Die Frage war schon richtig gestellt. Es waren zwei Wagen verlinkt und die Frage lautete "Gibt es hier evtl. Anmerkungen zu diesen Wagen, bzw. etwas das man unbedingt beachten sollte?" Was als Antwort kam, waren generelles zu Plug-Ins und nichts konkretes auf das man beim Kauf eines Plug-Ins oder Diesel achten muss.
Beiträge von Ghostwriter82
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Ich habe den Ausgangsbeitrag mit der Frage gelöscht, da die die Antworten sich nicht auf die verlinkten Wagen sondern, auf andere Dinge bezogen haben die nicht Teil der Frage waren.
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Beitrag gelöscht, da die Frage nicht verstanden wurde.
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Da das Angbeot an Fahrzeugen auf dem Markt wieder größer wird, die Preise sich mittlerweile eingependelt haben und die derzeit Abschötzen kann, wie die Benzin und Stromkosten im nächsten Jahr aussehen, habe ich meien Excelliste angepasst.
Strom: Mein Versorger hat bereits eine Preisanpassung von 0,34 € auf 0,38 € angekündigt. Es kann u.U. weiterhin kostenlos beim Arbeitgeber geladen werden sofern Säulen frei sind. Das ist in der Berechnung jedoch nicht mit drin. Im besten Fall reduzieren sich die Stromkosten um die Hälfte.
Benzin/Diesel: Ist derzeit günstiger, allerding steigen die CO2-Abgaben im nächsten Jahr, so dass Erhöhungen um ca. 0,05 € je Liter erwartet werden. Ich gehe zudem davon aus, dass das derzeitig relativ niedrige Preisnievau von ca. 1,60 € für den Liter Diesel kaum zum halten ist.
Derzeit tun sich Diesel und PHEV in meiner Liste nichts. Der einzige Unteschied: Diesel = ST-Line, PHEV = Titanium; ansonsten: ähnlich alt, ähnliche Laufleistung.
Am Mittwoch gibt es eine Probefahrt mit einem Diesel am Donnerstag vermutlich mit einem PHEV. Tatsächlich bin ich unschlüssig was es werden soll, ggf. steht auch im Raum meinen 2016er Focus Turnier (Diesel) weiter-, bzw. aufzufahren, da ich unschlüssig bin was auch auch für einen Wiederverkauf in ca. drei Jahren die bessere Wahl wäre... PHEV oder Diesel?
Was haltet ihr von einem ca. 2 Jahre alten Kuga PHEV der aus der Langzeitvermietung (Avis, Enterprise, etc-) kommt? Ok oder No-Go? Meinen Focus habe ich so gekauft und bin im Grunde zufrieden. Die Frage ist evtl. auch wie oft der Wagen überhaupt elektrisch gefahren wurde. Bei Firmenwagen oder Vermietungen denke ich immer, dass dies nicht so oft passiert. -
Wie hoch sollte die KFZ-Steuer denn eigentlich sein? Ich grübel weiterhin, ob es ein Diesel oder PHEV und soweit ich das herausgelesen hab, sollte die Steuer beim PHEV bei ca. 50 € liegen. Ist das richtig?
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Dazu „vernünftige“ Fahrweise auf der BAB oder ein Tempolimit, dann passt die Excel-Tabelle von Ghostwriter82 auch in den reinen Verbrauchskosten zum PHEV …
"vernünftig" ist hier vermutlich individuelle Ansichtssache. Die einen wollen spritsparend ankommen, die anderen wollen wertvolle Lebenszeit einsparen.
Beim Tempolimit denke ich immer an den Satz "Millionen Fliegen können sich nicht irren. Scheiße muss schmecken". Nur weil andere Länder ein Tempolimit haben, brauchen wir nicht auch eins. Interessanterweise fordern in meinem Umfeld nur die ein Tempolimit die nur selten Autobahn fahren. Berufspendler sehen das anders. -
warum gibt es eigentlich keinen DI-PHEV? Das wäre meine Kombi! Zugfahrzeug und Langstrecke DI, City und Umland elektrisch
Bei meinem Fahrprofil auch gerne mit 2-3x so grossem Akku *träum*
Diesel PHEV würde ich auch sofort nehmen!
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Beim elektrischen Fahren geht es ja nicht nur um die Kosten pro 100km…😉
Die Vorteile des leisen Dahingleitens und der lokalen Emissionsfreiheit werden leider gerne vergessen und geraten zunehmend in den Hintergrund…
I beg to differ! Für mich spielen ausschließlich die Kosten eine Rolle, was auch derzeit der einzeige Grund ist mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Ja, Emissionsfreiheit ist toll. Damit E-Mobilität aber tatsächlich in der Mitte der Gesellschaft ankommt muss noch viel getan werden. Zum einen sind die Autos einfach zu teuer, denn privat kann man sich so etwas als Normalverdiener kaum leisten. Jeder Stromer in meinem Freundeskreis ist ein Dienstwagen. Hier bekommen also diejenigen die eh schon genug verdienen und sich solche Wagen selbst leisten könnten Geld hinterhergeschmissen damit sie am Ende des Tages noch mehr Geld auf dem Konto haben. Das dann oft im Zusammenspiel mit der Photovoltaik auf dem Dach. Das Dienstwagenprivileg ist aber in dem Zusammenhang ein ganz anderes Thema. Dann ist man bei der Ladeinfrastruktur. Gerade in Städten und unter der Prämisse, dass Nachts geladen werden soll, besteht oft die Herausforderung, dass es keine Lademöglichkeiten gibt. Geparkt werden muss an der Straße und das Stromkabel aus der Steckdose, im besten Fall, über den Bürgersteig legen zu können, stellt keine Option dar.
Meine Meinung damit mehr Menschen sich Gedanken machen ein E-Auto zu kaufen:
- die Modelle müssen deutlich günstiger werden- Reichweite mind. 600 Kilometer, insbesondere wenn man über keine eigene Ladeinfrastruktur verfügt
- massiver Ausbau der Lademöglichkeiten, z.B. an jeder Tankstelle mit mind. 50 kWH, besser sogar 100 kWH oder schneller
- Geschwindigkeiten oberhalb von 120 sollten weniger zu Lasten des Akkus gehen (eine Forderung die nicht umsetzbar ist, aber oft auch eine Argument gegen einen Stromer ist)
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Danke! Die Angaben helfen sehr. Schlussendlich sieht es jetzt ja so aus, dass ich mit einem PHEV nicht wirklich günstiger unterwegs sein würde als bisher. Selbst der Diesel MHEV wäre ggf. eine Optiony zumindest was den Verbrauch betrifft, nicht aber die Gesamtkosten inkl. Steuern und Versicherung. Einzig die Tatsache beim Arbeitgebers kostenlos laden zu können, würde den PHEV weit nach vorne bringen.
Zwickmühle!
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Natürlich gehe ich derzeit von Annahmen aus und habe Versucht den Kipppunkt zu finden.
Mein derzeiter Wagen, Ford Focus Diesel, verbraucht im Alltag 5,8 Liter. Der Arbeitsweg von 90 Km besteht zu ca. 2/3 aus Autobahn. Dort wird dann, wo erlaubt, deutlich schneller gefahren als 130. Ich kann nur schwer einschätzen nach wie vielen KM der Akku leer ist. Schaffe ich 45 KM elektrisch weil sich auf der Autobahn dann der Verbrenner dazuschaltet? Ist auf dem Rückweg mehr elektrisch drin, da es mehr Tempolimits auf der Autobahn gibt? Ich weiß es nicht und muss spekulieren und verschiedene Berechnungen anstellen, ob sich der PHEV lohnt. Aus dem Grund schrieb ich ja, das bei 40/60 derzeit keine höheren Kosten entstehen würden. Ist das realistisch? Vermutlich nicht, aber es ist ein Anhaltspunkt.
Vergleich 70-30 im Anhang. Da wird der PHEV sehr teuer. Nicht eingerechnet ist kostenloser Strom über den Arbeitgeber.