Auf der Rechnung steht lediglich: Obligatorische Jahresprüfung, 0,5 Std. = €47,50 +MWSt. = €56,53
Lt. Check-Anlage wurde folgendes geprüft: Windschutzscheibe, Scheibenwischer, Waschanlage, Motor, Außenbeleuchtung und dazugehörige Kontrollleuchten, Instrumentenbeleuchtung, Serviceintervall/Ölservice-Anzeige, Motor, Vakuumpumpe, Kühler und Heizung, Kühlmittelausgleichsbehälter und Behälter-Waschanlage, Bremsflüssigkeit, Hochvoltbatterie und Verkabelung, Reifen und ein neuer Aufkleber - nächste Wartung und das Ganze quittiert mit drei Unterschriften, Service-Berater, Mechaniker und Abnahmemeister
Im Prinzip wurden bei der obligatorischen Jahresprüfung also nur Sachen gemacht, die jeder vernünftige Fahrzeughalter sowieso regelmäßig selber durchführt: Sichtprüfung auf Schäden und Füllstände prüfen bzw. nachfüllen.
Okay, wenn man Glück hat, heben die das Fahrzeug auch noch an und schauen drunter, oder lesen den Fehlerspeicher aus …
Bei meinen alten Kugas Mk 2 bin ich alle 12 Monate in die Werkstatt und hab Inspektion inkl. Ölwechsel machen lassen. Fertig. – Beim Mk 3 muss ich jetzt gleich 3 Dinge im Auge behalten:
- Obligatorische Jahresprüfung alle 12 Monate
- Ölwechsel nach Serviceanzeige im Auto („flexibler Service“)
- Inspektion alle 30.000 km oder 24 Monate (je nachdem, was zuerst eintritt)
Dazu kommen natürlich noch die immer wieder auftretenden Rückrufe. Mein Kuga verbrachte die letzten beiden Tage für zwei offene Service-Aktionen beim Händler.
Eigentlich steht mein Kuga demnächst wohl nur noch in der Werkstatt …