Beiträge von Nicafe

    Ich habe nix über den PHEV zu meckern, außer dass er noch in Valencia steht und nicht vor meiner Tür.


    Ich warte geduldig und bin sicher, ein gutes und sicheres Auto zu bekommen. Mein S-Max läuft, den gebe ich sowieso nicht gerne her, es gibt keinen Verkaufstermin, von daher habe ich eigentlich Zeit ...


    WENN DA NICHT DIESE UNGEDULD WÄRE !!!


    Was allerdings beim S-Max ansteht ist die 200.000 km-Inspektion (der Zahnriemen ist aber schon gemacht), es wäre bei weiterer Verzögerung ein Satz Winterreifen nötig (auch da bahnen sich günstige Gebraucht-Lösungen an) und dann der TÜV-Termin im Januar. Den wird er zwar locker bestehen, den kann ich ja auch noch bis März herauszögern, aber wenn ich vielleicht irgendwann in absehbarer Zeit meinen Kuga oder für die Übergangszeit den zuletzt immer wieder erwähnten Leihwagen haben könnte, kann ich mir einige Kosten sparen.


    Ansonsten bin ich in engem und sehr positivem Austausch mit dem Händler (der kann ja schließlich auch nix für die Sitation) und warte ...


    Ich freue mich auf den PHEV, ich bin sooooo neugierig auf die Technologie.

    Ja und das Familienstammbuch sollte man auch immer im Handschuhfach liegen haben, für den Fall, dass ein übermotiviertes Mitglied vom Trachtenverein, dieses sehen möchte.

    Komm Du mal in Luxemburg in eine Polizeikontrolle und fühle Dich auch nur ein klein wenig schlecht behandelt.


    Dann ist die Idee mit dem Familienstammbuch garnicht so schlecht ...

    Vielen Dank für Eure Antworten, das war auch mein Kenntnisstand.


    Also doch Willkür oder Schikane? Oder vielleicht Unwissenheit? Proteste helfen in solchen Situationen ja mal gerade garnicht, ganz im Gegenteil.


    Fakt ist, seit letzter Woche habe ich auch das COC im Auto ...

    Ich habe mal eine allgemeine Frage, die nicht im direkten Kuga-Zusammenhang steht:


    In einer allgemeinen Polizeikontrolle (Alkohol-Check, keine Radarfalle o. ä.) wurde ich aufgefordert, neben den Fahrzeugpapieren auch den letzten TÜV-Bericht und das COC vorzuzeigen. Deshalb meine Frage: Ist es zulässig, nach TÜV-Bericht und COC zu fragen? Sind das amtliche Dokumente, die immer mitgeführt werden müssen? Darf die Polizei bei einer Fahrzeugkontrolle diese Dokumente verlangen?


    Die ausgeführte Hauptuntersuchung ist ja im Fahrzeugschein und per Stempel auf dem Kennzeichen vermerkt, so dass ich eigentlich keinen TÜV-Bericht mitzuführen brauche. Meine ich zumindest so. Das COC habe ich (bisher) immer bei meinen Unterlagen zuhause. Den TÜV-Bericht hatte ich im Handschuhfach dabei, das COC natürlich nicht. Das Original muss ich aber dennoch im Polizeirevier vorzeigen!


    Schikane? Übrigens: Die Polizeikontrolle verlief absolut ergebnislos, keine Promille, Auto, Reifen, Licht in Ordnung, Verbandskasten gut, usw., freundliche Stimmung, alles war gut. Man wollte wohl etwas finden und hat dann nach dem COC gefragt...

    Du hast dein Auto doch schon ein paar Tage, deshalb müsste dir das mit der abnormalen Wischerstellung doch eigentlich schon viel früher aufgefallen sein, und auch dem FFH, so oft, wie du in der Werkstatt warst.


    Weil ich nun vermute, dass dem nicht so war, muss ja irgendetwas mit den Wischern passiert sein in den letzten Tagen...


    Aber in ganz ferner Befürchtung könnte dies vielleicht auf dein Problem mit der leeren Batterie schließen lassen. Am Wischermotor liegt Dauerplus an und der ist nie ganz abgeschaltet, solange die Wischer nicht in Ruhestellung sind. Vielleicht sollte der FFH mal seine Fehlersuche dort ansetzen?

    So wie ich das verstanden habe, schickt Ford die Rechnungen unaufgefordert zu den Händlern, wenn die Autos produziert sind und werkseitig zur Auslieferung bereit stehen. Und mit dem Rechnungseingang hat der Händler dann die Möglichkeit, den Fahrzeugbrief und das COC anzufordern, um die Übergabe an den Kunden vorzubereiten. Und dann ist das Geld auch schon vom Bankkonto weg.


    Na ja, zu diesem Zeitpunkt Anfang September gab es eben noch keinen Auslieferstopp für die PHEV, und eigentlich sollten alle Autos innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen beim Händler sein und an die Kunden ausgeliefert werden können


    Danach ist die ganze Geschichte erst eskaliert, aber die Händler, die davon betroffen sind, haben nun ein richtiges Problem.

    Habe heute am Nachmittag auch mit meinem FFH telefoniert.


    Zum Hintergrund: Mein PHEV wurde gebaut am 25.08.2020, bereits zugelassen seit 07.09., steht aber wohl noch in Valencia oder Koper. Der FFH hat einen PHEV für sich persönlich bestellt, der dasselbe Schicksal teilt.


    Laut seinen Aussagen hat er keinerlei Info über den Stand der Rückrufe und deren Abarbeitung. Die Händler sind von Ford angewiesen, sich strikt an das Auslieferverbot zu halten. Es kann vielleicht zwei Wochen dauern, es können aber auch noch sechs Wochen sein. Er hängt also mit seinem eigenen Auto wie auch mit all den Kundenautos absolut in der Luft.


    Aber was das Schärfste an der ganzen Sache ist: Am Versand-Tag der Rechnung und der Fahrzeugpapiere von Ford an die Händler wird der Kaufpreis der Autos bereits bei den Händlern vom Bankkonto abgebucht!!! Heißt in meinem Fall: der FFH hat mindestens zwei Kugas (und wer weiß wie viele sonst noch) seit etwa fünf Wochen bereits bezahlt, sie aber bisher noch nicht einmal zu Gesicht bekommen, weiß nicht wo sie stehen, hat keine Perspektive über die weitere Entwicklung, und kann nicht sagen, wann er sein Geld vom Kunden bekommt. Und da sprechen wir, je nach Größe des Händlers, allein bei drei Autos schon in Summe locker über sechsstellige Beträge. Wahnsinn, wie Ford die Händler verhungern lässt.

    Warum ist der Vergleich völlig daneben?

    Du kannst das natürlich gerne so sehen, wenn du diese Aussage nicht begründest ist es reine Polemik.

    Bin noch eine Antwort schuldig, auch aufgrund des Vorwurfs der Polemik, kann aber leider erst jetzt reagieren:


    Der Vergleich BENZIN-tanken und STROM-laden hinkt, weil:

    - die Verweildauer an der Tanksäule für Benzin doch ein klein wenig kürzer ist als an der Ladesäule,

    - die persönliche Anwesenheit an der Strom-Ladesäule während der Dauer des Aufladevorgangs weniger stark gefordert ist, ander Zapfsäule beim Tanken eher schon sinnvoll ist.

    Niemand auf der Welt käme doch wohl auf die Idee, wie hier teilweise gesagt wurde, an der Benzin-Zapfsäule zu schlafen oder für die Dauer der Arbeitszeit zu parken? Da, glaube ich, sind wir uns doch einig, oder?

    Nur soviel zum Thema danebener Vergleich.


    Ich stehe zu ... der Aussage, dass es anderen Nutzern gegenübereinfach unfair und unsozial ist eine Ladesäule aus egoistischen Motiven länger als nötig blockieren.

    Da gebe ich dir vollkommen recht, ich bin 100% bei dir, wenn denn diese egoistoischen Motive oder Bequemlichkeit usw. dahinterstecken.



    Aber ich verspreche dir, dass ich niemals an einer Ladesäule Strom tanken werde, wenn ich nicht ganz sicher weiß, dass ich sofort noch Beendigung des Ladevorgangs das Auto umparken kann. Genauso wie alle anderen Stromtankenden. Großes Indinaner-Ehrenwort.