Beiträge von Amigo

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    Erster Fall (siehe Foto, ein Extrem): fast 80% elektrisch bei 0,476 Liter Absolutverbrauch auf 17 km. Die wurden aber auf nur 3,6 km verbrannt, also 13,2 l/100km auf dem kurzen Stück wo der Verbrenner läuft. (Das Gaspedal wurde dabei nur leicht betätigt.)


    Zweiter Fall: ca. 50% elektrisch gefahren und der Verbrauch trotzdem bei über 8 l/100km. Dabei sind mit diesem Mix (dritter Fall) auch unter 5 l/100km möglich.

    Wie wir wissen, kann man den Verbrauch minimieren, wenn man möglichst viel elektrisch fährt und wenn man dort, wo man es nicht tut, möglichst wenig Gas gibt.

    Wie man beim Fall 1 sieht, steigt bei einem sehr hohen elektrischem Anteil der Verbrauch des Verbrenners wieder an. Dagegen kann man nichts tun, irgendwoher muss die Energie ja kommen.

    Und sonst? Ordentlich Gas geben, wenn der Verbrenner sowieso am Laufen ist? Nein, nicht ganz. Man sieht bei Fall 2 wie der Verbrenner mit über 16 l/100km gefahren wurde und im Fall 3 mit unter 10 l/100km.


    Sorry für so viel Mathe, schönes Allerheiligen noch!

    yep. Hab sie im Kofferraum unter dem Reserverad gefunden ??

    Also bei mir ist sie da nicht. Ich hatte sie weiter vorn unter den Rücksitzen gesehen. Wenn eine größere Batterie da Platz hat, wieso hat Ford nicht von Anfang an etwas mit mehr als 1,1 kWh (ich meine mich an diese Zahl zu erinnern) eingebaut?


    P.S. Ach so, es geht um die 12V-Batterie… Ich schrieb von der HV-Batterie zum fahren. Auf jeden Fall sind beide Batterien nicht in der Reserveradmulde. ;)

    Ich denke auch, dass es um etwas Beschönigung geht. Beim Ausschalten bekommt man doch stolz angezeigt, dass man x km gesamt und y km elektrisch gefahren ist. Das eine gute Bilanz an dieser Stelle nicht automatisch einen niedrigen Verbrauch bedeutet hat bestimmt jeder schon mal erlebt.

    Wenn man den Hybriden als Übergang zum Elektroauto versteht, dann ist natürlich das Ziel, möglichst viel ohne Verbrenner zu fahren.

    Auf der Autobahn wenn man etwas flotter fährt, dann sorgt der Luftwiderstand stark ansteigende Verbräuche. Gerade bei einem größeren Fahrzeug ist das keine Überraschung. Der Unterschied zwischen 100 oder 120 km/h ist bereits deutlich. Auf der Landstraße ist der Vollhybrid in seinem Element, Stadtverkehr kann er auch gut. Mir hat das viele Autobahnfahren den Durchschnittsverbrauch auf 6,1 Liter "ruiniert", ansonsten bestätigt der BC, dass Verbrauch ansonsten etwa bei 5,0 Liter liegen würde. Bergab benutze ich gerne mal die L-Taste, um stärker zu rekuperieren. Das Problem beim Vollhybrid ist ja, dass die Batterie so eine kleine Kapazität hat und man praktisch nie genug Strom hat. ;)

    Dieser Artikel wurde teilweise identisch nacheinander in mehreren verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Ich habe mich gewundert, der FHEV ist ja schon ein paar Jährchen auf dem Markt. Noch mehr habe ich mich gewundert, als das Fahrwerk so gelobt wurde. Ich fahre meinen Vollhybriden (Jg 22) gerne, aber das Fahrwerk stellt mich nicht zufrieden. Das vom Vorgänger (Kuga 2) war wirklich viel besser. Als Dieselersatz sehe ich den FHEV insbesondere auf der Langstrecke auch nicht. Bei Autobahnfahrten insbesondere wenn flotter gefahren wird kann der Vollhybrid seine Stärken kaum noch ausspielen und der Verbrauch geht in die Höhe. Ein Vollhybrid fährt nicht per se sparsam, man muss ihn sparsam fahren können. Das ist ein längerer Lernprozess, vor allem mit dem Gaspedal richtig umgehen zu können.