Beiträge von Nicafe

    Diese Liste halte ich grundsätzlich für eine gute Idee.


    Aber: Name des Fahrzeughalters, Wohnort, Kontaktdaten, Kennzeichen, Fahrgestellnummer, Unterschrift, schriftliche Einverständniserklärung zur Datennutzung, unterzeichnete Widerrufsbelehrung, Privat- oder Firmenfahrzeug, ... Dann stehen wir schon wieder vor dem Riesen-Problem des Datenschutzes. Darf ich eine solche Liste überhaupt erstellen? Die EU-DSGVO lässt grüßen: Thema "Berechtigtes Interesse ..." Das Fettnäpfchen ist mittlerweile so riesengroß, man kann garnicht anders als hineintreten. Als Admin oder Moderator eines solchen Forums sitzt du sofort mittendrin im Fett. Und an die sich anschließende Bürokratie wage ich garnicht zu denken.


    Ganz klar: ich persönlich hätte absolut kein Problem damit, meine Daten auf eine solche Liste zu stellen. Aber der Kuga gehört mir garnicht ... Und ob die Liste bei Ford etwas bewirken könnte, ob der Aufwand gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt.


    Aber wenn ich sehe, wie sich einige Leute hier im Forum verhalten mit geschwärzten Kennziehen ihrer Autos auf Fotos, mit verschlüsselten und ge-X-ten Fahrgestellnummern (obwohl diese Daten für die gesamte Öffentlichkeit jederzeit erfahrbar sind) und weiterer Geheimniskrämerei, dann bin ich mir sehr sicher, dass die Liste nicht allzu lang und inhaltlich nicht allzu vollständig werden wird.

    Nachdem mir mein Smax zu groß geworden ist

    Herzlich willkommen im Club, viel Spaß beim Stöbvern, lesen und Schreiben.


    Auch ich bin aus Platzgründen vom S-Max (Diesel) auf den Kuga PHEV umgestiegen, weil mir der Max zu groß wurde. In der Praxis sieht es so aus, dass der Kuga zwar etwas kürzer ist, als der S-Max, aber in der Breite incl. Außenspiegel macht der Kuga dickere Backen als der Max. Und dem Platz im Kofferraum trauere ich doch noch manches Mal sehr nach.

    Die App nutze ich eigentlich nur, um den Kilometerstand abzulesen oder mal einen Fernstart zu machen, das ganze Rest ist mir wirklich wumpe...

    Ich brauche die App eigentlich nur dann, wenn der Kuga mal draußen übernachtet und ich vor dem Schlafengehen wissen möchte, ob er denn auch abgeschlossen ist ...


    Ansonsten programmiert meine Frau im Winterhalbjahr damit ihre Abfahrtszeiten, damit der Kuga auch schön vorgewärmt ist, aber das war es auch schon.


    Der Rest ist absolut unnötige Spielerei. Stalken muss ich auch niemanden. Und bevor ich stundenlang in der App rumblättere setze ich mich lieber in den Kuga und drehe 'ne Runde, da haben wir beide, der Kuga und ich, mehr von 8o

    Das ist absolut richtig. Im Nachhinein betrachtet hat Ford mit der Vorgehensweise beim Akku-Problem aber alles richtig gemacht. Was sollte man auch anderes machen.


    Und wenn man die aktuellen Zulassungszahlen gerade des Kuga-PHEV, als genau des Autos, welches von dieser Misere ganz alleine betroffen war, sieht, dann hat Ford vielleicht ein leicht bläuliches Auge davongetragen, aber keinesfalls etwas Schlimmeres.

    Es sollte demnach wohl eher jeder mit diesem Problem mal direkt beim Händler aufschlagen und auch aktenkundig machen

    Der Sachverhalt ist zu meinem Kuga beim Händler sogar schon aktenkundig, obwohl mein Kuga das Problem (noch) garnicht hat. Für den Fall der Fälle sind wir beide, Händler und ich, vorbereitet.

    Der Kuga PHEV hat Ford ohnehin schon genug Geld gekostet (Akku).

    Die Akku-Geschichte hat Ford, wenn man einmal vom Ärger und vom guten Namen absieht, keinen einzigen Cent gekostet.


    Das lief alles über Samsung bzw. die Produkthaftpflicht-Versicherungen ...


    Spekulatius on: Und wenn Ford ein klein wenig schlau war, haben sie noch ein Geschäft damit gemacht. Spekulatius off.

    Ich kann mich nicht beschweren: Mein Kuga hat jetzt fast 16.000 km gelaufen, davon rund 11.000 km elektrisch. Ein früher Ölwechsel wurde bei Kilometerstand 3.700 gemacht; bis zu diesem Zeitpunkt bin ich zum Zweckes des Einfahrens ungefähr 2.000 km mit dem Benziner (Sport-Modus) gefahren. Dass heißt, dass ich in den letzten 12.300 km (seit dem Ölwechsel) nur noch etwa 3.000 km mit dem Benziner gefahren bin, den Rest elektrisch, Tendenz steigend.


    In der App wird Stand heute nach wie vor ein geschätztes Wartungsdatum März 2023 bei km 41.700 angezeigt. Das ist in eineinhalb Jahren oder eben in 25.000 km ...


    Und alle EV-Fahrten sind auch noch drin, egal wie weit ich zurückblättere. Die Standorte werden immer zuverlässig angezeigt, für meinen Geschmack sogar etwas zu genau, denn wer weiß, wer da alles mitlesen kann und deshalb nachverfolgen kann, wo mein Auto gerade steht ...


    Aber wenn ich hier lese, wieviel Zeit verschiedene Leute mit mit dieser App verbringen - Wahnsinn. Was muss es Euch im richtigen Leben langweilig sein :6413:



    Samsung A10 / Android 11 / App-Version 3.32.0 DEU

    Hat bei mir leider nicht funktioniert, deshalb keine 100%. Siehe meinen Post zur verschmolzenen Steckdose an neuer Installation und neuer Steckdose durch Elektriker.

    Mit manchem Elektriker ist es wie mit mancher Ford-Werkstatt ... Ich habe auch schon Schraubverbindungen von durch Fachpersonal installiertem Equipment nachgezogen. Nur so zur Scherheit, man kennt ja seine Pappenheimer.


    Thema Ladeziegel: Wenn ich an dieselbe Schuko-Steckodose einen 2.000 W-Heizlüfter fürs Bad anschließe und den 2 Stunden brummen lassen, dann sind Stecker und Steckdose zumindest handwarm. Hänge ich meinen Kärcher K3 dran und arbeite 3 Stunden, dann verbrenne ich mir die Finger am Kabel. Beim Ladeziegel meines Kuga bleiben Stecker und Steckdose kalt, richtig kalt ...

    Kann mir noch jemand etwas empfehlen ?

    Klar: Den Ladeziegel. Ich habe meine Kuga nun 9 Monate und bin insgesamt nun fast 16.000 km gefahren, davon genau 10.512 km elektrisch. Der Kuga wurde immer nur mit dem Ladeziegel geladen, bisher hat er noch nie eine fremde Ladesäule gesehen.


    Der Kuga kommt regelmäßig abends an den Ladeziegel und hat dann die ganze Nacht Zeit, zu laden, da ist es mir völlig schnuppe, ob er nun 4 oder 5 Stunden braucht, bis er von ganz leer nach ganz voll ist. Teilweise wird er auch tagsüber immer mal wieder zwischendurch geladen, alles ohne Probleme. Und je mehr Strom noch im Akku ist, je weniger Strom nachgeladen werden muss, um so geringer ist auch die Zeitersparnis beim Laden per Wallbox.


    Ich hatte mir schon sehr früh die Förderung der Wallbox bei der KfW gesichert, die elektrische Infratsruktur für eine Wallbox ist bei mir vollständig gegeben, ich hätte also mit geringstem Aufwand eine Wallbox installieren können. Aber dennoch habe ich mich dagegen entschieden, weil der Ladeziegel voll ausreicht und die Vorteile eriner Wallbox so gering sind, dass ich keinen Sinn darin erkannt habe. Ich habe die KfW-Förderung verfallen lassen, so überzeigt bin ich vom Ladeziegel. Und wenn ich dann noch teilweise hier im Forum beschriebenen Ärger und Hickhack zum Thema Wallbox lese ...


    Und hinsichtlich Zukunftsplanung für das nächste Auto? Wer von uns weiß denn, wie die erforderlichen Ladeleistungen und die technischen Anforderungen in vier oder fünf oder sechs Jahren aussehen? Da installiertst Du jetzt eine Wallbox, die für den Kuga fast keinen Mehrwert bringt, und in fünf Jahren habe ich ein ganz anderes Auto mit wieder ganz anderen Anforderungen an die Lade-Infrastruktur. Nein danke. Der Ladeziegel ist flexibel, den habe ich bei größeren Fahrten im Kofferraum, den hatte ich sogar mit in den Urlaub und konnte an der Hotelsteckdose kostenlos (!) laden. Alles ist gut.

    Das ist richtig. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den Kuga-PHEV vorzuheizen:


    Variante 1. Programmieren einer Abfahrtstzeit:

    Eine Abfahrtszeit speichert man in der App oder am Sync, man kann genaue Wochentage und Uhrzeiten vorgeben, zusätzlich in verschiedenen Stufen, wie lange und wie stark der Innenraum beheizt oder gekühlt wird und ob die Sitze und das Lenkrad mit beheizt werden sollen. Die Fahrzeug-Einstellungen von Heizung, Sitzen und Lenkrad nach der letzten Fahrt spielen dabei keine Rolle. Ausgeführt wird ein solcher Auftrag aber nur, wenn der Kuga am Ladekabel hängt. Der für das Vorheizen benötigte Strom wird somit gleich wieder nachgespeist.

    Der Zeitpunkt des Starts des Beheizens kann am Sync eingestellt werden. Der Kuga beginnt mit dem Vorwärmen pünktlich um diese eingestellte Zeit (bei mir die 15 Minuten) vor der eingestellte Abfahrtszeit. Möchte ich also um 8 Uhr losfahren und habe die 15 Minuten eingestellt, dann beginnt das Vorheizen pünktlich um 7:45 Uhr. Wenn ich aus irgendwlechen Gründen dann doch nicht losfahre, heizt der Kuga noch genau um diese eingestellten 15 Minuten nach der Abfahrtszeit nach, also bis 8:15 Uhr und schaltet sich dann wieder ab. Der Kuga ist also zur eingestellten Abfahrtszeit dann auch tatsächlich bestens präpariert und abfahrbereit.


    Variante 2. Fernstart:

    Ein Fernstart erfolgt mittels App und dabei werden die letzten Einstellungen von Heizung, Sitzen, Lenkrad usw. übernommen, die beim Verlassen des Autos eingestellt waren. Man sollte sich also bewusst sein, dass der Innenraum des Kuga nur dann über den Fernstart mollig warm beheizt wird, wenn auch die Temperatur am Ende der letzten Fahrt entsprechend eingestellt war. Wenn ich die Temperatur nur auf 17°C eingestellt hatte, heizt der Kuga beim Fernstart nicht höher. Genauso die Sitze und das Lenkrad: Wenn die Sitzheizung beim Verlassen des Autos ausgeschaltet war, geht sie auch beim Fernstart nicht an.

    Ausgeführt wird der Fernstart mittels Strom aus dem Akku, solange die entsprechenden Voraussetzungen (ausreichend Saft im Akku, Außentemperatur, usw.) dafür gegeben sind. Bei tendenziell leerem Akku oder auch bei Außentemperaturen nahe oder unter 0°C schaltet sich immer auch der Benziner hinzu. Auch geht das Standlicht an.

    Der Fernstart ist aber unabhängig vom Ladekabel, kann also jederzeit von überall auf der Welt ausgeführt werden, solange der Kuga Strom und Sprit hat. Wir haben es ausprobiert: Meine Frau stand mit dem Kuga 500 km entfernt in München, und ich habe von zuhause per Fernstart den Kuga starten und genauso dann auch wieder ausschalten können.