Beiträge von Nicafe

    Sehe es zurzeit bei Audi und Mercedes (SQ5, C220). Die Spurhalteassis sind mit vielen Verkehrssituationen überfordert, die Tempomaten reagieren gerne auf Fahrzeuge auf anderen Spuren.


    Das kann ich aus meiner Erfahrung so eigentlich nicht bestätigen. Gerade erst am letzten Wochenende bin ich über 1000 km Autobahn mit dem Audi A6 allroad (wie gesagt drei Monate alt) im Konvoi mit mehreren Fahrzeugen auf der Autobahn gefahren, so immer zwischen 120 und 140 km/h, mal vorneweg , mal mittendrin, mal hintenan, mal mehr und mal weniger Verkehr. Da haben diese Systeme sehr gut funktioniert, ich hatte kaum Situationen, in welchen ich eingreifen musste. Einzig bei größeren Straßen- oder Eisenbahnbrücken, welche über die Autobahn führen, tat er sich einige Male schwer und hat unnötigerweise abgebremst, ansonsten gab es keine Probleme.


    Ich war begeistert, wie der Abstandstempomat und der Spurführungsassistent das Fahrzeug immer auf Sicherheitsabstand zum allen anderen Verkehrsteilnehmern gehalten haben, auf freier Strecke, beim Überholen und Wiedereinscheren, auf der rechten / mittleren / linken Fahrspur, bei Stau sogar bis zum Stillstand und selbständigen Wiederanfahren. Weil er dann ja auch noch das absolut saubere und selbständige Lenken übernommen hat (habe ich bis hin zum Warnpiepser, zum Gurt-Zuppeln und zur Zwangsbremsung ausprobiert), kam ich mir fast vor wie im Auto-Pilot.


    Wenn es nun beim Kuga tatsächlich so sein sollte, dass als Tüpfelchen on Top diese "bevorzugte Position" funktioniert, dann sind der Begeisterung keine Grenzen mehr gesetzt. Ich bin gespannt auf die erste Fahrt. Noch 7 oder 8 Wochen (wenn alles dabei bleibt) ...

    Hallo Matthias,


    das ist gut, vielen Dank für Deine Info und die Tipps. Wenn die Wallbox ein eigenes, festes Kabel hat, dann hat sich das mit dem zweiten Ladekabel erledigt.


    Viele Grüße

    Hallo Matthias,


    eine Frage zur Wallbox stellt sich mir: Auf Deinem Foto ist das Ladekabel so schön neben der Box aufgehängt. Benutzt du zum Laden des Kuga das Kabel, welches im Auto mitgeliefert wurde oder hat die Wallbox ein eigenes Kabel? Was ich eigentlich wissen möchte: Wenn du einmal auf längere Strecken on Tour bist und vielleicht irgendwo unterwegs laden musst, nimmest Du dann das Kabel mit, d. h. musst es von der Wallbox abnehmen, im vielleicht vollgepackten Kofferraum verstauen, zuhause dann wieder raus, usw.?


    Wenn dem so wäre, dann könnte es vielleicht interessant sein, ein zusätzliches Kabel für unterwegs zu haben, während eines immer zuhause an der Wallbox angeschlossen ist. Ist natürlich auch eine Frage des eines Kaufpreises eines Ersatzkabels.


    Viele Grüße


    Niko

    Das hätte ich jetzt auch gefragt. Es handelt sich dabei um zwei vollständig unterschiedliche Systeme, die unabhängig voneinander arbeiten.


    Der Spurführungsassistent hält das Auto immer in der Mitte der Fahrspur. Er kann laut Bedienungsanleitung sogar eine "bevorzuge Position" innerhalb der Fahrspur erkennen und hält das Auto immer dort. Wenn ich zum Beispiel auf der rechten Fahrspur der Autobahn immer tendenziell etwas mehr rechts fahren möchte als in der Mitte oder auf der linken Spur etwas mehr links (Thema Rettungsgasse), dann kann der das sogar erkennen und beibehalten. Find ich klasse.


    Eingeschaltet wird er am Lenkrad mit der Taste [Blockierte Grafik: https://www.fordservicecontent.com/images/imagen/imagen2.dll?w=35&id=E262175_EUR&t=JPG]. Dieses Erkennen einer bevorzugten Position kannte ich bisher nicht, sogar unser drei Monate alter Firmenaudi A6 für Listenpreis 96.000 € kann dies nicht.


    Nicht zu verwechseln ist der Spurführungsassistent mit dem Spurhalteassistenten: Der wird am Blinkerhebel eingeschaltet und hat nur die Aufgabe, bei einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur eine Warnung in Form von Lenkradvibration (einstellbar) und Gegenlenken abzugeben, also das, was du beschrieben hast. Eine Erweiterung hiervon ist der Spurwechselwarner, der im Zusammenspiel mit dem Tot-Winkel-Assistenten arbeitet und ebenfalls Warnung und Gegenlenken ausführt, wenn man überholen möchte und sich ein Auto auf der Überholspur von hinten nähert.

    Habe gestern ein Angebot meiner Versicherung (Provinzial) für den PHEV bekommen. Dabei ist mit aufgefallen, dass trotz aller richtigen Angaben (Kuga PHEV 2,5 Antriebsart Elektro) nur eine Motorleistung von 112 kW (= 152 PS) angesetzt wird. Dies ist die Motorleistung nur des Benzinmotors, der Elektro-Antrieb ist dabei nicht berücksichtigt.


    Ist das bei Euch auch so?

    Diese Dinge galten für den Vorgänger-Kuga und auch die damaligen Mondeo usw. Bei den aktuellen "Vignalen" ist derzeit keine Rede von diesen besonderen Dienstleistungen.


    Damals war ein Vignale auch noch etwas Exklusives, Besonderes. Heute ist das schon ein Stück weit Normalität. So verändern sich die Tendenzen hin zu höherwertigeren Ausstattungsvarianten.


    Dazu trägt natürlich auch die Preispolitik von Ford bei: Wenn die Preisidfferenz zwischen einem gut ausgestatteten Titanium X und dem Vignale nach Listenpreis dann nur noch 1000 oder 2000 € beträgt, dann entscheiden sich viele Kunden für die Luxusvariante, zumal die doch noch ein Stück weit mehr bietet und die Preisdifferenz bei Berücksichtigung der eingeräumten Rabatte noch kleiner wird. Aber: Dann ist natürlich auch keine "Luft nach oben" für die früher angebotenen Sonderdienstleistungen.

    Sehr interessant ist auch folgender Artikel:


    https://de.motor1.com/news/387…-verbrauch-ohne-aufladen/


    Dabei wurde festgestellt, was ein PHEV an Sprit verbraucht, wenn die Batterie NIE aufgeladen wird, beim Kuga sind das nach Werksangaben 6,52 l/100 km.


    Das ist eigentlich die Zahl, die mich beruhigt und bei der Kaufentscheidung weg vom Diesel und hin zum PHEV bewogen hat. Ich hatte nämlich anfangs befürchtet, dass der Verbrauch des Benzinmotors (Vierzylinder mit immerhin 2,5 Liter Hubraum) bei leerer Batterie sehr viel höher ist. Mit 6 oder 7 l/100 km kann ich leben.


    Da ich mindestens einmal pro Monat auf der Autobahn Trier-München und zurück (einfache Fahrt 500 km) unterwegs bin, war eigentlich der Diesel die erste Wahl. Der Rest des Monats sind bei uns hauptsächlich die Fahrten zur Arbeit (4 x pro Woche 11 km einfacher Weg) und zum Einkaufen, die dann aber rein elektrisch laufen können.


    Ab Ende August kann ich es ja selbst testen. Die allererste Fahrt geht gleich über 600 km; ich bin gespannt, freu mich drauf und werde berichten ...

    @ Checkliste:


    - Garantie-Unterlagen (für alle, die eine Garantieverlängerung abgeschlossen haben)


    - Die Fahrzeugdaten sollten im Service-Heft vollständig mit Datum, Stempel und Unterschrift des ausliefernden FFH eingetragen sein


    - Ich weiß nicht , ob eine Ablieferungs-Durchsicht der wichtigsten Punkte des Fahrzeugs bei Übergabe erfolgt / erfolgen soll (gibt es bei manchen Herstellern): auch diese sollte dann dokumentiert sein (in einem Formblatt oder im Service-Heft o. ä.): Füllstände, Reifendruck, usw.


    - Sind die korrekten Reifen drauf? (Sommer- / Winter- / Ganzjahresreifen)


    - PHEV: Vollständige Rechnung mit allen Angaben und Unterlagen für die Beantragung der Förderung (siehe separater Thread)


    - was Mängel angeht: Auf Kratzer und Lackschäden achten, insbesondere an den Außenspiegeln, denn die haben beim Verladen und beim Transport des Autos vom Werk zum FFH schon mal rauhen Kontakt mit LKW, Schiff oder anderen Autos


    - Am Standplatz mal unter das Auto schauen, ob nicht Flecken von austretenden Flüssigkeiten erkennbar sind.


    Bei / nach der ersten Fahrt:

    - Radschrauben nachziehen (lassen, Drehmoment war glaube ich 130 Nm beim Kuga), spätestens nach 50 km, auch wenn das der FFH nicht verlangen sollte (zur eigenen Sicherheit)

    - Flüssigkeitsstände kontrollieren

    - Scheiben-Wisch-/Waschanlage bedienen und überprüfen

    - Auch jetzt wieder: Blick unters Auto


    Nach dem ersten Tanken:

    - Blick unters Auto


    Nach der ersten Fahrt durch Regen:

    - Blick in alle Ecken des Autos, ob alles trocken geblieben ist, insbesondere im Bereich der Türen, beim Panoramadach und im Kofferraum



    Nicht unken, habe ich alles schon erlebt.


    Es fallen mir sicherlich noch einige Dinge ein...

    Es ist schon eine große Sauerei, dass Ford die Informationen nicht an die Händler weitergegeben hat, damit diese Ihre Kunden vorzeitig mitteilen kann, dass die Bestellung nur in abgeänderter Form stattfindet.

    Die Händler wussten das sehr wohl, es muss eine offizielle Informationen gegeben haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur mein Händler von dieser Umstellung weiß.


    In der Vergangenheit habe ich schon mehrfach erlebt, dass derartige Mitteilungen der Werke an die Händler dort nicht beachtet werden, manchmal erst garnicht gelesen werden. Extremstes Beispiel: Bei Opel gab es einst einen Rückruf der 6-Zylinder-Benziner wegen drohender Motorschäden (gerissene Steuerketten). Mein FOH hat damals gepennt und die Info über Wochen nicht weitergegeben: Die Folge war, dass unser Senator 3,0-24V genau in dieser Zeit genau diesen Schaden hatte... Den neuen Motor hat der Händler bezahlt, und nicht Opel.

    Ich habe gestern folgende schriftliche Info vom FFH bekommen:


    "... bezugnehmend zu unserem Kuga Angebot „Plug-in-Hybrid“: Wenn Sie sich zum Kauf dieses Fahrzeuges entscheiden können, sollten wir die Bestellung noch in diesen Monat packen. Ab Juli werden die Verkaufsprämien für den Plug-in-Hybrid Motor um ca. 4 % schlechter, so die Aussage der FORD Werke. Grund ist die Verfügbarkeit Batterien."


    Die Konditionen werden ab 01.07.2020 also offensichtlich schlechter. Wer mit dem Kauf eines PHEV liebäugelt, sollte in den nächsten Tagen den Kaufvertrag unterzeichnen.


    Hintergrund ist wohl der sehr hohe Bestelleingang an PHEV-Kugas.