Beiträge von Nicafe

    Und nun wieder das 12 V Problem,wenn es nicht das ABS Modul ist,was zieht dann an der Batterie.

    Ich würde der Werkstatt einmal ganz unverfänglich und beiläufig die Frage stellen, ob denn damals oder eben aktuell der Batterie-Mangament-Sensor BMS getauscht (!!! und nicht nur resettet !!!) wurde. Falls das nicht so sein sollte, dann wird wahrscheinlich Deine Batterie ein weiteres Mal hinüber sein, zuzüglich einem neuen BMS.


    Es wäre ein sehr heißer Tipp an den Meister...

    Und Ford hat doch „gespart“:

    Ist hier wirklich jemand so naiv und glaubt, Ford hätte diese Schreiben (zu vielen zigtausenden) durch eigene Mitarbeiter geschrieben, ausgedruckt, eingetütet, frankiert und zur Post gebracht?


    Hallo Leute, so etwas kann sich kein Unternehmern der Welt leisten: Solche Dinge werden immer an externe Dienstleister vergeben, und mindestens ein ebensolcher hat hier gepennt und nur die Anschreiben, aber nicht die Karten nicht in den Briefumschlag gesteckt. Dass mehrere solche Dienstleister beteiligt waren zeigt schon die Tatsache, dass bei einigen Adressaten die "Karte" dabei ist und bei anderen eben nicht.


    Das wiederum sollte man Ford vielleicht freundlich mitteilen ("Hallo, da ist etwas schief gelaufen"), ohne hier wieder kräftig auszuteilen und herumzuhacken. Ich hasse das. Denn ich bin sicher, dass Ford von diesem Missgeschick eines Dritten bisher vielleicht noch nicht einmal etwas weiß.

    Das Problem war schon im letzten Winter ein Thema hier im Forum und konnte erst einmal nicht gelöst werden. Soweit ich mich erinnern kann, war die Ambientebeleuchtung aber nicht das Problem, sondern eher die geringe Helligkeit der Tasten und Knöpfe.


    Weitaus schlimmer finde ich die Zeitverzögerung beim automatischen Dimmen des Sync-Bildschirms: Ich fahre immer wieder mal eine Strecke mit mehreren schnell aufeinanderfolgenden Tunnels, und da bleibt das Sync nach Tunneleinfahrt für viele Skeunden noch auf voller Helligkeit und blendet extrem, nach der Tunnelausfahrt bleibt die Anzeige dann aber auch genauso lange dunkel, man kann erst einmal nichts erkennen und es dauert entsprechend lange, bis die Helligkeit für das Tageslicht wieder eingestellt ist.


    Die digitale Tachoanzeige dagegen reagiert sehr schnell und gut, aber die Sync-Reaktion ist extrem träge. Ich frage mich, weshalb man die automatische Dimmung der beiden Anzeigen nicht gekoppelt hat.

    Schon wieder eine unnötige Ausgabe, die sich Ford meiner Meinung nach hätte sparen können.

    Die werden schon ihren Grund haben, sicherlich hat es schon den einen oder anderen Vorfall gegeben.


    Und ich finde es lobenswert von Ford, dass man auf diese spezielle Situation hinweist, obwohl Ford das ja eigentlich garnicht tun müsste. Denn: mit Garantie oder Gewährleistung hat ein solcher Schaden absolut nichts zu tun, das bleibt bei demjenigen hängen, der die Räder wechselt ... Also entweder der DiY-Kugist, die Reifenwerkstatt, der freie Werkstatt, ...


    Und noch einmal: Bei der Fahrzeugübergabe meines neuen Kuga beim Händler im Januar 2021 war unter anderem genau dieses Thema ein ausdrücklicher und intensiv besprochener Bestandteil des Übergabegesprächs. Zwar noch ohne schriftlichen Hinweis und ohne Karte, dafür aber mit Live-Vorführung am Auto

    es geht ja hier darüber hinaus auch um den Sicherheitsaspekt

    Grundsätzlich hast Du Recht, aber gerade den Sicherheitsaspekt lässt mich jeden Zwischensteckker von einer solch hohen Strombelastung fernhalten.


    Ein Zwischenstecker als Funkschalter oder Stromzähler ist da mit ganz großer Sicherheit das schwächere Glied in der Kette und trägt eher nicht zum Thema Sicherheit bei.

    Erlkönig-Fotos ... für 2023 ... beim Ford Escape.

    Sehr interessant am Bericht sind die sich daran anschließenden Kommentare, wo sehr viel von Qualitätsproblemen und mangelnder Zuverlässigkeit gesprochen wird, dabei aber außer der bei einigen Ford-Modellen herausfliegenden Windschutzscheibe (!) und der im Kuga schlechten Sitze nur wenig in Details gegangen wird. Besonders interessant aus unserer europäischen Sicht ist der letzte Kommentar, darin wiederum der letzte Satz:


    Geoff Went October 28, 2021 at 3:23 AM

    I have a mHEV 2.0ltr diesel 2020 manual/Stick shift ST-Line version in Europe called Kuga and I am impressed with economy and the IP. The only criticism was the the gear knob which I had to change for a Fusion/Mondeo St knob as this is much more eorgonic that the lightweight stadard Kuga knob. I have had many Fords over the past 30 years and reliablibilty has not been an issue. Maybe it depends on where they are built.


    Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass es uns mit unserem europäischen Kuga doch vergleichsweise sehr gut geht ...

    Ist das nur durch die niedrigen Außentemperatur, 6 Grad, erklärbar??

    Des PHEV-Steuerungssystem ist ein richtig schlaues Kerlchen: Je nach Fahrsituation und -geschwindigkeit (Stadt, Landstraße, Autobahn) wird im EVspäter ein unterschiedlich großer Puffer im Akku bereitgestellt, um die Rekuperation sinnvoll zu ermöglichen, d. h. mit größtmöglicher Bremswirkung und dadurch mit größtmöglicher Stromerzeugung.


    Heißt in der Praxis:


    - Auf der Autobahn wird beim Abbremsen oder Ausrollen aus höheren Fahrgeschwindigkeiten eine relativ hohe momentane Rekuperationsleistung erzeugt und im Akku gespeichert. Deshalb lässt das System relativ viel Platz im Akku und geht in der Restkapazität schon einmal auch unter 80 %.


    - Auf der Landstraße und in der Stadt, wo langsamer gefahren wird und deshalb die momentane Rekuperationsleistung geringer ist, reicht auch ein kleinerer Puffer aus. Deshalb belässt die Steuerung auch schon mal über 80% Ladezustand im Akku.


    Maßgeblich ist also die bei einer Bremsung oder Bergabfahrt momentan bereitgestellte Rekuperationsleistung, die im Akku gespeichert werden muss, um die volle Bremsleistung erzeugen zu können, ohne dass die Radbremsen in Anspruch genommen werden. Je höher die Fahrgeschwindigkeit, desto größer also der Puffer im Akku.


    Und dieses System finde ich so klasse, das ist so hervorragend durchdacht, ich bin immer noch und immer wieder begeistert vom Kuga-PHEV.

    Die Ursache für das schon seit 2020 bekannte Problem mit den leeren 12V-Batterien ist der defekte Batterie-Management-Sensor ("BMS"), über alle Motorisierungen hinweg, problematisch in den Auswirkungen aber insbesondere und wegen der kleinen 12V-Batterie beim PHEV. Der BMS zieht in der Folge die 12V-Batterie mit in den Keller, sodass diese oft ebenfalls ausgetauscht werden muss. Das Thema wurde auch in unserem schönenen Forum bereits mehrfach angesprochen.


    Zur Info: Mein Kuga-PHEV wurde gebaut im Juli 2020, stand wegen des Akku-Problems bis Dezember in Valencia, der Hochvolt-Akku musste nicht getauscht werden, Fahrzeugübergabe beim Händler war im Januar. Das Tiefschlaf-Problem trat erst etwa nach 4 - 6 Wochen auf.


    Dieser BMS wurde bei meinem Kuga vom Händler bei einem planmäßigen Werkstattbesuch im April (Ölwechsel und anstehende Updates) auf Verdacht getauscht, ohne ihn überhaupt vorher geprüft zu haben. Die Werkstatt sagte: "Es gibt in der Serie Probleme damit, also fliegt er raus und wird erneuert, ob er nun kaputt ist oder nicht." Die 12V-Batterie wurde mit speziellen Geräten überprüft, konnte drin bleiben und tut bis heute brav ihren Dienst. Seither habe ich keine Tiefschlaf-Meldungen mehr bekommen.


    Ganz klare Ansage: So es denn immer noch Kugas mit nicht erneuertem BMS gibt, würde ich der Werkstatt genau einen einzigen Versuch gestatten, den Fehler zu beheben. Bei danach weiter bestehendem Problem würde ein mittelschweres Erdbeben durch die Räumlichkeiten des Händlers rollen, mit voller Aufmerksamkeit aller anwesenden Mitarbeiter und Kunden, da könnt ihr sicher sein ... Ich bin normalerweise ein ruhiger Vertreter meiner Art, aber der Händler würde freiwillig auf weitere Besuche meinserseits verzichten wollen. Das Problem ist sooooo lange bekannt und bei Ford dukmentiert. Es kann sich wirklich kein Händler mehr damit herausreden, davon nichts zu wissen.

    Beschädigung des Fahrzeugs durch fehlerhafte Vorgehensweise beim Hochbocken des Fahrzeugs


    Da sind wir dann auch wieder beim Thema "gute und vollständige" Fahrzeugübergabe durch den Verkäufer:


    Als ich meinen Kuga im Januar beim Händler als Neufahrzeug abgeholt habe, waren die Aufbockpunkte ein äußerst wichtiges und ausdrückliches Thema im mehr als einstündigen Übergabegespräch live am Fahrzeug. Der Kuga wurde auf die Hebebühne gefahren und es wurden mir die Aufbockpunkte gezeigt und insbesondere worauf ich vorne im Bereich des Hochvolt-Akkus zu achten habe.


    Ich bin so froh, diesen meinen Händler zu haben ...