Beiträge von Amigo

    Für die paar hundert Kilometer als Test ist das noch in Ordnung. Wenn man aber öfter oder weitere Wege in Hybridbetrieb zurücklegen möchte, ist es besser im EV-später mir ca. 50% SOC zu fahren, als mit leerem Akku im EV-auto. Das schont den Akku und ist noch etwas effizienter im Verbrauch. Optimal ist die Kombination Eco/EV-später.

    Klar. Allerdings ist die Frage, was denn nun besser für den Akku wäre, eine ganz andere. Es ging ja um die Diskussion der Zahlen und ob diese stimmen können. Mit 60% AB ist das Ergebnis sehr gut.

    Ich fahre jeden Tag einen Vollhybriden und der kleine Akku macht alles bestens mit. Wir wird noch nicht einmal der Ladezustand angezeigt. Allerdings liegen meine Verbräche aktuell im Bereich von 5,0l. Was nur zeigt, dass für den Betrieb als Vollhybrid ein Vollhybrid am besten ist.

    Sehr löblich, sich mal mit der Funktionsweise eines Vollhybrids zu beschäftigen.

    Die erreichten Werte sind plausibel. Dein BC beschönigt den Verbrauch um 3,5%, das ist im Normalbereich. Mehr als 50% elektrisch gefahren, das ist sehr gut. Auf der AB scheinst du nicht gewesen zu sein. Elektrisch heißt, nur mit Elektroantrieb. Wenn man rollen lässt, dann wird diese Strecke öfters als elektrisch gefahren mitgezählt. Eine „Instrumententafel“, die anzeigt ob der Verbrenner läuft oder nicht, das ist von Vorteil. Man lernt sein Auto besser kennen, wenn man das wie du mal gemacht hat und drüber nachdenkt. :thumbup:


    P.S. Ladezustand des Akkus bei Beginn war evtl. nicht leer. So könnte es auch zu den vielen elektrischen Kilometern gekommen sein. Nächstes Mal fährst du den Akku besser erst leer.

    Von klassischen fahrzeugen will ich garnicht erst reden.

    Jeder der mal einen Vergaser geöffnet hat von einem Verbrenner der längere Zeit stand, kann ein Lied davon singen.

    Und welche Zusätze waren dort im Benzin? Ethanol bestimmt nicht. Und die alten Zweitakter mit ihrer speziellen Benzinmixtur lassen wir mal lieber ganz aus dem Spiel. Dir ist schon bekannt, dass man Ethanol auch als Reinigungsmittel einsetzt? Fährst selber E5, weil du es musst und schimpfst dann auf E10. Genau das meine ich.

    Diese Vorgabe (zur Warnung bei Geschwindigkeitsübertretung) macht doch nur Sinn, wenn es technisch möglich ist, Tempolimits sicher zu erkennen. Wie berichtet sind da viele Fehlalarme dabei und auch ich erlebe das regelmäßig - die meisten kennen das.

    Ähnliche Situation bei „Hände ans Lenkrad“: wenn der Hersteller bei der Technik gespart hat und diese die Hand, welche immer am Lenkrad war, einfach nicht erkennt, dann nervt das. Außerdem ist es aus genau solchen Gründen rechtlich anfechtbar, solche Informationen aus der Blackbox gegen den Fahrer einzusetzen. Ich denke ja nicht, dass dort abgelegt wird, ob dieses oder jenes Warnsystem gepiept hat. Es reicht z.B. nur die gemessene Geschwindigkeit. Sollen andere beurteilen, ob es wirklich zu schnell war.

    Es kommt auf den Motor an, die Fahrweise und vielleicht auch den Fahrbahnbelag. Ich mit meinem FHEV bemerke kaum einen Unterschied zwischen Super (E5) oder Super E10. Auf jeden Fall nicht ein Liter mehr. Zwischen unserem E10 und dem französischen E10 SP95 bemerke ich gar keinen Unterschied - es gibt auch keinen.

    Bei mir mag es daran liegen, dass ich selten richtig Gas gebe und sehr spritsparend fahre. Durchschnittsverbrauch im Sommer 5,0l/100 km.


    Die ganze Diskussion, vor allem jetzt wo man endlich die Abschaffung von E5 anregt, wird sehr heftig geführt. (Sagte doch einer, E10 wäre asozial, man hätte ja ein Brot im Tank. Und fährt selber E5. Aha, ein halbes Brot im Tank?) Aber solange wir noch eine Ampelregierung haben wird da die Politik nichts derartiges unternehmen. Eher schaffen die Mineralölkonzerne Fakten und verringern das Angebot an E5.

    Die beiden E-Motoren bzw. Generatoren nehmen den Verbrenner wenn man so will in die Mitte. Der Verbrenner kann nur dann eine Antriebswirkung erzeugen, wenn MG1 und MG2 das ermöglichen. Ja, der Hybridantrieb von Toyota ist eine technische Meisterleistung. Das sog. Power Split Device liefert den Funktionsumfang eines CVT-Getriebes, ist aber viel mehr als das. Es erlaubt zahlreiche verschiedene Zustände, es gibt dazu eindrucksvolle Videos.

    Wenn das Kurbelwellenlager die Problemstelle war und jetzt nach einem Software Update sogar eine Garantieverlängerung kommt, dann scheint man davon auszugehen, dass sich das Lager jetzt gut eingelaufen hat. Das Kalkül: die Motoren, die bisher nicht hochgegangen sind, werden wahrscheinlich nicht mehr hochgehen. Klopfen wir mal auf Holz.

    Warum das dann aber ausgerechnet im ECO Modus verstärkt wird, finde ich halt nicht nachvollziehbar.

    Eco ist doch auch dazu gedacht, mehr elektrisch zu fahren: d.h. der Verbrenner schaltet früher ab und später wieder ein. Der dafür mehr erforderliche Strom muss ja irgendwo erzeugt werden, deshalb die stärkere Rekuperation beim Gaswegnehmen. Die Überlegung mit dem Wirkungsgrad stimmt zwar, aber ein mitlaufender Verbrenner treibt den Verbrauch meist noch weiter in die Höhe. Die Unterschiede zwischen Normal und Eco können in manchen Fahrsituationen deutlicher zu spüren sein (zB. stockender Verkehr, Stop-and-Go) in anderen weniger.

    Bei Eco und ACC habe ich festgestellt, dass der Verbrennner ziemlich oft weiterläuft, z.B. bei Gefälle auf der AB. Deaktiviere ich den Tempomat, dann fahre ich mehr elektrisch.

    Ich wage mal zu behaupten, dass Eco die Fahrbatterie stärker stresst als der Normalmodus. Was ein Grund dafür ist, wieso bei Elektrogeräten Eco oft standardmäßig aktiviert ist, aber nicht beim Hybrid.

    Das kommt darauf an, wie man „Motorschaden“ definiert. Wo hat Ford das denn so geschrieben? Ich lese immer nur, dass ein Bruch des Motorblocks oder der Ölwanne verhindert werden soll.

    Eine Seite vorher, das blumige Schreiben von Ford. Da steht etwas vom Bruch des Motorblocks - ist ein kapitaler Motorschaden. Ist auch unwichtig: wie läuft denn der Rückruf nun ab, für diejenigen, bei denen noch nichts versucht wurde? Software Update? Mit gedrosselter Leistung, oder was hat man sich da ausgedacht?