. Und das ist beileibe nicht so, denn wie wir alle aus der Erfahrung wissen: Wenn es die E-Heizung im Winter nicht schafft, schaltet sich ja sowieso der Benziner hinzu...
Deshalb bestätigt es meine Erfahrungen: Die Innenraum-Heizung macht im Stromverbrauch bzw. in der Reichweite des PHEV nicht so viel aus, wie Du es beschreibst. Mehr dazu siehe unten...
Im Gegensatz zu meinem Post #1'002 (70.8 km elektrisch) bin ich nach der letzten Volladung mit eingeschalter Heizung (22 Grad), ACC usw. gefahren. Etwas mehr Autobahnkilometer waren auch dabei.
Bei der ganzen Diskussion muss ich doch mal eines fragen: Was bitteschön heißt denn "eingeschaltete" oder eben "nicht eingeschaltete "Heizung?
Nicht eingeschaltet heißt, dass das gesamte Klimatisierungssystem incl. Gebläse usw. am linken Temperaturreglger per Tastendruck auf "OI" komplett abgeschaltet ist und keine Anzeige (weder Temperatur noch irgendeine Kontrolleuchte) leuchtet?
Oder heißt "nicht eingeschaltet", dass irgendeine niedrige Temperatur (z. B. 18°C) eingestellt ist?
???
Wir fahren auch immer mit Heizung-Klima Automatik auf 21°C . Die elektrische
Reichweite liegt bei uns ebenfalls bei 50-60 km. Überwiegend 10-20 km Kurzstrecken! Auf der Landstrasse 80% und 20% Stadt! Wir sind voll und ganz zufrieden mit unserem Kugi!
Das kann ich absolut genauso bestätigen. Bei meinen Fahrtstrecken von ca. 11 - 12 km pro Einzelfahrt, bis zu 4 x am Tag, habe ich immer noch einen Teil Autobahn ca.7-8 km mit dabei, dort aber mit Geschwindigkeitsbeschränkung 100 km/h, deshalb sicherlich auch nicht viel anders als auf Deiner Landstraße. Und diese meine Fahrten sind allesamt plattes Land.
Sobald ich längere Strecken überland oder in der Stadt frei rollen kann, geht die Reichweiten-Anzeige über 60 und auch mal an die 70 km. Aber diese Strecken habe ich normalerweise nur sehr selten, und so bin ich mit der tatsächlichen Reichweite von um die 60 km sehr zufrieden.
Aber sobald ich aus dem Moseltal heraus Richtung Hunsrück oder Eifel fahre (Höhenunterschied ca. 300-400 m auf etwa 8-10 km Länge, Landstraße mit bergauf-Beschleunigung auf 110 km/h) oder eben auf die schnellere Autobahn, bin ich auch sehr schnell runter auf nur noch ca. +/- 45 km.
Aber bei allen diesen Fahrten spielt die Innenraum-Heizung so gut wie keine Rolle. Da ist es Jacke wie Hose ob ich 20°C einstelle oder 24°C, ob die Klimaanlage an ist oder aus. Was sich tatsächlich deutlich mehr wirkt, ist die Kombination von heizbare Heckscheibe mit den Außenspiegeln, die Frontscheibe, Fahrlicht, Scheibenwischer, und Gebläse bei beschlagenen Scheiben.
Vor allem aber haut bei den Kurzstrecken-Fahrten die Aufheizung des Akkus beim Kaltstart rein: Das ist meiner Ansicht nach der größte Stromverbraucher. Bist du längere Strecken unterwegs, muss der Akku nur einmal vortemperiert werden, und das braucht eben nur einmal Strom. Wenn Du die längere Strecke in viele kleine Einzelstrecken aufteilst und der Akku zwischendurch immer wieder auskühlt, dann kostet das Reichweite ohne Ende.
Und noch einmal: Das sind alles nur meine eigenen Erfahrungen. Und sie sind nachvollziehbar und logisch.
-
Der Kuga erkennt sogar die Seite, von welcher er geöffnet wird:
Beispiel: Der Fahrersitz ist auf mich eingestellt. Steht meine Frau mit ihrem Schlüssel auf der Beifahrerseite und öffnet den Kuga per Türgriff-Berührung, dann bleibt der Sitz auf mich stehen. Öffnet sie jedoch von der Fahrerseite aus, dann fährt der Sitz in ihre Position.
Der Kuga weiß also auch, von welcher Seite sich ein Schlüssel nähert. Er erkennt also, wo welcher Fahrer Platz nehmen möchte und stellt bei Bedarf den Fahrersitz korrekt ein. Einfach klasse!
-
Nicht nur außen im Heckbereich, auch in den Zwischenräumen zwischen Türen und Karosserie ist der Kuga sehr zerklüftet gebaut und lässt sich bei der Wagenwäsche in den Ecken und Kanten nur sehr schwierig reinigen und trocknen. Besonders im Bereich der Scharniere an Türen und Heckklappe fällt mir das extrem auf: Da sind so viele Befestigungspunkte, Schläuche, Kabeldurchführungen, Dichtungen und unebene Flächen usw., dass mann sich mit normaler Wurstfingergröße schon schwer tut.
Ich bin ganz sicher: Derjenige, der die Karosserie des Kuga entworfen hat, musste noch nicht oft Auto waschen ...
-
-
Beim Sierra gab es auch mal eine Serie, da waren die Frontscheinwerfer so gestaltet, als wären dort zusätzliche Fernscheinwerfer vorhanden - allerdings waren bei niedrigeren Ausstattungen diese vermeintlichen Zusatzscheinwerfer nur Attrappen ohne Beleuchtungsfunktion...
Diese zusätzlichen Fernscheinwerfer gab es damals beim Opel Omega A (so etwa zeitgleich wie beim Sierra) als Sonderausstattung auch.
Die haben ganz ordentlich Helligkeit vors Auto gebracht, wenn es auch nur Halogen war.
-
Und danach fährst wieder bei denen vorbei und zeigst ihnen mal, was für Luschen sie doch sind...
Aus demselben Grund war ich vor ein paar Tagen beim dem Händler, der behauptet hat, die Fernbedienung der Zentralverriegelung wäre nicht mit den elektrisch verstellbaren Memory-Sitzen des Vignale zu koppeln. Er hat es immer noch nicht geglaubt, sogar als ich es ihm vorgeführt habe: Mein Kuga wäre ein Sondermodell, das könnte normalerweise garnicht funktionieren.
Da hab ich seinen Vorführwagen auch darauf programmiert, und er war soooooooo klein mit Hut ... Er hat dabei nicht zuschauen können, und ich habe ihm auch nicht verraten, wie es geht.
-
Wie lange dauert es in der Regel von der Ankunft im Hafen bis zur Auslieferung?
1 Woche zu knapp bemessen?
1 Woche ist definitv zu wenig. Die Autos stehen im Hafen in der Warteschleife und warten auf einen LKW-Transport in Richtung des Händlers. Je nach Spediteur kann die Verladung einige Tage dauern. Die LKW-Fahrt an sich dauert 1 - 2 Tage. Beim Händler wird der Kuga noch einmal aufbereitet (z. B. Lack), gecheckt (z. B. Spaltmaße), noch einmal auf System-Updates überprüft und schließlich zur Auslieferung vorbereitet. Die Zulassung des Fahrzeugs sollte irgendwo zwischendurch erledigt werden. Für das alles sollte man dem Händler ein paar Tage zugestehen. Mir ist es lieber, es wird ordentlich und ohne Zeitdruck gearbeitet, als dass ich wegen einer Kleinigkeit wieder zur Werkstatt muss.
Deshalb solltest Du immer mit etwa zwei Wochen rechnen. Wenn es dann ein paar Tage schneller geht: um so besser ...
-
Die Tiroler gehen ganz sicher über Koper.
Mein Händler sitzt in Süddeutschland und arbeitet auch mit österreichischen Ford-Händlern zusammen. Er sagt, dass alle seine "Valencia-Autos" über Koper geliefert werden