Erst ins Auto, dann die App starten und sich an der Säule "anmelden", dann in die Säule und laden.
Das öffentliche Laden ist doch ein Trauerspiel:
Zuerst muss man eine Säule finden, die eines der tausend Bezahlsysteme unterstützt, für die man zufällig eine Karte oder App hat.
Dann muss diese auch noch frei sein, wenn man ankommt.
Dann sollte die jedoch nicht deswegen frei sein, weil sie defekt ist, wie 10% der Ladesäulen hierzulande laut einer Untersuchung des Heise-Verlags.
Dann muss nach der hoffentlich erfolgreichen Anmeldung auch der Ladevorgang starten und nicht an irgendeinem schlampig implementierten Handshake des Ladeprotokolls scheitern, oder weil gerade ein involviertes IT-System nicht erreichbar ist.
Und dann muss man beim Kuga PHEV auch noch viiieeeel Zeit mitbringen, denn auch das Facelift beherrscht nur AC-Schneckentempo und nicht wie die neuste VW-Plattform für alle Konzern-PHEVs DC-Schnell-Laden mit 50 kW, was den dort verbauten Akku in 25 Minuten lädt, bei doppelter Akkukapazität und doppelter elektrischer Reichweite gegenüber dem Kuga.
Bei solchen Randbedingungen ist der Erfolg von Tesla noch besser nachvollziehbar, denn die bringen ein eigenes Schnellladenetz mit, das per Plug&Play funktioniert.