Beiträge von Pitti0412

    Ich kann die BAB Verbräuche von 7 oder 8 Litern echt nicht nachvollziehen. Da muss ich meinen Kuga schon echt scheuchen, um da hin zu kommen. Ich fahre öfter von Rheinland - Pfalz ins Ruhrgebiet, ca. 250 km. Auf der Autobahn fahre ich mit EV später, bei 128 km/h Tempomat, weil eh überall Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Ab und zu ist mal 100 und auch mal Stau. Mein Verbrauch liegt da bei 5,2 - 5,4 l E10 auf 100km. Den Strom hebe ich mir fürs Ruhrgebiet auf und auf dem Rückweg im Normalmodus bei 0 km Strom der gleiche Verbrauch. Selbst wenn ich den Kuga ab und zu mal etwas schneller bewege, komme ich nicht über die 6l/ 100km.

    Auf die Laderei während der Fahrt verzichte ich, weil es eh nur den Verbrauch in die Höhe treibt und kaum etwas in den Akku bringt. Für mich ist der ganz einfache Normalmodus im PHEV schon sehr ausgereift und er braucht selbst bei 0 km El. Reichweite deutlich weniger als der Diesel.

    Ich habe mit meinem 2021 Kuga PHEV Vignale exakt das gleiche Problem. Ich benutze das aktuellste ForScan 2.3.59 und es wird beim Versuch zu koppeln ein spezielles PCM abgefragt. Gibt es die PCM Nummer irgendwo oder gibt es eine andere Lösung um den Kuga mit ForScan zu verbinden?

    Mit all meinen anderen Fords (2021er Puma, 2018er Fiesta, 2020er Focus ST) funktionert das Verbinden über meinen ELM 327 einwandfrei.

    Vor irgend welchen Lieblings Stellen, abweichend von den Angaben des Herstellers, zum Anheben des Fahrzeugs kann ich nur warnen.

    Ein ehemaliger Nachbar hatte auch Lieblingspunkte von seinem Ford Sierra in Erinnerung, fuhr aber mittlerweile einen Ford Focus. Meinen Hinweis ins Bordbuch zuschauen, wischte er mit den Worten weg:

    "War immer so" - "da könnte ja jeder kommen". Der Wagen rutschte ab und der linke Türschweller war tief eingedrückt. Ungläubig hat er es rechts nochmal versucht, mit dem gleichen Ergebnis.

    Und wenn er nicht an Dummheit gestorben ist, dann jammert er noch heute. 🙄

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Das ist alles grundsätzlich absolut richtig. Ich stimme dir da vollständig zu. Ich versuche halt nur, wenn es irgendwie geht, den Ansatz des Wagenhebers am Schweller völlig zu vermeiden, weil der bei Ford und bei vielen anderen Herstellern seit Beginn der 2000er irgendwie immer weich ist und man, nur ein bisschen falsch angesetzt, auch an den vorgegebenen Punkten richtig viel kaputt machen kann.
    Deshalb schrieb ich: Hinten unter den Federtellern hat man immer einen tollen Ansatzpunkt, da rutscht auch nichts ab und man macht definitiv nichts kaputt. Vorne ist es zugegeben ein bisschen schwieriger, einen vernünftigen Punkt zu finden, der nicht am Schweller ist. Deshalb gehe ich da gern unter die Achsaufhängungspunkte, denn wo die Karosserie die Vorderachse trägt, kann man auch einen Wagenheber ansetzen.

    Ich habe eigentlich bei allen meinen vorherigen Autos hinten immer am Liebsten unter den Federtellern angehoben und vorne unter den Achsaufhängungen. Da bin ich eigentlich immer ganz gut mit gefahren und dort macht man auch definitiv nichts kaputt. Durch den Akku ist der Unterboden beim PHEV natürlich etwas anders aufgebaut. Ich bekomme meinen PHEV nächste Woche und werde mir das dann direkt mal ansehen. Die genannten Punkte sollten aber beim PHEV eigentlich auch nicht anders sein. Man muss zwar so ein bisschen weiter unter das Auto mit dem Wagenheber, aber dafür kann man halt sicher sein, dass man kein "weiches Teil" eindrückt.