Du solltest den Brief noch mal genau lesen (wenn er nicht zu weit beiseite gelegt wurde): das war im Grunde nur die Ankündigung des Rückrufs, viel mehr als in der Meldung in der App stand da auch nicht drin. Sinngemäß: wir melden uns, wenn es soweit ist. Gemeldet hat sich niemand und die Meldung ist verschwunden. Deshalb meine Frage.
Beiträge von Amigo
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Ich finde es interessant, dass der Rückruf nicht mehr zu sehen ist (zumindest in der App). Das festgestellte Problem existiert wahrscheinlich noch, aber der Rückruf wurde wohl selbst zurückgerufen. Hat man also die Menge der betroffenen Fahrzeuge inzwischen weiter eingrenzen können (und das eigene FZ ist safe) oder ist es nur Taktieren?
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Bei mir genau das gleiche Problem: weder 2 Jahre noch 30000 km wurden erreicht, aber der Ölzustand nach 18500 km und 15 Monaten ist bei 7%. Ist ein FHEV, der ca. 25% elektrisch gefahren ist, wo also der Verbrenner nicht lief. Aber die Ölzustandsanzeige ist ja nicht zum Spaß da, würde ich da sagen. Ist es nicht so, dass der eigenhändige Reset des Ölzustands im BC aufgezeichnet wird und im Falle eines Motorschadens könnte man dann ein Problem haben?
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Solche Sachen gibt‘s wenn man den Einstiegspreis drücken will.
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Also ich finde das abartig hoch.
Ich finde es Geschmackssache. 😉 Mir erzählte auch jemand, dass sein PHEV auf der Langstrecke und ohne Lademöglichkeit knapp unter 10 Litern säuft und dass das doch toll wäre angesichts der knapp 2 Tonnen Fahrzeuggewicht. 😂
Aktuell versuche ich unter 6,0 zu bleiben, vereinzelt gelingt auch eine 4,9. 🙂 Ich persönlich finde die Ungleichbehandlung von FHEV und PHEV (Stichwort 0,5%) auch nicht richtig, meine Meinung.
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Vielen Dank für diese Informationen, eine spannende Lektüre!
Klar habe ich es vereinfacht, aber es ist nur die vollständige Fallunterscheidung mit dem Verbrenner und dem Elektroantrieb und jeweils im Zustand läuft oder läuft nicht.
Sehr schön die Erklärung des Hybridmodus, wo beide Antriebsarten zusammenwirken. Dieser wird häufig unterschätzt und ist nicht nur der Grund für den besonderen Sound, sondern wieso man trotz weniger „rein elektrischer“ Kilometer trotzdem akzeptable Verbrauchswerte erreichen kann.
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Es zählt nur, was an der Zapfsäule getankt wird, klar.
Zum Ursprungsposting möchte ich aber noch sagen, dass es insgesamt vier verschiedene Fahrzustände gibt: a) nur der Verbrenner läuft, b) beide Motoren laufen zusammen, c) nur der Elektromotor läuft und d) keiner der beiden Motoren läuft. a) und b) werden oft zusammen betrachtet bzw. ist bei b) oft nicht deutlich erkennbar, ob der E-Motor nun mitwirkt oder doch nicht. So ähnlich macht es Ford also mit c) und d), die beide als elektrisch gefahrene Strecke gezählt werden. Dort ist, z.B. bei einer nicht zu steilen Bergabfahrt mit sehr geringer Leistung oft auch nicht klar erkennbar, ob der E-Motor noch arbeitet oder schon rekuperiert.
Die Variante, die elektrisch gefahrenen Kilometer über c) und d) aufzusummieren und den insgesamt gefahrenen Kilometern gegenüberzustellen, ist eine sehr einfache und verständliche Methode. (Die Differenz beider Werte ist laut Adam Ries die Summe von a) und b).) Wem das nicht ausreicht, der muss halt sein Auto hacken oder so ähnlich.
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Genau dieses Verständnis davon, wie das Fahrzeug funktioniert und wo oder wann man am besten lädt, ist wichtig. Der Akku ist klein und der Motor wechselt selbstständig und reibungslos zwischen den Antrieben bzw. Hybridfahrt (beide Motoren laufen und unterstützen sich gegenseitig). Wenn man das Fahrzeug kennt, weiß man wie man die automatische Antriebssteuerung dazu bringt, elektrisch zu fahren bzw. den Verbrenner einzuschalten.
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Und es sei auf jeden Fall noch darauf hingewiesen, dass es hier um den FHEV mit 1,1 kWh Batteriekapazität geht, nicht um einen PHEV mit 14,4 kWh Batterie. Ein FHEV kommt oft in die Situation, dass die Batterie erschöpft ist bzw. voll und keinen Strom mehr aufnehmen kann! Viel öfter als mit der 14-fachen Kapazität. Auch wenn man den PHEV im Hybrid-Modus bewegt gibt es also immer noch entscheidende Unterschiede.
Natürlich gibt es mehr Plug-in Hybride auf den Straßen und auch hier im Forum. Sogar in dem Teil, wo es explizit um Vollhybride geht. Der Tacho meines Vollhybrids hat bei der Reichweite schon oft einfach „999“ angezeigt, weil 1000 Kilometer oder mehr Reichweite mit 54 Litern im Tank anscheinend gar nicht vorgesehen sind. Soviel sei denjenigen entgegnet, die vielleicht glauben, ich Neuling hätte keine Ahnung davon, wovon ich schreibe. Ein schönes Wochenende noch, fahrt nicht zu rasant!
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Ich sag ja immer wieder: Einfach ganz normal fahren ohne darüber nachzudenken. Die Autos sind mittlerweile intelligent genug oder gar intelligenter als wir, zu entscheiden, wann sie welchen Antrieb nutzen wollen.
Da bringt es auch nichts, zwischendurch immer wieder zu provozieren, dass der Verbrenner abschaltet. Oder könnt ihr mit Sicherheit (besser als das Auto) sagen, ob ein Verbrennerbetrieb im optimalen Wirkungsbereich mit Überschussabgabe in den Akku in diesem Moment nicht vielleicht besser wäre als ein alleiniger Betrieb des E-Motors?
Mit diesem "Gaspedal lupfen" verfälscht man die tatsächlichen Gegebenheiten für die Elektronik. Ich würde diese ganzen Spielchen gar nicht erst machen. Das, was man E verfährt, muss später sowieso wieder vom Verbrenner erarbeitet werden. Da ist nichts gewonnen.
Ich mache das schon eine Weile so und ich kann dir sagen, dass die „einfach ganz normal fahren“-Methode nicht zu Verbräuchen im Bereich der Verbrauchsangaben vom Hersteller bzw. sogar darunter führt. Vorausschauendes fahren und sparsam mit dem Gaspedal sein ist das A und O. Beim Hybrid ist eine hohe Rekuperation von Vorteil, dafür gibt es auch Tricks. Das Auto gibt auch Tipps und signalisiert dem Fahrer z.B., wann man vom Gas gehen könnte bzw. sollte. Wenn man das alles umsetzt, dann kommt man dem optimalen Fahrverhalten ziemlich nahe. Man sollte nicht glauben, das Fahrzeug macht alles von allein.