Beiträge von Lippe-Winger

    Da Ferienhäuser oft als Kapitalanlage, vom Inverstitionsvolumen her, mit spitzer finanzieller Feder gestrickt sind, kann ich mir gut vorstellen, dass die verbaute Elektroinstallation dort grade eben den örtlichen Mindestvorschriften entspricht und daher kritisch beim Laden von BEV/PHEV zu sehen ist.


    Meine Erfahrungen bei Fewo in NL, bei Urlaubsantritt wurden vom Hausverwalter die Zählerstände Gas/ und Strom abgelesen, bei Abreise das Gleiche, der tatsächliche Verbrauch war zu bezahlen.

    Na ja, es gibt transportable Ladegeräte, a la Juicebooster u.ä., da sind zum Laden des BEV oder PHEV (z.B. auf Reisen) entsprechende Adapter dabei, damit du auch Strom von einer Kraftsteckdose (= dreiphasig, i.d.R. höher abgesichert) ins KFZ bringst. Da der Kuga eh nur einphasig und recht lahmarschig laden kann, macht der Kauf eines kompletten Ladegerätes, quasi eine mobile Wallbox, eh keinen Sinn, es sei denn, macht spekuliert für die Zukunft auf den Umstieg zu einem BEV.


    Ich bin im Ruhestand mit Eigenheim und Strom in Garage/Werkstatt, habe keine Fahrten zu Arbeitsstätten, d.h. über Nacht an 220V oder 400V laden sind kein Problem. Mein Fahrprofil sind max. 30 km am Tag, d.h. es wird auf 99 % EV-Fahrten hinaus laufen.


    Da muss man den 2.5l-Benziner schon gelegentlich zur Mitarbeit zwingen und vor allen deftig mal manuell Bremsen, damit die Scheiben freigeschliffen werden , um bei der nächsten HU keine Probleme mit korrodierten Bremsscheiben zu bekommen. Ich bin seit Jahren DIY- Schrauber und weiss um die HU-Problematik, wenn man brav sparsam im E-Betrieb unterwegs war und bei der HU das böse Erwachen kommt, weil die Bremsanlage mangels ausreichender Benutzung durch Rekuperation von den Prüfingenieuren als Mangel attestiert wird.

    Ich hole meinen PHEV am 21.8. ab. Meine Immobile ( gebaut 1986) wurde dank meines Motorradkollegen, seines Zeichens Elektriker, komplett mit 2,5²mm Leitungen ausgestattet, in meiner Werkstatt, an die Garage angebaut, habe zu den normalen 220V-Steckdosen zwei CCE-Steckdosen über 16A-Automaten absichert, verbaut, um einige Maschinen (Holzspalter, Kreissäge) mit Kraftstrom betreiben zu können. Da brauche ich mir wohl weder mit dem 220V- Ladeziegel noch mit einem 400V-Adapter irgendwelche Sorgen machen ???

    Hallo aus Lippstadt,


    als wohlerzogener Mensch möche ich mich hier kurz vorstellen, da ich selbst ein Motorradforum verwalte und dies meiner Meinung nach zum guten Benimm gehört. Ich bin Baujahr 1958, meine Leidenschaft ist seit dem 18. Lebenjahr Motorradfahren, ich sause oft im alpinen Geläuf rum, komme auf eine Zweirad-Jahresfahrleistung von min.15.000km. Ansonsten Heimwerker durch und durch, mache bei meinem Eigenheim alles selbst, habe eine kleine Motorradwerkstatt mit Hebebühne am Haus und schraube an meinem Fuhrpark fast alles selbst.


    Ich habe mir einen Kuga PHEV mit nur 63tkm auf der Uhr zugelegt, mich hier schon in diveresen Themen eingelesen und freue mich auf ein auskömmliches Miteinander in fruchtbaren Diskussionen.