Beiträge von TomTraveler

    Auf der Rechnung steht lediglich: Obligatorische Jahresprüfung, 0,5 Std. = €47,50 +MWSt. = €56,53


    Lt. Check-Anlage wurde folgendes geprüft: Windschutzscheibe, Scheibenwischer, Waschanlage, Motor, Außenbeleuchtung und dazugehörige Kontrollleuchten, Instrumentenbeleuchtung, Serviceintervall/Ölservice-Anzeige, Motor, Vakuumpumpe, Kühler und Heizung, Kühlmittelausgleichsbehälter und Behälter-Waschanlage, Bremsflüssigkeit, Hochvoltbatterie und Verkabelung, Reifen und ein neuer Aufkleber - nächste Wartung und das Ganze quittiert mit drei Unterschriften, Service-Berater, Mechaniker und Abnahmemeister

    Im Prinzip wurden bei der obligatorischen Jahresprüfung also nur Sachen gemacht, die jeder vernünftige Fahrzeughalter sowieso regelmäßig selber durchführt: Sichtprüfung auf Schäden und Füllstände prüfen bzw. nachfüllen.

    Okay, wenn man Glück hat, heben die das Fahrzeug auch noch an und schauen drunter, oder lesen den Fehlerspeicher aus …


    Bei meinen alten Kugas Mk 2 bin ich alle 12 Monate in die Werkstatt und hab Inspektion inkl. Ölwechsel machen lassen. Fertig. – Beim Mk 3 muss ich jetzt gleich 3 Dinge im Auge behalten:

    • Obligatorische Jahresprüfung alle 12 Monate
    • Ölwechsel nach Serviceanzeige im Auto („flexibler Service“)
    • Inspektion alle 30.000 km oder 24 Monate (je nachdem, was zuerst eintritt)

    Dazu kommen natürlich noch die immer wieder auftretenden Rückrufe. Mein Kuga verbrachte die letzten beiden Tage für zwei offene Service-Aktionen beim Händler.


    Eigentlich steht mein Kuga demnächst wohl nur noch in der Werkstatt … :cursing:

    In den USA gehen Ford gerade die Logos aus, die vorne und hinten auf die beliebten F-Serie Pickup-Trucks kommen sollen!


    Nach unbestätigten Gerüchten soll Ford versucht haben, die Teile selber per 3D-Druck herzustellen, was gescheitert ist, weil die Qualität der Ergebnisse nicht zufrieden stellend war.


    Ford liefert diese Trucks ohne Logos an die Händler aus, die dann vor Ort nachrüsten, sobald die Teile wieder verfügbar sind.


    Insgesamt fehlen in den USA wohl Teile für die Fertigstellung von bis zu 45.000 hochpreisigen Trucks und SUVs. Diese stehen auf Halde und werden von Ford erst an die Händler geliefert, wenn die fehlenden Teile eingebaut worden sind. Dabei soll es sich nicht um Halbleiter handeln. Dadurch verschiebt sich entsprechend viel Umsatz vom 3. ins 4. Quartal. Dem entgegen stehen Mehrausgaben von 1 Mrd. US$ pro Quartal an die Zulieferer aufgrund von Inflation.


    Alle Details sind nachzulesen im Wall Street Journal.

    Eigentlich soll ja der Mustang Mach-E der erste Ford sein, bei dem die Software via OTA-Updates aktualisiert wird - jedenfalls die Software, die außerhalb des Sync liegt, also Antriebstrang- und Karosserie-Steuergerät usw.

    Auf der Ford-Homepage habe ich jetzt folgende Seite zu dem Thema gefunden:


    https://www.ford.de/technologie/power-up-software-updates


    Sowohl für SYNC 3 als auch für SYNC 4 gibt es sogenannte "Ford Power-Up Software-Updates".

    Diese werden automatisch heruntergeladen sowie installiert und bringen Fehlerbehebungen bzw. neue Funktionen ins Fahrzeug.

    SYNC 4 hat dabei ein paar zusätzliche Möglichkeiten wie automatische Updates deaktivieren und Updates planen; außerdem wird man in der FordPass App benachrichtigt, wenn ein Update abgeschlossen worden ist.

    Zum Beispiel in der FordPass App.

    Z.b in der App wird dir das angezeigt

    Danke für den Hinweis!


    Die FordPass App konnte ich noch nicht mit meinem Kuga verbinden, da ich seit fast drei Monaten mit dem ab Werk defekten Modem rumfahre. X(


    Morgen habe ich meinen Werkstatttermin für Update Motorraum, eCall-Störung und Fehlermeldung "Parkbremse Funktion reduziert".

    Bin ja mal gespannt, ob die das alles hinbekommen ... :rolleyes:

    Er meint die Restreichweite bis zum nächsten Ölwechsel. ;)

    Kann ich auch vermuten, aber sagen kann es uns nur der Autor selber.


    Wenn ich mur den Ölzustand im Bordcomputer anzeigen lasse, bekomme ich nur die bereits erwähnte Anzeige in Prozent.

    Wo versteckt sich denn die von Sierd erwähnte Restreichweite bis zum nächsten Ölwechsel in Kilometern?

    meiner zeigte vor dem Urlaub noch 50%, aber nur 900km(!!) Restreichweite. Nach 2500km Urlaub waren es dann 40% und Restreichweite von 5000km.

    Die Restreichweite ist die kalkulierte Distanz, die das Fahrzeug mit der derzeit an Bord gespeicherten Energie (Tank und Batterie) zurücklegen kann.

    Was hat das mit der Anzeige des prozentualen Ölzustands zu tun?

    Was Kugi71 schreibt, ist das branchenübliche Vorgehen.


    Hier nur zur Unterstreichung und Verdeutlichung ein Statement von dritter Seite, in dem Fall zum Beispiel von der Vergölst-Homepage:


    "Ist die Scheibe so stark abgenutzt ist, dass sie gewechselt werden muss, wird immer auch der Bremsbelag ausgetauscht. Selbst, wenn dieser an sich noch nicht verschlissen ist. Bremsbeläge wechseln ist wichtig: Andernfalls könnte die Bremsleistung beeinträchtigt werden oder es kommt zu reibenden Geräuschen sowie einer schnelleren Abnutzung. Außerdem werden die Bremsen axial, also achsweise, ausgetauscht. So sorgen die Kfz-Experten dafür, dass sich die Bremskraft gleichmäßig auf beide Räder einer Achse verteilt – und Sie sicher unterwegs sind."


    Quelle: https://vergoelst.de/bremsbelaege-wechseln.html


    Also immer alle Bremsscheiben mit Bremsbelägen einer Achse zusammen tauschen; ebenso bei Stoßdämpfern und Reifen.


    Wenn eine Werkstatt anders arbeitet und Teile, die bereits 28 tkm runter haben, nicht achsweise tauscht, gehört dem Werkstattmeister m.M.n. der Meisterbrief aberkannt.

    Der Kuga bekommt alle Zwei Jahre eine Inspektion oder halt nach gefahrenen Kilometern. Bei mir z.b 30tkm , 60tkm usw.

    Soweit die Theorie. Der Kuga hat aber eine eigene Berechnung des "Ölzustands", die man sich im Bordcomputer anzeigen lassen kann.

    Wenn der Wert auf 5% unten ist, bekommt man den dezenten Hinweis, einen Service-Termin zu vereinbaren.

    Das war bei jedem meiner Kugas (Mk 2, Mk 2 FL, MK 3 PHEV) immer wesentlich früher der Fall als die von Ford angegebenen Service-Intervalle.

    Du hast doch dein Fahrzeug bereits im September 2020 bekommen und warst erst jetzt, September 2022, zur 1. Inspektion?

    Wenn ich meine sinkende „Ölzustand“-Anzeige hochrechne, muss ich schon nach 1,5 Jahren zur Inspektion, also deutlich früher als 2 Jahre.

    Auch störend finde ich die Reflexion des Armaturenbretts in der Frontscheibe, speziell die Fläche um das HUD, bei Sonnenlicht von vorne.

    Ebenso störend ist die reflektierende Dekorleiste in Karbon-Design, die vom Start/Stopp-Knopf aus über dem Handschuhfach entlang läuft.

    Darin spiegelt sich alles, was außen am Beifahrerfenster vorbei rauscht.

    Im Augenwinkel nehme ich dann immer wieder Bewegung rechts im Innenraum wahr.


    Reflektierende Materialien im Fahrzeug-Innenraum waren noch nie eine gute Idee. Aber manchmal gehen die Best-Practices aus 100 Jahren Automobilbau verschüttet und irgend ein junger Entwickler kommt wieder mit altem Unsinn wie z.B. weißen Tachoscheiben daher und denkt er bekommt einen Design-Preis dafür. :(