Beiträge von long-tall-earny

    Als Rentner habe ich ja Zeit und wenn ein Forumsbetrag kommt, dann freue ich mich und bin gleich lesebereit.

    Wenn ich dann aber das Thema Sync3 aus einem der vielen Blöcke lese, erfährt meine Begeisterung gleich einen ordentlichen Dämpfer.

    Allein die Vielzahl der Sync3 Beiträge und Hilferufe sagt doch schon alles über die Not der Ford Kunden aus.

    Mein Unmut richtet sich nicht gegen dieses Forum oder deren Mitglieder.

    Ganz im Gegenteil, ich bewundere das fundierte Wissen, die Bereitschaft dieses zu teilen, Gelassenheit und Ausdauer von Mine und weiteren Foren Mitgliedern bei der Hilfestellung.

    Vielmehr bin ich von Ford maßlos enttäuscht, die Kunden ohne IT Grundkenntnisse mit dem Update Problem überfordert und wissentlich gegen die Pumpe rennen lassen.

    In einem der letzten Kuga Hochglanzkataloge, den ich 2021 noch ergattern konnte, las sich das mit dem kostenlosen Update ganz anders.

    Ich ging davon aus, das wäre eine Serviceleistung seitens Ford.

    Meine geleistete Zahlung muss jedenfalls nicht upgedatet werden, es wird nicht zu D-Mark - Reichsmark usw.

    Mein derzeitiger Stand ist 3.4.22110 bei F11.

    Wie ich feststellen konnte, ist die Autobahn A1 (Inbetriebnahme 1936) schon drauf.

    Aber so ganz resigniert habe ich noch nicht.

    Ich starte noch einen OTA Versuch, indem ich meine WLAN Strecke zum Carport mit einem Repeater aufpeppe.

    Wenn es nicht klappt, dann soll sich doch mal ein etwas jüngeres Familienmitglied an Mine's oder mindestens Ford Update Dateien per USB Stick versuchen.

    Und wenn's dann schwarz wird, schreie ich laut Sch..ße und anschließend um Hilfe.

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Gerd

    Aber da müsste dann bei einer konkreten Planung eh ein PV-Elektriker ins Boot.

    Danke Jörg, das werde ich auch so machen. Aber bei ca. 30m sehe ich da schwarz. Außen rum wären es sogar knapp 40m. Aber sicher auch für meine Frau indiskutabel direkt über der soeben erst neu montierten Glastür durch die massive Klinker Wand direkt in den dahinterliegenden Zählerschrank.

    Grüße Gerd

    Wie groß ist denn die Dachfläche? Bau zu was zuzubauen geht. Sonst fängst du noch einmal an.

    Die Dachfläche je Seite 13,6m² x2

    Breite 5,15m x 2,64m Höhe.

    Es könnten somit 8 Module mit 3,2kWp gesamt Platz finden.

    Aber das geht ja nicht wie Reiner schreibt.

    Ein neues ca.30m NYY-J 5x10 durch den Garten, dann durch den Keller, der bei uns keiner ist, sondern ein selbst genutztes Appartement. Meine Frau bekäme einen Schreikrampf.

    Also bleibt wohl nur Plan B das Balkonkraftwerk mit 4 Modulen auf C - Schienen montiert und vom Wechselrichter direkt am Blockhaus eingespeist. Der Gesetzentwurf zur künftigen Freigabe von 800W am Wechselrichter liegt vor.

    Grüße Gerd

    ich glaube für die Zukunft weder an richtig günstigen Strom (es sei denn man macht ihn selber

    Für diejenigen die daheim laden und keine Möglichkeit für eine PV Anlage haben, sollte, wenn noch nicht geschehen, zumindest ein Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter anstehen.

    In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es immer noch einige, die sogar einen reinen Stromer mit Strom >60ct/kWh vom städtischen Versorger daheim laden. Von mir auf einen Wechsel angesprochen war die Reaktion eher ablehnend. Als wäre so etwas beinahe schon Anarchie.

    Ich selbst habe schon vor Jahren einen Wechselassistenten mit dem managen von Strom und Gas Verträgen beauftragt. Somit habe ich nach Vertragsablauf keinerlei Risiko und Arbeit mit Kündigung und Neuvertrag. Von der jeweils eingesparten Summe erhält der Wechselassistent 30% Provision, eine größere Motivation für mich günstigst zu agieren gibt es nicht.

    Da meine DHH die Dachneigung nach Osten aufweist, ist dort PV wenig effizient.

    Ich überlege daher, eine kleine 3,2kwp PV-Anlage auf das Satteldach - Ost/West 17⁰ unbeschattet - meines Gartenblockhauses installieren zu lassen. Das Gaidt Blockhaus aus nordischer Kiefer 65mm mit massiven Dachbalken wiegt ca. 4,5 Tonnen. 5x4mm² Zuleitung zur Unterverteilung mit FI - Schalter 4x40/0,03A ist bereits vorhanden.

    Hat da jemand Erfahrungen ob dort so etwas überhaupt genehmigungsfähig wäre?

    Plan B wäre ein "Balkonkraftwerk" mit 4 Modulen. Dann könnte ich meinen Kuga PHEV wenigstens etwas zu füttern.

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Gerd

    Als Kuga-Kapitän solltest Du da doch ein Veto einlegen dürfen. Heimlich in den Reservekanister füllen, ist ja auch keine (gesunde) Dauer-Lösung…

    Aber da oben haben sie doch zumindest gutes, frisches Bier gehabt?

    Der Norden hat auch gute Biere, sogar mein heißgeliebtes Krombacher... ups 😇

    Ich war schon erstaunt, dass der Kuga mit 20cm mehr Gesamtlänge, keinen Kofferraum Gewinn gegenüber meinem bisherigen Kia II für mich gebracht hat. Obwohl ich die Rücksitzbank etwas nach vorn geschoben hatte.

    Vermutlich hat der Kuga wegen des größeren Motors eine längere Nase.

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Gerd

    Bei eingeschalteter Zündung (egal ob im Stand oder beim Fahren) wird sofort und immer die 12Volt-Batterie vom HV-Akku geladen, auch bei meinem Kuga.


    Leider schien das aber auch einigen Kollegen hier nicht zu helfen, die berichteten, dass trotz langer Fahrten die 12Volt-Batterie wegen Tiefentladung zu tauschen war.

    Wenn der 12V Akku eines Fahrzeugs ersteinmal "einen Weg hat" ist i.d.R. nichts mehr zu machen. Es gibt zwar intelligente Ladegeräte, die bei recht neuen Batterien durch einen Rekonditionierungsmodus Abhilfe schaffen sollen, aber beim "12V Sensibelchen" Kuga würde ich mich darauf nicht verlassen wollen.

    Nach den üblichen Rentner Fahrstrecken, Aldi - Kirche - Kindergarten, hat mein Kuga endlich Mal ein paar Kilometer unter die Räder bekommen. Die kleine 1 wöchige Urlaubsreise führte uns an die deutsche Nordsee. Fahrstrecke also nur plattes Land. Meine Tochter und Frau hatten Gepäck zusammengestellt, das locker für 3 Wochen gereicht hätte. Nicht Mal mein extra beschafftes 5L Bierfässchen fand mehr Platz.😢

    Also erstmal an der Tanke die Pneus auf fast maximal Druck gebracht.

    Aufgeladen mit 100% Ladung. Unterwegs keine weitere externe Ladung.

    Zusätzliche Verbraucher: Klimaanlage/ mobiles Sauerstoffgerät mit 67W.

    Positiv überrascht haben mich die Spritzigkeit und straffe Straßenlage, trotz hohem Gesamtgewicht und der relativ geringe Spritverbrauch bei mäßiger Geschwindigkeit, BAB 130Km/h.

    Verblüfft haben mich die Rekuperations - Km nach Abzug der ~60Km aus der Ladung vor Abfahrt. Alles in allem bin ich weiterhin davon überzeugt mit dem Kuga PHEV die richtige Wahl getroffen zu haben.

    Ist schon ein tolles Auto.

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Gerd

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    Da hast du Recht Jörg, danke dafür.

    Ich wusste nicht, das ein Ladezylus auch aus mehreren Teilladungen bestehen kann.

    Ich werde aber dennoch weiterhin auf 100% aufladen und nicht in "homöopathischen Dosen". Die heutigen Akkus schaffen ja bis zu 3000 Zyklen.

    Allerdings werde ich den HV Akku nicht mehr ganz leer fahren, bevor ich erneut auflade. Das habe ich in der Vergangenheit aus reiner Bequemlichkeit so gemacht.