Beiträge von Nicafe

    und wer weiß,vielleicht war das nicht der letzte Rückruf

    Da kannst du sicher sein, dass das nicht der letzte Rückruf war, besonders beim PHEV.


    Wir müssen uns immer wieder bewusst machen: Der PHEV ist für Ford in dieser Konfiguration ein völlig neues Antriebskonzept und muss sich erst "einleben". Das ist aber kein spezifisches Problem von Ford, diese Probleme habe alle Autohersteller, teilweise in viel größerem Umfang, wie man gerade aktuell wieder sieht.


    Ich glaube, da geht es uns mit unserem Kuga vergleichsweise noch richtig gut.

    Mein Verkäufer sagte mir, dass der Kuga den Sensor nicht hat, deshalb habe ich mir die Hülle zugelegt.

    Das ist auch mein Wissensstand, das soll wohl für den Kuga erst irgendwann mit einem Facelift geändert werden.


    Aber in drei Wochen kann ich es A U S P R O B I E R E N :6444:, und dann werde ich berichten.

    ein Auto wird wahrscheinlich noch ich Valencia stehen.


    Kann also sein, dass dein Auto, genau wie meiner, seit Wochen in Antwerpen steht


    Das ist nicht ganz richtig: Mein Auto wird in Süddeutschland ausgeliefert und deshalb nicht nach Antwerpen verschifft, sondern nach Koper in Slowenien. Mein FFH sagte, dass die Transporte zu ihm normalerweise ab Ausgang Valencia etwa drei bis vier Wochen dauern; er hat es allerdings auch schon erlebt, dass es nur zwei Wochen waren. Eine besondere Info über den Status des Transports gibt es wohl zwischenzeitlich nicht mehr; er weiß erst mehr, wenn das Auto bei ihm auf dem Hof steht. Deshalb ist der mögliche Übergabetermin am 19. September noch nicht aus der Welt.


    Aber ganz ehrlich: Ob es nun der 19. wird oder vielleicht eine Woche später, spielt dann nicht mehr die große Rolle. Das ist natürlich eine Woche weniger Kuga-fahren, aber dafür eine Woche mehr Vorfreude und Bauchkribbeln. Was soll ich mich über eine eventuelle Verzögerung ärgern: ändern kann ich nichts daran. Dann fahren wir eben eine Woche länger S-Max (den ich sowieso nicht gerne hergebe ...)

    Das hatte ich auch so verstanden und den Wert nicht als ein festgeschriebenes Maß für eine "Mindest-Entladung" des Akku aufgefasst. Von der Logik her ist das absolut nachvollziehbar.


    Du kannst Dir nicht vorstellen, wie heiß ich darauf bin, dass alles selbst auszuprobieren. Noch drei Wochen ...

    Schön wäre es, ja, aber notwendig ist es eher nicht...da die Blitzer im Normalfall 10km/h Toleranz zulassen...zumindest die hier in BW. Ich fahre in Stuggi regelmäßig 10 drüber am BLitzer vorbei....da der Tacho so viel vorgeht, dass ich effektiv gerade mal mit 53, anstatt 50 (bzw. neuerdings mit 43 anstatt 40) dran vorbei rausche.


    Funktioniert auch im Verkehrsberuhigten Bereich (nicht zur Nachahmung empfohlen, da der Schutz der Fußgänger Vorrang hat), auch dort haben die Blitzer immer 10km/h Toleranz..

    Vorsicht, das ist nicht immer so. Ich weiß von mehreren Städten, bei welchen die Messtoleranzen enger gesteckt sind.


    Wenn Du in Trier mit 37 km/h durch die 30erZone fährst, bist du reif und zahlst deine 30 €, weil du "bis 10 km/h" zu schnell bist. Und in Karlsruhe auf der Brücke der B 10, wo jetzt Baustelle ist, standen gleich drei stationäre Blitzer hintereinander, die bei 65 km/h ausgelöst haben. Da sind sogar die LKW-Fahrer mit ihrem geeichten digitalen Tacho höchstens 62 gefahren. Da kann man drüber denken wie man will (Geldmacherei?), aber es ist nun mal so.


    Auf Autobahnen und Landstraßen habe ich das bisher auch so mit den 10 km/h Differenz nach Tacho gehalten. Erst letztes Wochenende habe ich aber von einem Kollegen erfahren, der mit einem (relativ neuen) Ford Wildtrak mit Tempomat 107 km/h in der 100er Zone auf der Autobahn geblitzt wurde. Wir sind schon darauf gespannt, was da bei der Messung herauskommt. Mit meinem S-Max fahre ich da mit 111-112 km/h ohne Lichteffekt durch.


    Das Ganze ist aber auch von Auto zu Auto unterschiedlich, sogar von Reigengröße zu Reifengröße. Im Grenzbereich kann es schon entscheidend sein, ob der Reifen neu ist oder abgenutzt.


    Ich halte es bei meinen neuen Autos grundsätzlich so: Ich setze mich in ruhigen Verkehrszeiten (abends oder am Wochenende) auf die Autobahn und fahre jeweils genau 5 km weit (abzumessen an den kleinen blauen Kilometerschildern rechts neben der Fahrbahn) mit gleichbleibender Tempomat-Geschwindigkeit, zuerst 80, dann 100, dann 120 km/h und stoppe die Zeit, die ich für diese 5 km brauche, teilweise auch mehrfach. Aus diesen Zeiten rechne ich dann zurück, wie schnell ich wirklich gefahren bin und habe so die effektive Toleranz des Tachos bei den jeweiligen Geschwindigkeiten. Und dann weiß ich auch, wie ich weit ich den Tempomaten justieren kann. So habe ich das in der Vergangenheit bei allen meinen Privatautos und Firmenwagen gemacht, so wird es auch beim Kuga sein.

    und als ich vom Gas gegangen bin, ging die Leistungsanzeige, ob ich Gas gebe oder rekuperiere nur auf Null - nicht auf rekuperieren

    Das soll ja auch so sein, wenn ich das richtig verstanden habe: Wenn der Akku randvoll ist, darf das Auto nicht rekuperieren, denn wo soll der Strom auch hin? In einem anderen Post wurde geschrieben, dass das Rekuperieren erst dann funktioniert, wenn der Akku nur noch ca. 85 % oder weniger aufgeladen ist. Dies ist wohl ein Schutzmechanismus in der Software, damit die Batterie nicht überladen wird.


    Meine ich so verstanden zu haben. Richtig?

    Ich auch. Und für Firma, und für Fahrrad und für Trecker und für Elternhaus und für ....


    Wie sagt der Trierer? Milliunen Schlüssel.