Der TÜV wird davon gar nichts sehen, selbst wenn das ein bisschen tropft, denn ohne die untere Motorabdeckung abzuschrauben, was der TÜV definitiv nicht macht, kann man vom Motor so gut wie nichts sehen.
Beiträge von Pitti0412
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Und dieser Deckel macht ein komisches Geräusch beim Linksabbiegen?
Wer weiß, wer weiß…. 🤣
Aber du hast Recht. Der Ölverlust hat ja auch bereits einen eigenen Post und sollte dort weiter geführt werden. Ursprünglich war das nur eine Frage zu einem Kollateralschaden.
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Um da mal eine Lanze zu brechen. Es liegt schon ein bisschen in der physikalischen Natur der Sache. Dinge die ohne Bewegung miteinander verbunden sind, kann man schon dauerhaft gut dicht bekommen. Durch die ständigen starken Temperaturschwankungen bei einem Verbrennungsmotor entsteht aber durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten Bewegung. Auch das kann man schon ganz gut abdichten, aber gerade solche Dichtungen geben mit der Zeit halt nach. Das ist ganz normal. Das hier sowas aber schon nach so kurzer Zeit passiert und offenbar nicht der Dichtung sondern einem sich verziehenden Deckel geschuldet ist, lässt die Vermutung aufkommen, dass hier wohl mal wieder der Kaufmann und nicht der Ingenieur konstruiert hat. Qualität und Langlebigkeit sind halt heute in den Lastenheften nur noch unter „unwichtige Bemerkungen“ zu finden.
Man kann nur hoffen, dass es zwischenzeitlich ein Update gab und nicht der gleiche minderwertige Deckel wieder verbaut wird, der dann garantiert nach Ablauf der Garantie wieder kaputt geht.
Zum Glück sind das nur ein paar Tröpfchen Öl, die hier verloren gehen. Gar nicht als Ölverlust am Messstab bemerkbar und vermutlich wäre der Motor damit auch noch 150.000 km problemlos gefahren. Ärgerlich ist es trotzdem.
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Mit grünem Kennzeichen oder ganz ohne als Baumaschine.
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Also eigentlich muss man die Abdeckung schon entfernen, weil man zwar durch die Serviceöffnung an die Ölablassschraube käme und auch das Öl ablassen könnte. Ist aber mit der kleinen Öffnung nicht besonders servicefreundlich. Außerdem fließt das Öl nicht senkrecht, sondern seitlich schräg aus dem Motor. Wenn man das über die Serviceöffnung machen würde, gäbe das bestimmt Sauerei. Zudem kommt man ohnehin nicht an den Ölfilter. Der sitzt vorn am Motor und der wir ja immer mit gewechselt. Insofern gehe ich davon aus, dass die die Motorabdeckung immer abmachen. Wenn man dann etwas aufmerksam ist, sieht man das schon. Ich hab es als Laie ja auch gesehen. Die Frage ist dann nur, ist die Werkstatt auch so ehrlich und teilt das mit?! Da ist ja vermutlich der Stirndeckel undicht und aufgrund der Platzverhältnisse dort, ist die Reparatur nicht trivial. Die Reparatur ist mit 8 Std angesetzt, was auch dem entspricht, was bei mir gerade so passiert. Ich habe den Kuga am Montag morgen abgegeben. Heute (Dienstag) ist er noch nicht fertig. Er wird erst morgen fertig.
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Das hängt davon ab, woher genau die Undichtigkeit kam. Wenn du das Internet mal nach Stirndeckel fragst, scheint das überall ein Problem zu sein. Das Problem sind nicht die Dichtungen, sondern das sich die Stirndeckel verziehen und dadurch dann nicht mehr dicht sind. Es folgt dann in aller Regel der komplette Tausch des Stirndeckels. Arbeitsaufwand ca. 8 Std. Ich habe meinen Kuga heute auch nicht zurück bekommen. Er wird erst morgen fertig, weil ein Spezialwerkzeug erst heute morgen verfügbar war und er somit heute nicht mehr fertig gestellt werden konnte. Denke also auch, dass die bei mir den ganzen Deckel getauscht haben. Ich werde morgen auf jeden Fall mal nachfragen. Im Internet liest man, so ein Stirndeckelwechsel liegt so bei 1000€
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Seitdem ist Ruhe.
Vielen Dank. Dürfte ich noch wissen, wieviel du "seitdem" gefahren bist?
Ich bin gespannt, wann ich Meinen wieder bekomme. Habe ihn auch gestern abgegeben und eigentlich soll er heute noch fertig werden.
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Für die, die es interessiert, habe ich mal Fotos beigefügt und die Stellen markiert, die bei mir ölfeucht waren. Die Bilder sind aber nicht von meinem Motor, sondern aus dem Internet. Ich hatte beim Ölwechsel leider kein Handy dabei. Das Öl befand sich innerhalb der gelben Markierungen.
Das blöde ist halt, dass man dort als normaler Fahrer, der immer seinen Service in der Werkstatt machen lässt, überhaupt nicht hin kommt. Es könnte also schon eine Dunkelziffer existieren. Wer aber doch mal prüfen will, ohne dabei das ganze Auto zerlegen zu müssen (die untere Motorabdeckung ist mit 15!!! Torx Schrauben befestigt) der findet im hinteren Bereich der unteren Motorabdeckung eine Wartungsöffnung. Von dort kommt man an die Ölablassschraube. Zur Orientierung mal die Bilder anschauen. Man kann durch diese Öffnung bis zu den, auf den Bildern markierten Ölwannenschrauben greifen, die rechts (also Beifahrerseitig) von der Ölablassschraube sind. Die drei Schrauben, die man rechts von der Ölablassschraube sieht, waren bei mir komplett nass. -
weil der Kuga heute einen Termin wegen einer Ölundichtigkeit am Stirndeckel hatte.
Darf ich mal fragen, bei welchem Kilometerstand und wobei das aufgefallen ist und ob sich der FFH irgendwie dazu geäußert hat, ob diese Undichtigkeit öfter vorkommt? Ich habe nämlich bei 30.000 km auch so eine Undichtigkeit an meinem PHEV und ich befürchte, dass das kein Einzelfall ist.
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Ja da müssen dann in Deutschland nur passende Kotflügel dran, die im richtigen Winkel zu Straße stehen und maximal 30 cm Abstand von der Fahrbahn haben. Außerdem müssen die Scheinwerfer nach außen montiert werden, wegen des vorgeschriebenen Abstands zu den Fahrzeugkanten. Auch der „Bullenfänger“ geht gar nicht.
🤣😎😜😂