Beiträge von affe1337

    Die dritte Werkstatt ist mein Händler und der Meister hat mir einen von einer der 2 vorherigen Werkstätten verursachten Pfusch unter der Motorhaube (irgendein Kabel mit Isoband zugeklebt, irgendeine Klappe nicht richtig geschlossen, keine Ahnung bin kein Mechaniker) gezeigt. Ausgeschlossen, dass ich mich nochmals in irgend einer Art und Weise mit einer der vorherigen Werkstätten einlasse.

    Der Wagen war jetzt 2 Wochen bei der dritten Werkstatt, Motor wurde längere Zeit laufen gelassen und geprüft, der Meister ist mit meiner Erlaubnis auch privat damit gefahren, aber es konnte nie ein Fehler ausgelöst werden.

    Zitat Werkstatt: "Wir können die Reparatur erst starten, sobald unser Diagnosegerät den Fehler ausliest, egal was die vorherigen Werkstätten gemacht haben, und es gibt einen Ersatzwagen auch erst wenn die Reparatur starten kann."

    Heißt: kommen Sie wieder, wenn Sie den Notlauf wieder bekommen.

    Super, und nun?
    Eine offizielle Freigabe von Ford für das Auto zu holen, ja das wäre eine Möglichkeit sich juristisch abzusichern, und würde das Gewissen beruhigen aber hilft mir bei meinem Problem auch nicht weiter, der nächste Notlauf kommt mit Freigabe oder auch ohne.


    Wagen stehen lassen und die Leasing-Raten weiter zu zahlen? Kommt nicht in Frage, dann nutz ich halt das Auto so vorsichtig wie ich kann.


    Aber hier geht’s ja nun wirklich nochmal um etwas ganz anderes.

    Die gefährliche Verkehrssituation für mich auf der BAB beim Totalausfall wegen der fehlerhaften Software kannst Du nachlesen. Wünsche ich keinem Fahrer, nicht hier aus dem Forum oder sonst irgendwo. Das kann beim nächsten Mal und für andere Betroffene auch ganz anders und böse ausgehen.

    So bitte auch meinen Beitrag und meine Warnung verstehen.

    Verstehe ich voll und ganz, und mir tun die anderen Verkehrsteilnehmer echt leid, die ich beim nächsten Notlauf behindern werde. Aber ich hab wie gesagt keinen Ersatzwagen und auf ÖPNV kann ich auch nicht ausweichen.


    Ich fahre ja schon jeden Tag morgens ein paar Kilometer rauf und runter auf einer abgesperrten Straße, wo Ich niemanden stören kann, in der Hoffnung den Fehler da auszulösen, aber bisher ohne Erfolg.

    Ebenso

    a) ich fahre keine Autobahn, sondern nur Landstraßen wo man infrastruktur-bedingt sowieso nur 70-80 fahren kann, überholen tue ich wenn dann nur Traktoren ansonsten gar nicht

    b) ist es nicht so, dass das Auto komplett manoevrierunfähig wird, sondern man rollt, ohne Gas geben zu können gemächlich aus, Ich hatte bisher genug Zeit, um Warnblinker anzumachen und rechts ranzufahren.


    Naja, der Leasing-Vertrag geht nur noch 1 Jahr, die Chance ist groß, falls der Notlauf nochmal auftreten sollte, dass ich das Fahrzeug aufgrund der Reparatur-Dauer nicht mehr wiedersehen werde und es gleich beim Händler bleiben kann.

    Also kann Ich mich schon langsam auf die Suche nach einem vernünftigen Hersteller machen, wenn es solche noch gibt. Auch wenn der Kuga ansonsten ein echt geiles Auto ist, es wird kein Ford mehr werden. Ein Jammer, diese Schrott-Software. Ein tolles Auto kaputt gepatched.

    Warum lässt man sich so weg schicken und geht dieses Risiko nochmal ein?

    Wer würde sein Fahrzeug bei einer Werkstatt stehen lassen, die einem ins Gesicht sagt?:

    -"Ford"-Werkstatt 1: "Wir haben mal den Fehler gelöscht, sollte nicht mehr vorkommen, Auto fährt wieder normal, außerdem dürfen wir gar nicht an die Hoch-Elektrik ran, außerdem können wir das ja gar nicht".

    -"Ford"-Werkstatt 2: "O neee die Maßnahme können wir nicht machen, uns fehlt die Qualifizierung, wir haben nicht das passende Werkzeug für diese Maßnahme, unser Personalmangel ist sehr hoch, und Ford zahlt uns die Reparatur ja gar nicht".


    Ich wünschte es wäre anders, aber so wirklich erlebt und ich persönlich würde kein Fahrzeug mehr zu diesen Werkstätten bringen.

    Da ist wohl derFord-"Zertifizerung"-Aufkleber an der Tür und die Ford-Flagge auf dem Hof auch nur Dekoration.


    Was habe ich von einer weiteren Hoch-Eskalation zu Ford? Am Ende wird es doch so laufen:

    Ford "Klären Sie das mit der Werkstatt".

    Werkstatt: "Klären Sie das mit Ford".


    Am Ende will keiner für etwas verantwortlich sein, man kennt es doch.

    Fahrzeug stehen lassen und eine offizielle Freigabe von Ford einfordern !

    In einer optimalen Welt ja. Aber was sind die Alternativen wenn man auf dem Land wohnt, beruflich auf das Fahrzeug angewiesen ist, und nahezu kein ÖPNV vorhanden?

    Leasing-Zahlungen laufen ja weiter, Ersatzwagen gibts auch nicht.

    Auf der KFZ-Stelle abmelden, Leasing-Lastschriftverfahren einstellen, TAXI bzw. ÖPNV -Rechnungen sammeln und Ford in Rechnung stellen? Schön wärs, wenn es so ginge.


    Sicht Ford: "Halt die Klappe du blöder Kunde, Auto fährt doch normal, lass uns in Ruhe."

    So, war eben bei Ford. Die Fehler sind Online abrufbar, aber im Fahrzeug nicht gespeichert. Ford sagt Motortausch, aber nur wenn der Fehler im Fahrzeug angezeigt wird. Das heißt, ich soll weiterfahren bis der Fehler das nächste mal kommt. Und dann in die Werkstatt. Der gute Mann von meiner Wekstatt findet es auch sinnlos, aber Ford will es so.

    Hoffe der Wagen haut mir nicht auf der linken Spur den Notlauf rein...

    Ja, das kann ich bestätigen. Motor-Lampe und Fehler-Popup muss erscheinen = dann erst Reparatur.

    Ich hatte den Notlauf jetzt 2 mal, 2 Mal waren 2 verschiedene "Ford-zertifizierte"-Werkstätten nicht fähig die Reparatur zu starten, und haben den Fehler nur gelöscht.


    Jetzt bin ich bei der 3ten Werkstatt und die kann die Reparatur erst starten, nachdem der Notlauf nochmal kommt. Natürlich lässt er auf sich warten und kommt total zufällig.


    Schon ein geiles Gefühl, jedesmal ins Auto zu steigen und nicht zu wissen wie weit man kommt, ich fahre damit deshalb nur noch kurze Strecken. Vielen Dank an Ford!


    Bin schon am überlegen ein Zettel im Auto hinten reinzuhängen: "Achtung! Abstand, Ich kann jederzeit in den Notlauf gehen!" ;(

    Meine Heimat-FFH sind leider kleine traditionelle Familienunternehmen, die primär eine andere Automarke betreuen.


    Mein erster lokaler FFH hat keinen Mechaniker, der diese Hochvoltqualifizierung hat, und hat von vornerein gesagt, dass sie die Reparatur nicht können.


    Der zweite FFH in 20KM Entfernung hat zwar einen Mechaniker mit Zertifizierung, aber dem war diese Geschichte um N2306 zu heikel, dieser FFH hat mich an den Ford Kundenservice verwiesen zwecks Weitertransport zu einem größeren FFH.

    Ich habe daraufhin beim Ford Kundenservice angerufen, und nachdem 5 verschiedene Gesprächspartner nicht verstanden haben, was mein Problem sei, der Wagen stehe doch bei einem FFH und ich solle es mit dem FFH selber klären, habe ich aufgegeben.

    Ich könnte zwar jetzt eine E-Mail an Ford schreiben mit Bitte um Hilfe, aber solange das Auto noch im Elektro-Modus fahrbereit ist, kann ich es auch genausogut selber übernehmen.


    Ich habe den Wagen dann volladen lassen und bin mit dem Elektro-Motor nach Hause gefahren. Rein Elektrisch komme ich circa 50-60KM, das reicht gerade so, um zum größeren FFH in einem Ballungszentrum zu fahren, da habe ich jetzt einen Termin für Anfang September bekommen.


    Wenn der dritte FFH dann sagt, bitte direkt zum Werk nach Valencia bringen, dann sehen wir mal weiter, haha. :thumbup:

    Ich bin ebenfalls von der Maßnahme 23N06 betroffen. Im Juni habe ich die 23S27 bekommen, danach konnte ich noch circa 700 Kilometer ohne Probleme fahren. Diese Woche bin ich bereits zum zweiten mal wegen Notlauf abgeschleppt worden...Fehlercode P1061 und Maßnahme 23N06 wurde ausgelesen.

    Nun gut, Ich bin noch in der 2-Jährigen Garantie/Gewährleistung. Kein Problem?


    Doch Problem! Gleich 2 "zertifizierte" Ford Partner in meiner näheren Umgebung sehen sich nicht in der Lage diese Maßnahme durchzuführen, es sei kein Werkzeug vorhanden, das Personal fehle und überhaupt zahle ihnen Ford nichts, es sei Urlaubszeit da geht sowieso nix und und und.


    Ich muss jetzt irgendwie zusehen wie ich das Auto alleine zu einem größeren FFH bringen kann. Keine Hilfe von den FFH, keine Hilfe von der Ford Assistance. Mega schwache Leistung von Ford! :thumbdown: :thumbdown:

    Danke für deine Erläuterungen.

    Laut offiziellem Ford-Service-Wartungsplan(Link!) gibt es für den Kuga PHEV ab Baujahr 08/02/2021 nur den Service nach Anzeige/Meldung (flexibler Service) und wie Du sagtest: Max. 2 Jahre oder max. 30.000km.

    Also meines Erachtens liege ich daher im Wartungsintervall(Service nach Meldung!) und die Flatrate muss das abdecken. Soviel zum Thema "Rundum-Sorglos-Paket".


    Bevor ich den Verbraucherschutz einschalte, versuche ich es mit dem FFH zu klären. Aber bezeichnend ist es schon, wenn die Ford-Bank, samt Ford-Kunden-Service keine Ahnung von ihren eigenen Produkten haben.


    Falls alle Stricke reissen, versuche ich mit dem FFH zu klären, ob ich ihm das Auto für eine etwas vorgezogene 2-Jahres-Inspektion, die ja bei mir im November sowieso ansteht, vorbei bringen kann und wir den Ölwechsel da mit rein verpacken können. 4 Monate vor dem eigentlichen Termin wird den Braten auch nicht mehr fett machen lassen.


    Aber erst mal abwarten, ob der FFH mit der Garantieabteilung etwas rausfinden kann.

    Habe die Bedingungen gelesen, werde jetzt aber auch nicht richtig schlau daraus:



    Jetzt ist die Frage, wenn das Auto mir die Warnmeldung "Ölwechsel erforderlich" anzeigt, dann zählt das nicht zum Wartungsintervall?


    Edit: Habe den Thread in diesem Forum gefunden, wo der User Harvest87 ähnliches berichtet hat:

    Post 26

    Zitat

    Mein Händler beschrieb mir, dass diese nun schon mehrere phevs mit genau diesem „Zwischenölwechsel“ hatten und das dies von der oben beschriebenen Thematik der kurzen Kaltstarts des Motors her kommen.

    Als ich dann meinte, dass ich diesbezüglich froh bin, die Ford flatrate plus abgeschlossen zu haben wurde ich auf den „funfact“ hingewiesen, dass diese Zwischenölwechsel nicht von der flatrate plus abgedeckt sind, da diese nur die Standard Wartungen abdeckt…


    Lächerlich, also unter FlatratePLUS verstehe ich etwas anderes. Was für ein Sinn hat dann die Anzeige im Bordcomputer? Für mich ist das Bauernfängerei.

    Hallo Forum,


    Ich habe den Kuga(EZ 11/22, Kilometerstand: 18 000KM) im Leasing und dazu die Ford Flatrate+ (1 bis 3 Jahre, 30 000 km).

    Ich habe das Fahrzeug im Rahmen des Rückrufs "23S27" beim FFH abgegeben -

    und da im Tacho-Display die Warnung angezeigt wurde:

    "ÖL-WECHSEL IN KÜRZE ERFORDERLICH" habe ich auch einen Öl-Wechsel machen lassen. Ohne diese Warn-Anzeige im Display hätte ich den Öl-Wechsel nicht beauftragt.



    Da ich nun eine Rechnung des FFH bekam, wies ich den FFH darauf hin, dass ich eine "Ford Flatrate+" besitze und diese Leistung darüber abgedeckt sein müsste.

    Der FFH meinte aber, nur reine Inspektionen wären in der Flatrate abgedeckt, aber genau wüsste er es auch nicht, er wollte mit der Garantieabteilung Kontakt aufnehmen.


    Ich habe bei der Ford Bank angerufen und nachgefragt, diese konnten keine konkrete Aussage treffen und haben mich daher an die allgemeine Hotline der Ford-Werke weiterverwiesen. Die Hotline konnte auch keine verbindliche Aussage treffen und hat an das Autohaus als Leasing-Partner verwiesen. :thumbup:


    Ja, ich hätte ich beim FFH VORHER nachfragen müssen, ob Flatrate+ den Öl-Wechsel mit abdeckt, aber wozu braucht man die Flatrate+ dann überhaupt?


    Nun meine Fragen ans Forum:


    Sind Öl-Wechsel als Wartungen alleine nicht Bestandteil der Ford Flatrate+?

    Übernimmt die Ford Flatrate+ die Kosten des Öl-Wechsels, oder muss ich diese selber tragen?


    Danke für die Infos vorab