Ja klar, aber sind die Sensoren dann im im Nachkauf von Reifen/Rädern auch schon drin? Bei Reifenhändlern & Co. muss man die immer extra ordern.
Beiträge von Nicafe
-
-
Also in der Betriebsanleitung sind auch im Zusammenhang mit dem PHEV Schaltwippen beschrieben, und zwar im Kapitel
Betrieb von Hybridfahrzeugen
In diesem Hybrid-Fahrzeug sind ein elektrischer und ein Benzinantrieb kombiniert, die zusammen eine bahnbrechende Leistung und höhere Wirtschaftlichkeit bieten. Es ist wichtig, sich mit diesen besonderen Merkmalen vertraut zu machen, um ein optimales Fahrerlebnis mit dem Fahrzeug zu ermöglichen.
Einschalten
[Blockierte Grafik: https://www.fordservicecontent…w=35&id=E293827_EUR&t=JPG]
Beim Starten des Fahrzeugs wird im Kombiinstrument die grüne Kontrollleuchte READY eingeschaltet, die Ihnen mitteilt, dass das Fahrzeug fahrbereit ist.Da das Fahrzeug mit einem leisen Startsystem ausgestattet ist, wird der Motor möglicherweise nicht gestartet. Durch diese Kraftstoffeinsparungsfunktion ist das Fahrzeug fahrbereit, ohne dass der Benzinmotor laufen muss. Die Anzeige ist zu sehen, während das Fahrzeug eingeschaltet ist, unabhängig davon, ob der Motor läuft; sie gibt an, dass das Fahrzeug über den Elektromotor und/oder den Verbrennungsmotor angetrieben werden kann. Normalerweise wird der Motor nur gestartet, wenn das Fahrzeug kalt ist, eine Änderung der Innenraumklimatisierung angefordert wird oder das Fahrpedal betätigt wird.Fahren
Der Benzinmotor startet und stoppt automatisch, um bei Bedarf Leistung zu bieten und Kraftstoff zu sparen, wenn er nicht benötigt wird. Im Schubbetrieb bei geringer Geschwindigkeit, beim Anhalten und im Stand wird der Benzinmotor normalerweise abgeschaltet, und das Fahrzeug wird im Elektromodus betrieben.
Zu den Umständen, in denen der Motor eventuell eingeschaltet wird oder weiterläuft, gehören:- Deutliche Fahrzeugbeschleunigung
- Befahren von Steigungen
- Niedriger Ladestand der Hochvoltbatterie
- Hohe oder niedrige Außentemperaturen (Notwendigkeit von Systemkühlung oder -beheizung)
- Motor nicht warm genug, um die angeforderte Temperatur im Fahrgastraum bereitzustellen
- Anhängerbetrieb
- Auswählbare Fahrmodi: Bestimmte auswählbare Fahrmodi können bewirken, dass der Motor gestartet wird. Siehe Was ist die Drive Mode-Steuerung.
- Live in Drive: Beim Betätigen der Schaltwippen im Vorwärtsgang (D) wird möglicherweise der Motor gestartet. Siehe Automatikgetriebe.
???
-
Inclusive Reifendrucksensoren? Und welche Größe?
Das hört sich dann doch nach wirklich günstig an
-
und kompletter Kommunikationsverweigerung seitens Ford
Nochmal aus der Sicht eines Industriebetriebes: Auch ich gebe keine Infos raus, wenn ich nicht definitiv weiß, was ich meinen Kunden vollumfassend und seriös sagen soll. Die Situation ändert sich bei solchen Ereignissen stündlich, und ich kann nicht jeden Tag meine Kunden über den aktuellen Stand informieren. Das macht die Pferde scheu, eine häppchenweise Information mit vielleicht ständiger Korrektur der Fakten macht einen noch schlechteren Eindruck.
Und ich finde, so lobenswert die Intention von Ford Dänemark mit dem Schreiben hier im Forum auch empfunden wird: dieses Schreiben ist nach Schema F im Format Serienbrief und hat keinerlei konkrete Aussagekraft zum eigentlichen Problem und einer möglichen Lösung oder eines Zeithorizontes. Das ist Kunden-Einlullen. Das kann in ansonsten identischer Form morgen auch zum verbogenen W-LAN-Kabel oder zur getupften Kolbeninnenbeleuchtung oder oder oder wieder herausgegeben werden. Vielleicht ist so etwas in Dänemark aufgrund gesetzlicher Regelungen zum Verbraucherschutz ja Pflicht? Keine Ahnung.
wohingegen Ford Deutschland das von dir gezeichnete Bild vermittelt, dass man selbst Schuld sei, wenn man ein neues Modell ordert.
Man könnte es auch anders ausdrücken: Jeder von uns weiß um die Anfälligkeit neuer Modelle, und wenn dann noch ein kompletter Systemwechsel stattfindet (Hybrid), dann wird es sicherlich nicht einfacher und die Zeit der Kinderkrankheiten nicht kürzer. Das ist aber nicht nur bei Ford so, diese Sorgen haben alle Hersteller, egal in welcher Fahrzeugklasse.
können genauso gut nur die Spitze des Eisberges sein
Das kann sein, es könnte aber auch damit erledigt sein, wer weiß das schon? Aber glaube mir, du willst garnicht wissen, welche Probleme es im täglichen Produktionsablauf in der Herstellung eines solch komplexen Gewerkes wie einem Auto gibt. Das erfahren wir alle hier überhaupt nicht. Was glaubt Ihr denn, weshalb der Kuga erst im April vorgestellt wurde, obwohl das ursprünglich schon ein halbes Jahr früher hätte geschehen sollen?
Ich hatte vor Jahren da mal ein wenig Einblick bei Opel. Wenn alles, was es an Problemen mit Omega, Vectra, Astra & Co. gab, an die Öffentlichkeit gekommen wäre... Oder die Motorenverteilung bei Audi ...
Dann wird wohl morgen mal wieder der Service Partner angerufen. Beim dritten Werkstattbesuch im ersten Quartal stell ich Ford mal einen Arbeitstag in Rechnung.
@ Service-Partner:
Genau diese Leute sind es, die genauso wenige Informationen haben wie wir, vielleicht noch weniger. Du weißt genau, dass bei diesem Anruf nichts bei rum kommt außer vielleicht genervte Abwiegelung oder bestenfalls Beruhigungstaktik. Es ist besser, wenn wir diese Leute zu solchen Themen in Ruhe lassen, anstatt sie zu nerven. Die haben im Tagegeschäft andere Arbeiten zu erledigen.
@ Rechnung:
Die Mühe kannst Du dir sparen, da zuckt Ford noch nicht einmal mit der Wimper. Und gegenüber Deinem FFH, also gegenüber den Leuten, mit denen Du vielleicht öfter zu tun haben wirst, rückst Du Dich dann sicherlich nicht in positives Licht. Natürlich kann man nicht alles mit sich machen lassen, aber ein "Krawallkunde" rutscht bei mir in der Priorität auch erst einmal deutlich nach hinten, vor allem, wenn es um Dinge geht, für die ich nicht verantwortlich bin.
Wenn man kein Hintergrundwissen hat sollte man sich bedeckt halten
Da gebe ich Dir Recht, aber dieses Forum lebt doch von der Diskussion und von der Information. Gerade in Berlin gibt es doch sicherlich nicht nur einen oder zwei Ford-Händler. Auf der grünen Wiese hätte ich vielleicht noch Verständnis für das Ausweichen zu einem anderen Händler.
Aber das ändert nichts an der Situation: Dein Händler verkauft Dir ein Auto und wird Dich zumindest auf Jahre (vielleicht bis zum nächsten neuen Auto?) nicht mehr wiedersehen. Du bist ein sogenannter "Einmalkunde". Wir wissen doch alle, dass die Händler am Verkauf eines Autos nur wenig verdienen, sondern hauptsächlich an den Werkstattaufenthalten und Service-Dienstleistungen. Und die lässt Du ja woanders machen. Warum also bitteschön soll er Dir auf seine Kosten einen Leihwagen geben? Er wäre doch blöd.
Vielleicht ist es besser, wenn wir alle hier ein wenig Verständnis zeigen für die Situation und Ruhe bewahren, wie Matthias es schon sagte, und letztlich Fakten austauschen. Wir alle hier ändern eh nichts daran. Ich persönlich bin dankbar und nehme es wohlwollend zur Kenntnis, dass bei Auftreten eines solchen massiven Problems sofort reagiert wird. Das beruhigt micht zunächst einmal, denn damit können wir alle ein Stück weit safe sein, dass unser Auto nicht als rollendes Sicherheitsrisiko auf die Straße kommt.
-
Ich persönlich sehe das Ganze auch aus der Brille eines industriellen Produktionsbetriebes, dem ich angehöre. Wir arbeiten zwar nicht im Automobilbau, sondern in einer ganz anderen Sparte (Baustoffe), aber auch bei uns kann es sein, dass heute auffällt, in den vergangenen Wochen ein fehlerhaftes Bauteil verwendet zu haben, welches im Extremfall, z. B. bei sicherheitsrelevanten Teilen, zu einem Auslieferstopp unserer Produkte führen kann.
Und dann musst du erst einmal ganz individuell reagieren, die Situation ausloten und für alle Beteiligten das Beste draus machen. Da gibt es kein Patentrezept, kein Schema F.
-
@Auslieferungssperre:
Die Situation kann jeden Hersteller und jedes Auto jede Sekunde betreffen, mit allen Konsequenzen. Kinderkrankheiten gibt es bei jedem Auto jeden Fabrikates. Nun sind wir Kuga-Gemeinde betroffen. Morgen ist es jemand anderes. Und übermorgen vielleicht wieder wir?
Wir alle haben ein neu entwickeltes Auto bestellt, und wir alle wussten das. Teilweise haben wir das Fahrzeug blind bestellt, ohne es jemals vorher gesehen zu haben, geschweige denn drin gesessen zu sein. Böse Zungen würden sagen: Selbst schuld, man kauft kein Auto, welches weniger als ein Jahr auf dem Markt ist. Aber irgendjemand muss den Testfahrer spielen, so sind wir es.
@Kommunikation:
Kann man sicherlich Ford ankreiden, ist natürlich nicht schön. Aber mir ist lieber, Ford kümmert sich schnellstmöglich um die Lösung des Problems, als schnellstmöglich Briefe durch die Welt zu verschicken, bevor nicht der ganze Sachverhalt eindeutig geklärt ist und eine fundierte Nachricht rausgehen kann.
@ Leihwagen:
Das ist einzig und allein eine Sache des Händlers: Ich als treuer Kunde meines Ford-Autohauses habe bei JEDER Wartung oder Reparatur in den letzten 11 Jahren, also auch noch gestern beim 200.000 km-Zahnriemenwechsel am S-Max einen Leihwagen bekommen, egal ob Garantiezeit oder nicht, und habe bisher noch nicht einen einzigen Cent dafür bezahlt. Ganz im Gegenteil: ursprünglich sollte die Reparatur Dienstag sein, aber der FFH hat mich sofort darauf hingeweisen, dass ich bei Reparatur am Mittwoch 01.07. nur die abgesenkte MwSt. bezahle, macht 25 € aus. Die haben die Leute von mir als Trinkgeld in die Kaffeekasse bekommen.
Dass ich mit dem Leihwagen nicht in Urlaub fahre ist klar, aber der FFH ermöglicht mir so wenigstens die Fahrten zur Arbeit und fürs tägliche Leben. Und wenn er mich als Kunde halten will, dann weiß er, was er zu tun hat, ich hab ihm ja schließlich gerade vor zwei Wochen einen Auftrag für 52.000 € Listenpreis erteilt.
Wenn ich die Threads lese nach der Art "habe meinen Kuga bei Deutschlands größtem FFH bestellt", nur weil er vielleicht unterm Strich 1.000 € billiger war als beim FFH vor der Haustür, muss dann aber 350 km weit dorthin fahren, dann kann ich es diesem FFH nicht verdenken, keinen Leihwagen rauszurücken, weil er mich nie wieder sehen wird. Und ich darf mich dann aber auch nicht wundern, wenn ich keinen Leihwagen bekomme.
Was machen wir denn, wenn morgen der Brontosaurier kackt oder wenn Corona mit aller Macht zurück kommt oder wenn das mangelhafte Zulieferteil monatelang nicht verfügbar ist oder oder oder? Dann bekommen wir unsere Autos vielleicht in 2020 garnicht mehr. Höre ich da schon das Geschrei um die verpasste Mehrwertsteuerabsenkung? Es kann so vieles passieren, lasst doch Ford bitte einfach mal machen. Natürlich ist das eine äußerst blöde Situation, aber dieser künstliche Stress muss nicht sein, und der Händler kann am Wenigsten dafür.
Aber eines steht fest: Wir alle bekommen ein gutes Auto, und mir ist lieber, Ford erkennt die Fehler und stellt sie ab. In aller Ruhe.
-
Sehr sonderbar, aber solch eine KFZ-Zulassungsstelle haben wir bei uns auch.
-
Einmal im Monat muss das sein, das kann auch der PHEV .
Der muss doch schließlich auch laufen lernen, oder?
-
Das ist bei mir etwas anders. Wenn ich ruhig und entspannt fahre, dann wird mir langweilig. Dann spiele ich am Radio, probiere die eine oder andere Funktion in Bordcomputer und Einstellungen aus, gucke aus dem Fenster, bestaune die Ladung des LKW-Schwertransports, schaue nach hübschen Gesichtern in den anderen Autos, krame auf der Rückbank nach der Wasserflasche usw. Kurzum: Ich habe meine Konzentration überall, aber nicht auf der Straße. Sicher ist es von Vorteil, wenn man gerade dann diese Assistenzsysteme hat, aber: sicherer fahre ich, wenn ich dann doch vielleicht etwas schneller unterwegs bin als mit dem Bummelzug, und dann jedoch mit allen Sinnen auf der Straße.
Ich habe es mehrfach erlebt, dass ich mir gesagt habe, ich hab Zeit und kann langsam fahren und bin so mit 120 oder 130 km/h vor mich hingebrummt und hätte dann aber wegen Unaufmerksamkeit fast Unfälle gebaut. Dann lieber mit 170 km/h oder noch etwas mehr unterwegs (wo es erlaubt und möglich ist), dann aber mit voller Konzentration.
Irgendwann einmal auf einer bis dahin ruhigen, aber wegen dieser beschriebenen Langeweile gefährlichen Fahrt habe ich mir regelrecht gesagt: "So, jetzt habe ich die Schnauze voll." , habe alle Systeme abgeschaltet, bin aufs Gas und war erheblich sicherer unterwegs als vorher.
Vielleicht ist die Anwendung der Assistenzsystem aber auch Gewohnheitssache, wir werden sehen ...
-
Mich belastet die Kontrolle der (unzuverlässigen) Assistenzsysteme beim Fahren auf Dauer mehr, als das Fahrzeug selbst zu führen. Am liebsten mit Tempomat im "Normal" Modus.
Ich gebe Dir vollkommen Recht: Wenn ich im "Normalbetrieb" unterwegs bin, d. h. nicht vor mich hin bummele, sondern z. B. zu einem Geschäftsermin muss, es meist natürlich eilig habe weil ich zu spät an bin, dann sind die Assistenszsysteme eher hinderlich.
Dann fahre ich ebenfalls völlig ohne Hilfsmittel, weil es entspannter ist als wenn ich einerseits auf den Verkehr und andererseits zusätzlich noch auf die Assistenzsysteme des Autos aufpassen muss und was sie denn mit mir machen wollen. Das kann schnell in vermeidbaren Stress ausarten.