Beiträge von Nicafe

    In der Preisliste wird der Diesel-Hybrid schon angeboten. Der Dieselmotor hat dann 150 PS, nur mit Frontantrieb und Schaltgetriebe lieferbar (vorerst, vermute ich).


    Gegenüber dem normalen Diesel (190 PS, Allrad und Automatik) ist der sogar recht günstig, wie ich finde.

    Laut den seit letzter Woche veröffentlichten Preislisten von Ford gibt es sowohl den Plug-In wie auch den Diesel-Hybrid bereits jetzt. Der Benzin-Hybrid soll, wie gesagt, Ende 2020 kommen. Genauso ist ein reiner Elektro-Kuga angedacht, dessen Erscheinungszeitpunkt ist allerdings noch offen, könnte bis 2024 dauern.


    Am kommenden Samstag bin ich in Frankfurt auf der IAA am Ford-Stand, da erfahre ich sicher mehr. Ich werde berichten.

    Hallo, das ist gut, vielen Dank für die Info. Da muss aber ganze neu sein, vorgestern gab es ihn noch nicht auf der Homepage. Dann schauen wir ihn uns einmal näher an.


    Übrigens: In Frankfurt ist Automobilausstellung, noch bis 22.09. Vielleicht fahre ich nächsten Samstag einmal hin und versuche, mir den Kuga näher anzusehen, wenn möglich mit Sitzprobe ...


    Gruß



    Niko

    Laut aktuellsten Aussagen von Ford soll der Voll-Hybrid (mit Benzionmotor) Ende 2020 kommen, also auch nicht so viel später. Zum Mild-Hybrid (dieser dann in Kombination mit dem Diesel) werden noch keine Aussagen getroffen.


    Gruß


    Niko

    Hurra, es gibt Neuigkeiten von Ford über den neuen Kuga MK3: Zur Vorbereitung der IAA 2019 hat Ford eine Pressemitteilung herausgegeben, mit vielen Bildern, ausführlichen Informationen und einem (teilweise schon bekannten) Video.


    Die Informationen sind abrufbar unter http://kuga.fordpresskits.com/?p=introduction


    Eine umfangreiche PDF-Datei "Pressemitteilung" (9 Seiten) habe ich von dieser Internetseite heruntergeladen und hier angehängt.


    Es geht los ...


    Gruß



    Niko

    Hallo,


    Ihr habt sicherlich noch das aktuelle Modell MK2 bestellt, der in Kürze auslaufen wird, das ist richtig.


    Ab November soll es wohl erste offizielle Informationen über das Nachfolgemodell, den MK3 geben, auf den wir schon sehnsüchtig warten. Der soll wohl auch dann schon bestellbar sein und Anfang 2020 ausgeliefert werden können.


    Gruß



    Niko

    Grundsätzlich ist es durchaus möglich, dass durch einen zu hohen Ölstand Schäden im Motor entstehen können, weil die Kurbelwelle und die Pleuellager dann mit jeder Umdrehung auf die Oberfläche des Ölspiegels aufschlagen ("hineinplatschen") können. Dies verursacht einen einen zunächst minimalen, aber auf Dauer doch merklichen Verschleiß der Lager. Zusätzlich wird das Öl in der Ölwanne unnötig verwirbelt, sodass weitere Probleme auftreten können:
    - Das Öl wird im Kurbelghäuse verspritzt, so dass der Ölpumpe letztlich zu wenig Öl zur Verfügung steht.
    - Das Öl selbst unterliegt einem zusätzlichen Verschleiß.
    - Es kann Öl an der Kurbelgehäuse-Entlüftung austreten, was von außen als vermeintlicher Ölverlust gedeutet wird.
    - Die Kurbelgehäuse-Entlüftung kann verstopfen mit weiteren Folgeproblemen bis hin zum kapitalen Motorschaden.
    Man sollte eine erheblich zu große Menge deshalb auf jeden Fall ablassen bis auf den Maximum-Wert am Mess-Stab. Du solltest mit der Werkstatt darüber sprechen.


    Ein zu hoher Ölstand kann aber auch eine andere Ursache haben, als zuviel eingefülltes Öl: Aus Deinen Worten schließe ich, dass Du von April bis August, also in vier Monaten 4.000 km gefahren bist, das würde also hochgerechnet 12.000 km im Jahr entsprechen. Damit bist Du nicht gerade ein Vielfahrer: Gerade beim Diesel mit häufigem Kurzstreckenverkehr (z. B. Fahrtstrecken unter 5-10 km, Taxi-Fahrten, Stadt-Kurierdienste, usw.) kann es vorkommen, dass sich im Motor entstehendes Kondenswasser im Motoröl sammelt, welches dann jedoch aufgrund nicht erreichter Motortemperatur nicht vollständig verdampfen kann. Dann steigt der Ölstand kontinuierlich an. In diesem Fall tritt zusätzlich zum oben beschriebenen Problem die "Verwässerung des Motoröls" ein, d. h. die Schmierfähigkeit des Öls wird durch den Wassergehalt vermindert, was wiederum zu höherem Verschleiß und Schäden an Motor und Abgassystem (Partikelfilter, Katalysator, usw.) führen kann. Ford hatte zumindest bei den Dieselmotoren von Peugeot/PSA mit diesem Phänomen teilweise große Probleme, deshalb ist es in der Bedienungsanleitung meines S-Max ausführlich beschrieben und zur regelmäßigen Ölstandskontrolle empfohlen. Abhilfe kann hier ganz einfach in unregelmäßigen Abständen eine Fahrt über die Autobahn oder über Landstraßen schaffen, sodass der Motor einmal vollständig durchgewärmt wird. Das heißt aber nicht, dass der Motor mit hohen Drehzahlen geprügelt werden muss; eine ganz normale Fahrt von etwa 1 Stunde Dauer über die Dörfer oder gemütlich über die Autobahn hilft da schon. Den Effekt kannst Du dann selbst beobachten durch Normalisierung des Ölstandes.


    Letztlich sollte aber die Werkstatt darüber schauen, ob tatsächlich zuviel Öl eingefüllt wurde oder wo das Problem liegen könnte. Wenn augenscheinlich nichts gefunden wird, dann ist die (verstopfte?) Kurbelgehäuseentlüftung immer ein heißer Tipp. Je nach Werkstatt werden auch unterschiedliche Tabellen zu den Füllmengen für Motoröle der verschiedenen Fabrikate und Motoren benutzt, da gibt es schon gerne einmal verwirrende und unterschiedliche Informationen. Aber: Wenn auf der Rechnung 6 Liter stehen, sollte auch diese Menge eingefüllt sein. Wenn nur 5,5 Liter verfüllt wären, dann hätte dir der restliche halbe Liter mitgegeben werden müssen. Das Problem wird sein, dass die Inspektion fast schon ein halbes Jahr zurück liegt, und dass sich niemand mehr daran erinnern wird. Das Ablassen oder Absaugen von einem halben Liter Motoröl wird aber nicht das große Problem darstellen. Mit einem deutlich zu hohen Ölstand weiterfahren würde ich jedenfalls nicht. Danach sollte erst einmal in relativ kurzen Zeitabständen (z. B. bei jedem Tanken) geprüft werden, ob das Phänomen weiterhin auftritt.


    Gruß



    Niko

    Ich verwende seit Mitte der 80er Jahre für alle meine Autos Castrol-Motoröle und bin - im wahrsten Sinne des Wortes - immer gut damit gefahren. Vorher hatte ich von meiner Tankstelle das Texaco Havoline, das war auch sehr gut, gab es aber irgendwann mit dem Übergang von Texaco zu Dea nicht mehr.


    Ganz zu Anfang hatte ich ein Mobil-Motoröl, das hat aber den Motor verschlammt. Da musste ich nach dem Abnehmen des Deckels am Einfüllstutzen erst mal mit den Fingern einen richtig ekligen weißen Ölschlamm heraus puhlen, damit ich überhaupt reinschauen konnte. Dieses Öl habe ich dann sofort (nach etwa 2.000 km) wieder rausgeworfen und seingelassen. Es hat dann fast eine ganzes Ölwechsel-Intervall (mit Castrol) gedauert, bis der Motor wieder sauber war und ich durch den Deckel auf die Ventile schauen konnte. Seither ist Mobil für mich gestorben, auch wenn viele Leute darauf schwören.


    Wie gesagt, mit Castrol bin ich immer sehr gut gefahren, mein S-Max TDCI hat jetzt 180.000 km runter und braucht keinen Tropfen Öl. Es muss nicht das teure Castrol Edge sein, das normale magnatec professional A5 mit 5W-30 tuts auch. Ich gehe davon aus, dass dieses Öl auch für Deinen Motor freigegeben ist, das kannst Du auf der Internet-Seite von Castrol prüfen. Notfalls geben die Leute von Castrol in Hamburg Dir sogar telefonisch Auskunft.


    Kleiner Tipp: Wenn mein Auto in die Werkstatt muss zur Inspektion oder auch nur zwischendurch zum Ölwechsel, dann bringe ich mein Öl immer mit. Das mache ich privat so wie auch mit unseren 5 Geschäftswagen, egal ob in der Garantiezeit oder danach, und das seit Jahrzehnten. "Öl angeliefert" steht dann auch auf der Rechnung. Das sehen die Werkstätten zwar nicht gerne, weil sie dann nix am Öl verdienen, aber du kannst richtig Geld sparen: Bei meinen 6 Litern würde mir die Werkstatt je nach Ölsorte locker einmal 20,00 € oder 30,00 € je Liter auf die Rechnung schreiben, also irgendwas von 150,00 € plus MwSt. Dabei kaufen die das Zeug im 200-Liter-Fass für 2 oder 3 Euro ein. Für meinen 5-Liter-Kanister plus 1 Liter extra Castrol A5 habe ich erst vor zwei Wochen (weil: kommenden Montag ist Ölwechsel) bei einem Versandhändler im Internet alles in Allem 40,00 € incl. Steuer und Versand bezahlt. Da kannst Du dann schon einmal schnell zwei oder drei Fünfziger-Scheine oder mehr sparen. Und lass Dich nicht von der Werkstatt abwimmeln, meine Begründung ist immer: In meinem Auto entscheide ich, welches Öl rein kommt, und nicht der Lehrling am 200-Liter-Fass. Und es gibt viele andere Werkstätten, die gerne bei mir Ölwechsel machen ...


    Es wurde mir in einem anderen Forum bei Beschreibung dieser Vorgehensweise einmal vorgeworfen, dass ich doch letztlich garnicht feststellen kann, welches Öl die da in mein Auto reinkippen. Doch, kann ich: Bei meinem Auto wird einmal im Jahr Ölwechsel gemacht, und da nehme ich mir einfach die Zeit und stehe daneben und schaue zu. Da habe ich nicht nur einen Blick darauf, dass der Motor warm ist, wenn das Altöl abgelassen wird, einen Blick auf die magnetische Ölablassschraube, ob Metallspäne drauf sind, darauf, ob sie auch den Ölfilter wechseln und ihn nicht nur auf die Rechnung schreiben und schließlich darauf, dass sie auch mein Öl einfüllen usw. Die halbe Stunde im Jahr ist mir mein Auto wert.


    Restmengen aus dem Vorjahr habe ich eigentlich nicht: Bei mir passen 5,5 Liter in den Ford, Ölverbrauch hat er keinen, also nachfüllen muss ich nicht. 6 Liter kaufe ich, der restliche halbe Liter geht entweder in den Rasenmäher oder in meinen Deutz (siehe Foto), wenn Bedarf ist. Oder auch nur mal ins Ölkännchen in meiner kleinen Bastler-Werkstatt. Ich hätte aber auch keine Bedenken, den Liter vom letzten Jahr nochmal ins Auto zu kippen. Im Kofferraum habe ich immer einen Liter zur Reserve mit dabei (man weiß ja nie), und den tausche ich so alle zwei bis drei Jahre aus und gebe ihn zum Ölwechsel. Dann kommt wieder ein neuer Liter hintenrein.



    Gruß



    Niko