Beiträge von TomTraveler

    Aber danach verlangsamt sich die Batteriealterung und der SoH pendelt sich stabil bei um die 90% ein.

    Die im Post #1 verlinkte P3-Studie wurde jetzt durch eine Untersuchungsreihe der DEKRA bestätigt.

    Diese hat inzwischen bei mehr als 25.000 BEVs ihren selbst entwickelten Batterie-Schnelltest durchgeführt.

    Die Ergebnisse bestätigen, dass in der Regel auch bei einer Fahrleistung von 200.000 km der Batteriezustand (SoH) bei um die 90% bleibt.


    Wir hatten schon im Laufe des Threads diskutiert, dass sich diese Erkenntnisse nicht 1:1 auf einen PHEV übertragen lassen.

    Trotzdem nimmt das ein Stück weit die Befürchtung, dass Fahrbatterien im Laufe ihres Lebens immer weiter abbauen.


    Bei Firmenauto gibt es einen Artikel zum Nachlesen der Details:


    Dekra: 25.000 Batterie-Schnelltests: Akkus langlebiger als gedacht
    Das Ergebnis nach rund 25.000 Batterie-Schnelltests der Dekra beweist: Selbst bei hohen Laufleistungen halten E-Auto-Batterien ihr Level. Welche Auswirkungen…
    www.firmenauto.de

    Wie kann man ein solches Systeme auf so unzuverlässigen Datenquellen basierend zur Vorschrift machen

    Die ungeklärte Frage für mich ist dabei noch immer, wann gelten die Geschwindigkeiten aus den Kartendaten und wann die von der Kamera erkannten Schilder?


    Beispiel für Kartendaten:

    Ich fahre hin und wieder einen Autobahnabschnitt, auf dem 120 km/h gilt. Dort stehen regelmäßig 120er-Schilder rechts und links mit Zusatzschildern für die Uhrzeit, in der die Beschränkung gilt, und für die betreffende Streckenlänge.

    Mein Kuga ignoriert diese Schilder in beide Richtungen zuverlässig und zeigt sie nicht im Display an, vermutlich weil die Karten hier freie Fahrt verzeichnet haben.


    Beispiel für Kameradaten:

    In einer Nachbarstadt bin ich vorgestern eine Strasse innerorts für den Durchgangsverkehr gefahren, auf der keine weitere Geschwindigkeitsbeschränkung galt. Rechts und links liefen parallel schmale Anwohnerstrassen für die anliegenden Grundstücke. An den Sträßchen standen 30er-Schilder, die von der Kamera im Kuga erfasst und mir angezeigt wurden.


    Diese Fehlanzeigen sind jetzt nur ärgerlich und erschrecken einen höchstens, wenn das Auto plötzlich meint es gelte Tempo 30 während man sich gemütlich vom ACC mit 50 chauffierten lässt.


    Falls jedoch Geschwindigkeitsalarme oder irgendwann einmal sogar automatische Speed-Limiter im Auto darauf basieren, dann gute Nacht.

    Auf dem Öldeckel stand ja schon immer "0W-20" drauf, nur liefern konnte das der Hof-Lieferant Castrol scheinbar nicht, weswegen bisher 5W-20 verwendet wurde.


    FordLader hatte dazu schon vor 3 Jahren berichtet:


    Kuga hat es überlebt

    Was hätte denn auch passieren können wenn ein Zylinder nicht mehr zündet?


    Bei modernen Motoren wird das vom Motorsteuergerät erkannt und in diesen Zylinder kein Treibstoff mehr eingespritzt, damit kein unverbrannter Treibstoff in den Auspufftrackt gelangt und den Katalysator beschädigt.


    Gleichzeitig geht der Motor in den Notlaufmodus und arbeitet mit verringerter Leistung weiter, damit man eine Werkstatt erreichen kann.


    Bleibt nur die Frage, warum der Kuga von benello den Notlauf dann irgendwann beendet hat. Gibt es dafür eine maximale Dauer beim Kuga?

    was meint ihr, was in unseren Autos alles an Teilen aus China kommt…?

    kaum noch was das alte "Made in Germany" trägt.

    Wenn man liest, wie viele Automobil-Zulieferer in Deutschland Kurzarbeit machen, Leute entlassen oder sogar ganz schließen, was denkt Ihr wohl woran das liegt?

    Die Hersteller nutzen die aktuelle Krise aus, um ihre Lieferketten in Richtung China neu auszurichten.

    Ich vermute, dass wir die Funktion schlicht weg von den Amis "geerbt" haben, dort ist Fernstart, auch per Schlüssel, schon fast Standart.

    In den kanadischen Wintern ist es üblich, dass Autos vorm Supermarkt, Kino oder Restaurant einfach mit laufendem Motor geparkt werden, weil man sonst hinterher bei den extremen Temperaturen Probleme bekommen könnte, den Motor wieder ans Laufen zu bringen.
    Zu Hause angekommen, wird der Verbrenner zwar abgeschaltet, aber das Auto wird per Verlängerungskabel an die Steckdose gestöpselt, um eine im Auto eingebaute elektrische Heizung mit Strom zu versorgen, die das Kühlwasser über Nacht auf Temperatur hält.

    Daher wundert es mich nicht, dass man bei Fahrzeugen, die für den amerikanischen Kontinent entwickelt werden, per Fernstart den Motor anwerfen kann.