Nachdem ich ja bereits 2 mal den Notlauf hatte, und meine 2 heimatnahen FFH sich nicht in der Lage fühlten, die Maßnahme 23N06 zu erledigen und nur den Fehlerspeicher löschten(Aussage eines FFH: "Fahren Sie ruhig mal weiter, wird schon gutgehen"), hatte ich den Notlauf nach einigen problemfreien Monaten nun zum 3. Mal.
Diesmal war ich vorbereitet und zum Glück war es ohne Termindruck nur abends auf der Heimfahrt von der Arbeit mitten im Wald. Ich konnte, ohne Andere zu gefährden, in eine Seitenstraße ausrollen und habe erstmal den Elektromotor("Modus: Verbrenner lädt Elektro") mit 15KM Reichweite aufgeladen und bin elektrisch nach Hause gefahren.
Am nächsten Tag bin ich elektrisch in die 20KM-Reichweite eines größeren FFH gefahren, bin Kaffee trinken gegangen und hab die Ford Assistance zwecks Abschleppen angerufen. Geplantes Abschleppen sozusagen
Maßnahme 23N06 war nach einer Woche erledigt. Ich muss an dieser Stelle ein Lob aussprechen und ein Danke an die schnelle Umsetzung.
Aber auf der Heimfahrt hat die Motorleuchte ein paarmal geblinkt, am nächsten Tag war sie permanent an. Also erneut zurück zum 3. FFH gebracht und beheben lassen (wurden wohl noch einige Updates nachgezogen). Seitdem fährt der Kuga wieder normal.
Mal sehen wie lange noch. Jüngst trudelte der Brief von KBA/Ford, Rückruf 24S79 ein. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Thread, als Kuga-Fahrer bin ich es ja mittlerweile gewohnt, auf einer tickenden Zeitbombe zu fahren.
Merke: Authorisierter Ford-Partner bedeutet nicht gleich authorisierter Ford-Partner, am besten man frägt vorher beim FFH nach, ob dieser sich im Stande sieht, die Maßnahme zu erledigen.
Spannendes Fahrzeug und spannendes Qualitätsmanagement sage ich nur dazu.