Beiträge von Vin4Mu

    Und mach Dich hier im Forum schlau zu den Alarm-Zeichen - in Kürze: Ausfall keyless hinten, Abschalten der 12Volt-Steckdose nach Fahrtende, etc.

    Ich habe versucht mich in Bezug auf diese Alarmzeichen schlau zu machen aber gelungen ist es mir leider nicht.


    Bei meinem alten Kuga konnte ich die hinteren Türen öffnen, wenn der Wagen verschlossen war. Beim neuen geht das nicht, die hintere Tür öffnet sich nur, wenn ich die Fahrertür durch Berührung des Griffs entriegelt habe (es reicht nicht aus, auf das geriffelte Feld auf dem Fahrergriff zu drücken) oder ich auf die Schlüsseltaste gedrückt habe. Ist das mit "Ausfall keyless hinten" gemeint? Mir erschließt sich aber nicht, was das mit der Starterbatterie zu tun hat. Und auch nicht, was mit "Abschalten der 12Volt-Steckdose nach Fahrtende" gemeint ist. Vermutlich, dass da bei Nichtabschalten Strom gezogen wird? Falls ja, wie kann ich feststellen, ob das passiert? Und was steckt hinter "etc." ?


    Entweder habe ich Tomaten auf den Augen - und die relevanten Beiträge nicht gefunden - oder ich habe ein Verständigungsproblem.

    :/

    War denn die Batterie schon mal leer bei deinem Kuga?

    Wenn nicht, warum ärgerst du dich dann?

    Schau mal bitte das an:



    Das Problem ist bei Ford schon seit Jahren bekannt, meiner ist ein ehemaliger Werkswagen. Vermutlich ist das Problem bei mir nicht zum ersten Mal vorgekommen. Da könnte man sich fragen, ob hier ein Mangel am Fahrzeug verschwiegen wurde.

    Vor dem Kauf des neuen Kuga habe ich im Internet recherchiert und nichts über dieses Problem gelesen. Auch im ADAC-Test des Vignale wurde das nicht erwähnt.


    Es ärgert mich, dass ich ein Auto habe, das jeden Tag den Dienst versagen könnte. Dieser Zustand schmälert meine Freude am Fahrzeug beträchtlich. Hätte ich von diesem Problem Kenntnis gehabt, dann hätte ich ihn nicht gekauft.

    Anscheinend hat nicht nur Ford Probleme mit tiefentladenen 12-Volt-Batterien.


    Vorhin hat mir ein Bekannter mitgeteilt, dass sein sechs Monate alter Mercedes C-Klasse schon zweimal eine leere Batterie hatte. In der Werkstatt wurden ihm einige herumstehende PHEV mit gleichem Problem gezeigt. Mir als Laie erschließt es sich nicht, warum die 12V-Batterie Abstellen/Parken des Fahrzeuges nicht von allen stromfordernden Bauteilen abkoppeln werden kann.

    Das Problem mit der Tiefentladung liegt ja nicht an der 12V-Batterie, sondern daran, dass irgendwelche Verbraucher den Akku leersaugen, weil sie nach dem Ausschalten nicht abgeschaltet werden.

    Und da gibt es keine Abhilfe? Es ist doch megapeinlich für den Hersteller, wenn so ein Kinkerlitzchen ein ganzes Auto lahmlegen kann (und den Haltenden mit Adrenalin flutet).

    Es gibt auch Marderabwehrgeräte mit eigener Batterie, die nicht am Bordnetz angeschlossen werden.


    https://www.marderabwehr.de/pr…tterie-ultraschallgeraet/

    Danke für den Tipp.


    Der Hersteller empfielt einen Duftmarkenentferner, der laut Beschreibung ungefährlich sei für elektronische Bauteile, Lack, Gummi und Kunststoffe. Man könne sich damit eine Motorwäsche ersparen. Das Spray enthält Geraniol und dafür gibt es einen Warnhinweis: Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Extrem entzündbares Aerosol. Verursacht schwere Augenreizung.


    Der Motor sieht nicht so aus, als hätte darin ein Marder sein Unwesen getrieben. Könnte ich auf das Spray verzichten?

    Ford wird mitteilen, ob sie eine neue Batterie einbauen dürfen.

    Ford hat den Einbau einer neuen Batterie genehmigt, es ist das gleiche Modell wie zuvor (Silber-Calzium, habe ich noch nie gehört). Eine verstärkte AGM-Batterie mit höherer Voltzahl (so habe ich es verstanden) wäre doppelt so teuer. Und diese sei auch nicht gefeit vor meinem Tiefentladeproblem.


    Mir PHEV-Neuling erscheint ein Tipp seltsam, der mir mit auf den Weg gegeben wurde. Im Gespräch ging es um die "schlaffe" 12V-Batterie. Sie würde geschont, wenn ich etwa 10 km vor meinem Zuhause vom vollelektrischen Betrieb auf "Batterie aufladen" wechsele. Zuhause habe ich in die Bedienungsanleitung geschaut und daher verstehe ich den Rat nicht. Denn es wird doch dann die Hochvolt-Batterie mit dem Motor aufgeladen und nicht die 12V-Batterie. Wozu soll ich Sprit verschwenden, wenn ich den Wagen zuhause ans Stromkabel anschließe? Anscheinend habe ich etwas falsch verstanden.

    Der Kuga steht jetzt in der Werkstatt des Händlers und wurde für einige Stunden mit einem Diagnosegerät verbunden, das die Fahrzeugdaten nach Köln übermittelt. Der Händler darf nicht eigenmächtig entscheiden; Ford wird mitteilen, ob sie eine neue Batterie einbauen dürfen.


    Wenn Ford "nein" sagt, kann den Kuga die Tiefentladung aufs Neue ereilen und ich kann dann nur hoffen, dass es nicht erneut vor einem wichtigen Termin passiert.


    Da der Wagen eh in der Werkstatt ist, wollte ich um den Einbau eines Marderschutzes bitten. Aber dann habe ich dieses Ansinnen verworfen, weil mir eingefallen ist, dass das kleine Gerät an die Batterie angeschlossen wird. Es könnte ja vielleicht passieren, dass der kleine Kasten zum Schuldigen erklärt würde.

    Am Vortag der Tiefentladung war ich mit dem Auto unterwegs. Seit ich ihn habe ist er nur zweimal vollelektrisch gefahren wegen kurzer Strecken. Nachdem ich zuhause den Motor abgeschaltet habe, wollte ich eine Einstellung vornehmen (nämlich den Spurhalteassistenten deaktivieren, der zu einem erschreckend schwammigen Fahrverhalten führt - wie bei Aquaplaning). Es kam dann diese Anzeige (die ich zuvor - meiner Erinnerung nach - noch nicht gesehen habe):


    Zuendung_ausschalten.jpg


    Ist die Zündung nicht aus, wenn ich zum Abschalten des Motors den Start/Stop-Knopf drücke? Falls es nicht so ist, wie wird die Zündung ausgeschaltet? Doch nicht durch einen erneuten Druck, dann startet doch der Motor.