Hallo zusammen, bin neu hier und lese mit Interesse eure Beiträge zum Thema "aktuelle Rückrufaktion". Auch ich habe:
- den Brief der Fordzentrale bekommen, mit der Anweisung, die Hochvoltbatterie bis auf weiteres nicht zu laden
- per Mail die Zusage einer erweiterten Garantie (10 Jahre/240.000km statt 8 Jahre/160.000 km)
- Angebot einer Kulanzleistung von 120 Euro.
Alles in allem bin ich weniger gelassen als die meisten von euch es zu sein scheinen:
- die 120 Euro sind meines Erachtens eine Beruhigungspille, die die zusätzlichen Kosten durch ausschließlichen Verbrennerbetrieb über Wochen, vielleicht Monate, bis zur Software-Aktualisierung bzw. ggf. Hochvoltbatterie-Austausch keinesfalls decken können.
- meines Wissens ist es - wie beim Handy - auch für die Hochvoltbatterie überhaupt nicht gut, wenn sie über Wochen und Monate quasi leer durch die Gegend gefahren wird.
- niemand weiß, ob die bisherige Reichweite im Elektrobetrieb nach der Software-Aktualisierung weiter erreicht wird - oder ob die Reichweite dann dauerhaft niedriger sein wird.
- ich bezweifele, dass eine einfache Mail ausreicht, um irgendwann - im Fall der Fälle - bei einer Fordwerkstatt die verlängerte Garantie geltend zu machen (soll ich denen eine vergilbte Mail zeigen?). Damit das wasserdicht ist, müssten wir die verlängerte Garantie schriftlich bekommen.
Gibt es eigentlich in diesem Forum schon den Gedanken, dass wir als Fahrer und Fahrerinnen eine gemeinsame Aktion gegenüber Ford starten, oder kämpft jeder für sich?