Beiträge von Amigo

    Ähm, was hast du denn erwartet vom Phev?? Natürlich fährt der länger elektrisch. Verstehe den Vergleich nicht so wirklich. Und ich fahre auch nur im Normal Modus und wenn der Akku noch genug Kapazität hat, kann ich bis Anzeige 60kw gehen, darüber springt der Verbrenner dann an. Hab aber auch schon gehabt, dass der Verbrenner beim dahingleiten einfach mal ansprang obwohl Akku noch lange nicht leer.

    Ich habe nicht mehr erwartet als das in einem gemieteten PHEV im Grunde auch ein Vollhybrid steckt. Ich habe mich dann vor allem überraschen lassen. Das mit dem Vollhybridmodus haben wir ja nun geklärt. Wenn du etwas nicht gleich verstehst, dann nimm dir bitte zuerst etwas Zeit zum lesen. Beim aufmerksamen Lesen stolperst du vielleicht z.B. über die eine Sache „fährt im Vergleich mehr elektrisch, verbraucht dann letztlich aber doch mehr“. Was ist deine Einschätzung?

    Ich hatte hier aber auch selbst ein paar Fragen gestellt und die gingen eigentlich vor allem an die FHEV Fahrer hier.

    Ich bin jetzt zwei Tage einen PHEV mit „EV Auto“ gefahren, also im Vollhybridmodus. Mit der gleichen Fahrweise wie immer. Der PHEV fuhr viel öfter und länger elektrisch, problemlos über 50% der Gesamtstrecke. Auch bei Leistungen von 20 bis 25 kW sprang der Verbrenner nicht an. Mein FHEV schafft meist nur 10 bis 15 kW. Das muss der Einfluss der größeren bzw. kleineren Batterie sein. Man merkte dem Fahrzeug das größere Gewicht an, aber auch die Antriebsleistung fühlte sich nach mehr an. Am Ende nach 120 km zeigte der BC 4,6 l/100km an.

    Zum Vergleich: auf den gleichen Strecken (ca. 50% AB, der Rest Stadt und Landstraße) zeigt der BC meines FHEV 4,1 l/100km an, ich bin aber nur knapp 40% der Strecke elektrisch gefahren.

    Wäre der FHEV mit mehr Batteriekapazität, sagen wir mal 2,2 kWh, nicht noch besser? Wieviel teurer und schwerer wäre denn eine doppelt so große HV Batterie gewesen?

    Vielleicht muss er ein wenig eingefahren werden. ;)

    Spaß beiseite: der Hybrid sollte anders gefahren werden als ein Verbrenner. Den Umgang mit dem Gaspedal musste ich auch erst lernen. Nur soviel Gas geben, wie man muss. An den richtigen Stellen Gas geben (vorausschauend fahren) und auch mal Gas weg nehmen. Mir hilft die Anzeige ob der Verbrenner läuft oder nicht wirklich sehr. Man kann allein mit dem Gaspedal dafür sorgen, dass der Verbrenner abgeschaltet und elektrisch gefahren wird. Im bergigen Land bergauf zurückhaltend Gas geben und bergab rollen lassen. Auf der AB ist flottes vorankommen mit den von dir genannten Geschwindigkeiten und ein geringer Verbrauch quasi ein Widerspruch. Wie ich herausgefunden habe, ist auch der Tempomat eher kontraproduktiv. Ein geübter Fahrer sieht und passt die Fahrweise an. Also kurz gesagt: Geduld und weiter üben. :)

    Also ich war heute in der Werkstatt, um den Rückruf 23S27 und die Inspektion machen zu lassen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als dann auf der Checkliste neben 23S27 auch noch 23N06 auftauchte. Letzterer tauchte in der App nicht auf und ist dort auch jetzt nicht zusehen. Ich glaube aber nicht, dass man „mal schnell“ den Verbrennungsmotor gewechselt hat. Austauschmotoren werden sicher nicht bevorratet und zeitlich wäre das auch kaum zu schaffen. Es ist also sicher eine wenn-dann-Geschichte: wenn man Pech hat muss man einen Termin zum Motorwechsel vereinbaren. Wenn man Glück hat, dann wundert man sich und kann den alten Motor behalten.

    Ich habe gestern nach 954 km getankt, bei einer angezeigten Rest Reichweite von 112 km. Getankt habe ich 50,56 l, was einen Durchschnittsverbrauch von ca. 5,3 Liter macht. Angezeigt wird mir eine neue Gesamtreichweite von 1211 km. Also ich finde das für ein Auto dieser Gewichtsklasse schon beachtlich. Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr zufrieden oder eher unzufrieden.

    Ich bin mit meinem Vor-FL FHEV auch sehr zufrieden.

    Die 5,3 Liter sind ein sehr guter Wert, der Wagen ist ja noch nicht einmal eingefahren.😉 Bei der Restreichweite aufpassen, da rechnet der BC nicht unbedingt mit den 5,3 Litern, sondern mit dem von ihm ermittelten Verbrauch. Der ist oft ein wenig niedriger als tatsächlich, dementsprechend wird die Reichweite etwas höher berechnet. (Man kann den BC aber normalerweise Kalibrieren).

    NQS-Reifen ohne Felgenschutzband sind unvernünftig, wenn man regelmäßig in der Stadt unterwegs ist. Da braucht man die Schuld gar nicht auf die Frau zu schieben, die Praxis zeigt nämlich: sogar Einparkweltmeister haben sich damit über kurz oder lang die Felgen selbst zerkratzt.