Aber das Thema ist hier am falschen Platz.
Stimmt, da hast Du Recht. Aber wenn solch ein dummes und unqualifiziertes Geschwafel lese, dann platzt mir der Kragen, sorry.
Weiter im Thema ...
Aber das Thema ist hier am falschen Platz.
Stimmt, da hast Du Recht. Aber wenn solch ein dummes und unqualifiziertes Geschwafel lese, dann platzt mir der Kragen, sorry.
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Das muss er ja auch, wenn du „ordentlich“ auf‘s Gas trittst - das ist bei jedem PHEV so, denn die Elektronik des Autos registriert den Tritt aufs Gas und reagiert ab einem bestimmten „Leistungsabruf“ mit der Zurverfügungstellung der gesamten Leistung - und die gibt es beim PHEV nun einmal nur durch beide Antriebsarten
Nein, das ist falsch. EVjetzt ist ausschließlich elektrisches Fahren, da kann ich das Gaspedal bis zum Bodenblech durchdrücken, wie ich möchte: der Benziner bleibt aus.
Einzige Ausnahmen: sehr niedriger Akkustand (unter ca. 4 %) und sehr niedrige Außentempereturen (Frostbereich). Ansonsten fahre ich rein elektrisch, egal wie viel Leistung ich in Anspruch nehme.
Was soll man da anderes erwarten?
Richtig
Die Frage, die sich mir stellt ist auch, ob der Kuga überhaupt den Akku über die Wallbox vorheizen kann
Ja das tut er, das ist ja auch Sinn des Vorheizens. Nicht nur der Innenraum wird temperiert, sondern auch der Akku, und der dafür erforderliche Strom (bei mir aus dem Ladeziegel) wird sofort nachgepumpt.
Ich erkenne das daran, dass bei Abfahrt mit vollem Akku die angezeigte Reichweite und der Füllstand des Akkus auf den ersten Kilometern nicht so überproportional stark nachlassen als ohne das Vorheizen.
Wie das tatsächlich speziell mit der Wallbox aussieht, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Ich meine mich erinnern zu können, dass Wallboxen teilweise vor dem Ladevorgang manuell (mit Chip o. ä.) gestartet oder freigeschaltet werden müssen? Wenn dem so sei: dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Vorheizen zwar grundsätzlich funktioniert, aber der dafür aus dem Akku verbrauchte Strom garnicht aus der Wallbox nachgepumpt werden kann, weil diese ja garnicht gestartet ist? Das können die Wallbox-Besitzer besser beurteilen ...
Ich für meinen Teil habe nur den Ladeziegel, der immer am Stromnetz hängt, und deshalb auch sofort Strom liefert, wenn der Kuga danach verlangt, ohne weiteres manuelles Zutun.
Zitat
- Die am zweithäufigsten ermittelte Ladedauer betrug zwischen einer und zwei Stunden am Tage – was darauf hindeutet, dass Kuga Plug-in-Hybrid-Fahrer tagsüber gerne schnelles Aufladen nutzen, wenn öffentliche Lademöglichkeiten verfügbar sind.
Daran erkennt man wieder einmal die "hervorragende" Fachkompetenz und Expertise der Verfasser solcher Texte. Man schimpft sich "elektroauto-news.net", gaukelt Fachwissen vor, hat aber tatsächlich keine Ahnung. Und solche Leute sollen Ratschläge geben und beurteilen, ob ein Auto gut ist oder nicht ... Wahnsinn.
Bei solch einer öffentlich zur Schau gestellten, peinlichen Inkompetenz könnte ich immer wieder in die Luft gehen vor Wut. Allein daran, dass solche Dinge veröffentlicht werden, erkennt man, dass alle Verantwortlichen (Verfasser, Redaktion, Verantwortliche usw.) von völliger Ahnungslosigkeit geprägt sind und ein fachlich gutes und korrektes Arbeiten nicht gelernt haben. Und das betrifft leider nicht nur die Redakteure von Fachblättern (egal ob Online oder Papier), sondern viel zu oft auch auch die Denk- und Arbeitsweise bei vielen Auto-Verkäufern und in den Werkstätten. Oooooaaaah, ich könnte mich aufregen über so etwas.
Eines steht fest: wir alle hier in unserem Forum, auch die Neulinge auf dem Gebiet eines PHEV, wissen nach erstmaligem Durchlesen der Bedienungsanleitung mehr über unseren Kuga als diese sogenannten Experten.
wo kann ich denn die Zeitspanne einstellen, in der App habe ich dazu nichts gefunden.
Du musst Dich mal durchs Forum wühlen: Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal eine ausführliche und bebilderte Anleitung gepostet. Die kann sich zwar aufgrund Software-Updates im Sync und in der App mittlerweile geringfügig geändert haben, aber in den Grundzügen hat die immer noch Bestand.
Du kannst für das Vorheizen eine Zeitspanne 5 min / 10 min / 15 min vorgeben. Diese bedeutet, wann das Vorheizen vor dem eingestellten Zeitpunkt der Abfahrt beginnt. Und das ist auch die Zeit des Nachheizens, wenn man dann doch nicht (pünktlich) abfährt. So lange bleiben alle Heizungen eingeschaltet.
Habe ich z. B. 17:00 Uhr als Abfahrtszeit eingestellt mit einer Vorlaufzeit von 15 Minuten, dann beginnt das Vorheizen um 16:45 und endet um 17:15, wenn man dann doch nicht abfahren sollte. So lange bleiben alle ausgeählten Kompoenenten (Sitz-/Lenkradheizung) an.
Und Max Projekt Kuga PHEV: Wenn ich die Viertelstunde Vorlaufzeit einstelle, ist mein Akku bei Abfahrt auf 100 %, auch wenn ich die Hütte auf richtig mollig warm einstelle.
dass ich bei 99% den Ladeziegel abgeklemmt habe, nach ca. 30 Minuten dann mit 96% losgefahren bin und nach gerade mal einem Kilometer innerorts nur noch 89% angezeigt bekam.
Das liegt daran, dass der Kuga für die Temperierung des Akkus relativ viel an eigenem Strom verbraucht, der Ladezustand vor allem bei kaltem Wetter damit relativ schnell runtergeht und in der Konsequenz dieser für das Beheizen des Akkus erforderliche Strom natürlich zum Fahren fehlt. Das wird im Sommer bei Außen-Temperaturen um die 20 - 25 °C viiieel besser werden, da sind die Verluste minimal, weil der Akku bei irgendwas um die 22 - 23°C optimal arbeitet und nicht temperiert werden muss.
Das Extrembeispiel ist, wenn du im kalten Winter viele kurze Strecken hintereinander, aber in relativ großem zeitlichen Abstand fährst. Zum Beispiel immer mal wieder nur wenige Kilometer Strecke, und dabei immer eine längere Pause dazwischenliegt. Denn dann muss jedes Mal aufs Neue der Akku beheizt (oder im Hochsommer auch gekühlt) werden. Die effektive Rechweite geht dann massiv in den Keller, weil mit jedem Motorstart diese von Dir beschriebenen ca. 10 % Ladezustand verbraucht werden.
Du verbrauchst im Extremfall mehr Strom zum Beheizen des Akkus als zum Fahren. Das ist systembedingt, das muss man aber wissen, bevor die große Enttäuschung über eine zu geringe Reichweite entsteht.
habe ich den Wagen dabei auf Zündung ein und am Ladekabel
Also das mit dem Update über WLAN kann ja eigentlich nur mit Zündung an funktionieren
Kommt er in Reichweite des WLAN logt er sich automatisch ein.
In der Garage steht er aber für gewöhnlich ausgeschaltet.
Der Kuga zieht die Updates für Sync und Karte per W-LAN definitiv auch, wenn die Zündung ausgeschaltet ist. Der Händler hat mir das so erklärt, dass fahrzeugbezogen eine Freigabe der Updates von Ford speziell für dieses eine Fahrzeug erfolgt und der Kuga nach einer Kommunikation mit Ford die Dateien beim nächsten W-LAN-Kontakt dann herunterlädt und installiert. Selbst wenn die Zeit zum Download oder zur Installation nicht ausreicht, weil zum Beispiel losgefahren wird und der W-LAN-Kontakt abreißt, setzt der Kuga den Download mit der darauffolgenden W-LAN-Verbindung fort und arbeitet weiter.
WANN mein Kuga die Updates gemacht hat, ob während eines Ladevorgangs an der Nabelschnur hängend oder eben nicht, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass der Kuga irgendwann in den letzten zwölf Monaten mehrere Updates für das Sync und in jedem Fall auch das Kartenupodate von F9 auf F10 völlig unbemerkt und ohne mein Zutun erledigt hat.
Die Zündung ist nachts immer aus, der Kuga hängt aber fast immer die ganze Nacht über oder auch schon mal ein ganzes Wochende permanent am Ladeziegel. Wenn ich dann mal länger in der Garage zu tun habe und auch stundenlang herumwerkele, habe ich es noch nicht erlebt, dass der Kuga irgendwelche Systeme oder Displays oder Funktionen hochfährt. Nach beendetem Ladevorgang ist er immer absolut still. Nur wenn ich dann mal das Ladekabel abziehe, muckst er kurz, um dann wieder Ruhe zu geben. Ich habe also keine Ahnung, wann und unter welchen Voraussetzungen der Updates macht.
Ist jetzt etwas off-topic, aber passt irgendwo ins Thema: was ich festgestellt habe: Das eingesteckte Ladekabel lässt sich eigentlich nur abnehmen, wenn einer der Fahrzeugschlüssel in Reichweite ist. Das klappt auch gut, AAABER: Wenn der Kuga im W-LAN hängt, kann ich den Stecker auch abziehen, wenn kein Schlüssel in der Nähe ist ... Solange er in der abgeschlossenen Garage steht, ist das für mich in Ordnung, aber wenn er draußen vor der Tür steht und dabei eine W-LAN-Verbindung hat, dann könnte jeder Trottel hingehen und den Stecker abziehen ...
Ich lade grundsätzlich auch auf 100 % auf, weil bei meinem normalen Fahrprofil immer zuerst so viel Strom verbraucht wird, dass beim Bremsen im Akku Platz genug ist für die Rekuperation.
Eine einzige Situation gibt es allerdings immer mal wieder, wo es anders ist, folgendes Szenario:
Ich fahre mit vollem Akku zuhause los, 400 m Innerortsstraßen, dann ca. 600 - 700 m Landstraße 50 - 60 km/h, dann gehts auf die Autobahn, Beschleuinigung auf 110 km/h, und nach 1,5 km gehts es dann schon wieder die nächste Ausfahrt, welche relativ eng ist, d. h. Abbremsen auf ca. 40 - 50 km/h. Und beim Abbremsen vor dieser Ausfahrt ist noch nicht so viel Energie verbraucht, dass die volle Rekuperation wieder in den Akku gepumpt werden kann. Das hat die Folge, dass die Rekuperation entsprechend schwächer ist und der Benzinmotor anspringt, um eine zusätzliche Bremswirkung zu erzeugen als Ausgleich für die fehlende Rekuperationsbremse.