Beiträge von Der Henne

    Hallo,


    meine Frau erzählte mir heute eine Sache, die ich nicht verstanden habe. Vielleicht könnt ihr mir das erklären.


    Sie fuhr im EV-Mode EV jetzt, sie weiß nicht mehr, ob Normal-Modus oder Eco-Modus. Der Verbrennungs-Motor lief nicht.


    Sie war auf der Landstraße unterwegs, es waren 100 km/h erlaubt (das zeigte die Schilder-Erkennung auch an), vor ihr war kein Auto, aber das Auto ließ sich nicht weiter als auf 70 km/h beschleunigen. Das Batteriezeichen auf der rechten Seite wurde angezeigt und leuchtete orange. Reichweite vom Akku wurde mit 10 km angezeigt. Das Gaspedal weiter durchdrücken brachte nichts. Erst als sie bis aufs "Bodenblech" durchdrückte, kam die Meldung "Motor starten für mehr Leistung" (oder so). Sie drücke OK und dann beschleunigte das Auto auch wieder normal.


    Ich war leider nicht dabei. Ich kann nur wiedergeben, was meine Frau erzählt hat.


    Habt ihr eine Idee, was da los war oder ist das ein Fall für die Werkstatt?

    Ich würde lieber mit den Kratzern leben und 1000 Euro Nachlass raushandeln.

    Der eine oder andere kleine Kratzer ist sowieso nicht zu verhindern im täglichen Gebrauch!

    Es ist richtig, dass das Auto Kratzer bekommen wir. Schon allein durch die Autobahnfahrten. Aber die Kratzer habe ich dann gemacht. Für die vorherigen bin ich nicht verantwortlich. Das ist etwas ganz anderes.


    Isst du ein angebissenes Brot weiter? Wenn du es angebissen hast, schon. Und wenn nicht...?

    Bei mir ist es nun auch soweit: Er steht in meiner Garage!


    Abgeholt habe ich ihn beim Händler, etwa 460 km entfernt. Die Fahrt nach Hause war sehr entspannt. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kuga.


    Zu den Verbrauchswerten kann ich auch schon etwas sagen: Vorort habe ich ihn voll getankt und an der heimischen Tankstelle wieder voll getankt. Auf diesen 460 km hat er 31 Liter verbrannt. Macht also einen Verbrauch von rund 6,7 Liter/100 km. Da meine Kinder schon sehr gespannt waren auf das lautlose elektrische Fahren, habe ich unterwegs mit dem Motor geladen.

    Mal noch ein Tipp an die Wartenden. Ich habe bei meiner gestrigen Abholung Lackschäden an meinem Auto entdeckt. ein paar an der vorderen Stoßstange, einen an der hinteren Stoßstange. Man wollte das abtun mit: "Kein Problem. Sie fahren nach Hause, lassen es lackieren und wir bezahlen das Lackieren."

    Darauf habe ich mich nicht eingelassen. Einen Neuwagen habe ich bezahlt - einen Neuwagen möchte ich haben. Ein drüber-lackiertes Auto ist kein Neuwagen mehr!

    Man diskutierte noch eine Weile. Ich habe nicht nachgegeben. Am Ende haben Sie den Bereichsverkaufsleiter angerufen. Er sagte dann den entscheidenden Satz:


    "Der Kunde hat ein Anrecht auf ein nicht-überlackiertes Auto!"


    Nun habe ich eine schriftliche Zusage, dass der Austausch gegen Neuteile bezahlt wird.


    Ein Neuwagen ist es nur, wenn er nicht gebraucht ist. Kratzer, Dellen oder andere Gebrauchsspuren machen das Fahrzeug zu einem Gebrauchtwagen.


    Ihr Wartenden, ich wünsche euch eine problemlose Übergabe. Sollte doch mal etwas sein, bleibt standhaft. Ihr habt dafür bezahlt. Und das meist nicht zu wenig!

    Nun kann ich als Ersteller dieses Themas auch von meinem Auto berichten.


    Mein Verdacht hat sich bestätigt. Ich habe ja hier nicht ohne Grund gefragt. Gestern durfte ich mein Auto endlich abholen. Auf dem Tacho standen 39 km. Später zu Hause fand ich im Account auf ford.de noch einen Inspektions-Nachweis (oder so). Dort stand, dass das Auto bereits am 28.11. beim Händler war und alles kontrolliert wurde. "Keine Mängel. KM-Stand 37 km". Wie kommen nun die weiteren 2 km auf die Uhr? Von nur aus der Werkstatt raus und wieder auf den Stellplatz ganz bestimmt nicht. So groß ist der Stellplatz nicht.


    Betrachtet meine Fragen bitte nur als rhetorische Fragen. Ich erwarte keine Antwort. Selbst wenn, könnte ich nun nichts mehr daran ändern. Ich habe es akzeptiert und mein Auto steht nun seit gestern in meiner Garage.