Beiträge von Nicafe

    mit Vorheizen des Innenraumes an der Wallbox.

    ...

    Aber das ist halt mit den Akkus so.

    Für mich und mein Fahrprofil kann ich dazu nur noch einmal sagen: klares Nein.


    Was hast Du denn jetzt im Sommer für eine Reichweite?

    Wie ist Dein Fahrprofil?

    Wie ist Dein Fahrstil?


    Das alles sind Dinge, die in die Reichweite massiv mit reinspielen. Wenn ich immer nur Bleifuß und schnelle Autobahn fahren würde mit den dann anstehenden Verbräuchen von 25 kWh/100 km und mehr, dann könnte ich Deine Winter-Werte nachvollziehen. Aber dann dürftest Du selbst jetzt im Sommer keine 50 km angezeigt bekommen ...


    Und das Vorheizen an der Wallbox kostet keine Reichweite, ganz im Gegenteil: Die durch das Vorheizen verbrauchte Energie wird durch die Wallbox immer gleich wieder nachgeschoben, sodass der Akku zum Abfahrtszeitpunkt immer randvoll ist. Das ist ja gerade der Vorteil des Vorheizens mit angehängter Nabelschnur.

    o ca. ab 5 Grad geht’s abwärts. Bei minus 10 Grad ist die Reichweite nach Vollladung noch 30 km. Wenn man dann aber losfährt mit Frontscheibe an, Heizung an, usw, geht sie direkt auf 18 km zurück.

    Wenn man dann noch ein bis zweimal etwas forsch im Elektromodus Gas gibt, bleiben noch zwölf übrig. So ist die Realität!

    Nein, das ist falsch, so krass ist das nicht.


    Mein Erfahrungsdwerte: Ich habe meinen Kuga Mitte Januar bekommen und im Februar hatten wir zwei Wochen lang für Trierer Verhältnisse so richtig Winter mit Nacht-Temperaturen bei den von Dir genannten -5°C. Mein Kuga hat dann meist in der Garage übernachtet, in welcher es etwa 8 - 12°C warm war, manchmal aber auch draußen.


    Die angezeigte Reichweite lag immer, auch wenn er draußen kaltgestartet wurde zwischen 40 und 45 km. Bei der Abholung im Autohaus (16. Januar, Altötting, Schnee, sehr kalt), war eine Reichweite von 44 km angezeigt. Wenn er zuhause in meiner Garage stand, waren es um die 50 km.


    Die tatsächliche Reichweite inclusive Rekuperation betrug bei gemischter Fahrweise (Stadtfahrt, Landstraße, Autobahn 110 km/h) ca. 50 - 55 km am Stück, erst dann war die elektrische Reichweite auf Null und irgendwann sprang der Benziner an.


    Mein Frau fährt mit dem Kuga täglch zu Arbeit mit ca 12 km je Einzelstrecke. Während jetzt im Sommer die Reichweite nach der Rückankunft so um die 40 km beträgt, lag sie im Winter bei 20 - 25 km. Also sind auch im Winter zwei komplette Umläufe machbar.


    Wenn ich aber auf die Autobahn bin und auf Geschwindigkeiten von 130 - 150 km/h beschleunigt habe, war der Akku im Winter nach etwa 35 - 37 km leer ... Die hat er aber immerhin elektrisch geschafft.


    Und eines ist klar: Alle diese Fahrten waren immer mit Heizung (im Winter auf 23 - 24 °C), Sitzheizung, usw. Ich setze mich nicht ins Auto und friere, nicht wahr, Max ... ? ;)

    Auch bei mir ist das so, wie von Euch beschrieben. Aber wartet alle bitte mal auf den Winter, wenn mehr Heizleistung und mehr Strom für die ganzen elektrischen Verbraucher (Akku-Vorwärmung, Licht, Heizscheiben, Sitzheizung, Wischer, usw.) gebraucht wird. Da springt der Kuga dann auch im EV-jetzt sehr viel öfter unterstützend an.


    Einige von uns, die ihren Kuga im vergangenen Winter schon elektrisch betreiben durften, sprechen aus Erfahrung. Aber auch das ist alles sinnvoll, nachvollziehbar und richtig.

    Besser wäre hier ein Poti in Form eines Drehreglers direkt am Lenkrad, wo man die Stärke der Rekuperation feiner einstellen kann.

    Also mein Kuga hat dieses Poti. Es sitzt in der Mitte des Fußraums auf der Fahrerseite und nennt sich Bremspedal. :6413:


    Abr Spaß beiseite: Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass die L-Taste je nach eingestrlltem Fahrmodus immer nur eine gleichbleibende, meist zu hohe Bremsleistung anbietet. Aus diesem Grund benutze ich sie nach mehrmaligem Ausprobieren eigentlich nicht mehr, weil ja das Bremspedal grundsätzlich dieselbe Funktion hat und zusätzlich noch dosierbar ist ...


    Ich bräuchte die L-Taste nicht.

    Ford wird hier bei den Zehntausenden von PHEV erst mal die Füße still halten.
    Alles andere würde - nach dem Akkutausch mit Folgearbeiten - zu teuer. Die Autos fahren ja.

    Da hast Du Recht. Der Unterschied zum Akkutausch ist, dass die fehlerhaften Akkus ein Zulieferbauteil von Samsung waren und Ford sich dort oder bei irgendeiner Produkthaftpflicht-Versicherung schadlos gehalten haben wird. So kann man davon ausgehen, dass Ford aus der Akku-Geschichte, wenn man einmal vom Verlust des Renommées ausgeht, mit einem blauen Auge davon gekommen sein wird. Die nach wie vor sehr hohen Verkaufszahlen des Kuga PHEV und anderer Hybrid-Varianten beweisen es.


    Beim Getriebe, so könnte ich mir vorstellen, könnte die Kostenseite anders aussehen. Wenn es sich beim Getriebe (so dies denn überhaupt die Ursache des Problems ist) um eine Eigenentwicklung und -Fertigung der Einheiten handelt, trägt Ford einen eventuell erforderlich Austausch oder die Reparatur des Getriebes aus dem Ford-eigenen Geldbeutel, und das könnte sehr teuer werden, siehe Deine zehntausende PHEVs. Deshalb erst einmal Füße still zu halten und in aller Ruhe zu untersuchen, solange kein Sicherheitsrisiko besteht, kann ich durchaus verstehen.


    Denn ich muss Ford beim riesengroßen Akku-Problem vor fast einem Jahr zugutehalten, dass man damals völlig richtig reagiert hat: Die Akku-Brände waren ein Sicherheitsrisiko und Ford hat das Problem schon nach äußerst kurzer Zeit (ich glaube, es waren europaweit "nur" fünf abgebrannte von 33.000 Kuga-PHEVs, so waren damals die Zahlen) erkannt, sofort die Produktion und die Auslieferung neuer Autos gestoppt und das Aufladen bereits ausgelieferter Fahrzeuge verboten. Also erst einmal alles richtig gemacht. Dann ging man zur umfassenden Problemlösung in Ruhe und ohne Panik auf Fehlersuche, hat die Ursache innerhalb weniger Wochen gefunden und das Problem letzten Endes vollständig gelöst. Aufgrund der Tragweite und der Umstände hat dieser Prozess eine relativ lange Zeit in Anspruch genommen, aber ich muss festhalten: In diesem Zusammenhang hat Ford alles richtig gemacht. Ford hat in meinen Augen den oben angesprochenen Renommée-Verlust ein Stück weit wieder gut gemacht.


    Von daher sollte man davon ausgehen, dass Ford auch die Getriebe-Problematik im Griff haben wird. Ich frage mich, ob dieses Problem bei den aktuell ausglieferten neuesten PHEVs behoben ist? Wenn dem so sei, dann könnte man schließen, dass Ford das Problem erkannt hat und Abhilfe schaffen konnte. Und vielleicht auch die Tragweite bei den älteren Kugas abschätzen kann ...


    Was sagen denn die neuesten Kuga-PHEV-Fahrer zu diesem Getriebe-Problem? Tritt das noch genauso in Erscheinung? Was sagen die PHEVs anderer Ford-Modelle?

    auf der Autobahn bei einem Vorausfahrenden

    Er hat sie gehört, so wie der Kerl nach rechts gezuckt hat. Ich war ja schon fast neben ihm.

    sitzt das Doppelhorn bei Deinem Kuga auch im Motorraum in Fahrtrichtung links unten auf dem Längsholm

    Das weiß ich garnicht, muss das einmal untersuchen ...

    Sogar unser Hund weiß mittlerweile, wie er sich von außen den Kofferraum öffnet.


    Natürlich nur, wenn ich mit dem Schlüssel in der Nähe bin. Wenn ich zu weit weg bin und das nicht klappt, dann kläfft er dem Kuga an nach dem Motto: Nun mach schon auf, ich will rein ...


    Aber die Funktion ist im Menü abschaltbar.

    Falls der Vignale im vergangenen Jahr ein Zweiklanghorn hatte

    Hatte er definitiv, ich kenne sie gut. Ich musste sie allein gestern Abend noch zweimal einsetzen: Zum ersten Mal, als ich ein Fahrzeug auf der Autobahn überholte, welches immer mehr in Richtung meiner Fahrspur abdriftete. Zum zweiten mal, als ein Auto vor mir meinte, auch bei grüner Ampel (einzelner grüner Ampelpfeil nach rechts) noch stehen bleiben zu müssen. Das geht an dieser Ampel sehr oft so, man gewöhnt sich daran.


    Zusätzlich haben wir bei uns im Ort grundsätzlich die rechts-vor-links-Regelung, was aber viele Autofahrer (wo die wohl ihren Führerschein gemacht haben?), aber auch Radfahrer (lebensmüde?) nicht checken. Erst vorgestern stand ich schon halb auf der Kreuzung, als ein von links kommender Transporter meinte, noch mit voller Geschwindigkeit durchziehen zu müssen. Er hat dafür dann sogar den gegenüberliegenden Bürgersteig benutzen müssen, gottseidank war dort kein Fußgänger unterwegs, ansonsten hätte es Tote gegeben. Oder einen Schrott-Kuga ...


    Und in allen diesen Fällen fühle ich mich sehr verpflichtet, kräftig die Hupe zu benutzen.

    Soweit ich weiß, hat der Vignale eine andere Hupe verbaut.

    Das ist richtig, der Vignale hat(te zumindest zu meinem Bestelldatum Juni 2020 als einziger Kuga) ein Zweiklang-Horn.


    Dieses Ausstattungs-Element war neben der Memory-Funktion für den Fahrersitz und einigen anderen Dingen letztlich mit ein kleiner Grund dafür, dass ich mich für den Vignale entschieden habe, zumal er in meiner gewählten Aussatttung rund 1.000 € billiger war als der vergleichbar ausgestattete St-LineX ...