Beiträge von TomTraveler

    für den Chinesischen Markt gibt es einige Interessante Ford Modelle, wo ich sofort Interesse dran hätte, wenn es sie hier geben würde.

    Mir persönlich gefällt das Facelift besser, wie der jetzige MK3. Mal sehen wann es hier soweit ist.

    Auch von unseren urdeutschen Automobilherstellern gibt es in den weltweiten Märkten Modelle, die es hier im Mutterland nicht gibt, z.B.:

    • BMW 3er Langversion: gibt es nur in China, mit mehr Platz für die Fondpassagiere, damit der beruflich erfolgreiche Sprössling seine Eltern anständig kutschieren kann, oder
    • VW Atlas: ein SUV der 5-Meter-Klasse, den VW nur in USA anbietet, weil sich die Amis über sowas wie den Tiguan kaputtlachen würden.

    Ich finde es sehr schade, dass uns die Autohersteller diktieren, wo auf der Welt wir welches Auto von ihnen kaufen können. Erinnert mich immer an den unseligen DVD-Regionalcode von früher.

    Ich hätte lieber den Ford Bronco Sport mit seinem markanten Profil gekauft als den Nasenbär Kuga MK3.

    Hammse doch vorher draufgehaun.

    Ich glaube, da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Autohersteller und ihre Händler handeln rein betriebswirtschaftlich. In Abhängigkeit von Marktsituation, Nachfrage, Modell etc. gibt es einen gewissen Spielraum für Preisnachlässe beim Neuwagenkauf. Ob der nun als Elektro-Prämie, einfacher Rabatt, guter Ankaufspreis fürs Altfahrzeug, Gratis-Zubehör, Service-Gutscheine oder wie auch immer gewährt wird, ist egal. Am Ende ist es immer ein Nullsummenspiel.

    Ausstattungsreduzierungen und -einsparungen, das ist aber nicht fordspezifisch

    Vielleicht steht Ford damit nicht alleine da, sie sind aber auf jeden Fall gut dabei.

    Ein ehemaliger Kollege war lange Ingenieur bei Ford in Köln. Der sagte immer, man müsse sich das Modell kaufen, wenn es frisch auf den Markt kommt, dann wäre es noch gut ausgestattet. Je länger das Modell produziert würde, umso mehr würde Ford einsparen und wegoptimieren.

    Mein PHEV ist da auch keine Ausnahme: knarzendes Geräusch auf dem letzten Meter beim Anhalten und dann wieder kurz beim Losfahren.

    Ist schon peinlich, wenn ein 50-T€-Auto beim Rangieren oder Ein-/Ausparken Geräusche macht wie eine alte Postkutsche.


    Was die wenige Benutzung der Bremsen beim Hybriden betrifft, lasse ich das nicht als Entschuldigung für dieses schlechte Design durchgehen.

    Als der BMW i3 frisch rauskam (reines BEV), bin ich den jahrelang gefahren und das Auto ist für seine heftige Rekuperation bekannt. Hier werden also die Bremsen eher noch weniger benutzt/eingefahren/eingeschliffen als beim Kuga PHEV, aber ich kann mich nicht erinnern, dass der i3 auch nur ein einziges Mal ähliche Geräusche von sich gegeben hätte.

    Heute habe ich mit meinem Kuga PHEV seitlich eingeparkt und mich wieder über die Geräusche meiner Bremsen beim Rangieren geärgert.

    Während ich anschließend vom Auto fortgehen wollte, kam ein BMW iX Werkswagen angefahren und setzte drei mal an, um zwei Lücken hinter mir einzuparken.

    Als das nagelneue Elektroauto beim Rangieren die gleichen knarzenden Geräusche machte wie der Kuga PHEV, musste ich leise schmunzeln. ;)

    (Das musste ich übrigens dann gleich nochmal als der iX es nicht schaffte in die Lücke einzuparken und weiter fahren musste. :D)

    Wenn ich mit dem Kuga PHEV vom Grundstück auf die Straße fahre, soll das AVAS ja die Kids warnen, sich von meinem Auto fern zu halten.

    Beim Rückwärtsfahren ist das Gebimmel aber so laut, da könnten die Kiddies ja eher angerannt kommen, weil sie denken ich wäre der Eis-Wagen. ;)

    Es gibts Autohersteller, die für ihre Fahrzeuge mit Batterie- oder Hybridantrieb sogenannte Putzbremsungen ins Steuergerät einprogrammieren.

    Dann kümmert sich das Fahrzeug regelmäßig selber darum, dass die Bremsscheiben blank bleiben.

    Das ist schon richtig, aber dafür gibt es ja zum Glück eine klassische Taste mit der man AutoHold in einer solchen Situation schnell aus-/einschalten kann.

    Da stimme ich Dir voll zu.

    Allerdings habe ich ein Auto, dass automatisch schaltet, automatisch das Licht einschaltet und automatisch den Scheibenwischer betätigt.

    Da finde ich es irgendwie inkonsequent von Ford, wenn ich dann andererseits wieder Schalter betätigen muss, und diese aufgrund ihrer Position weder im Blickfeld des Fahrers liegen noch durch eine Oberflächenstruktur tastbar sind. Gemeint sind die Tasten für Autohold und Fahrmodus sowie EV-Modus. Die Tasten sehen nice aus, sind aber unpraktisch.

    Mein FFH mein, das sei ganz normal und ich akzeptiere das erst einmal.

    Mein PHEV ist da auch keine Ausnahme: knarzendes Geräusch auf dem letzten Meter beim Anhalten und dann wieder kurz beim Losfahren.

    Ist schon peinlich, wenn ein 50-T€-Auto beim Rangieren oder Ein-/Ausparken Geräusche macht wie eine alte Postkutsche.


    Was die wenige Benutzung der Bremsen beim Hybriden betrifft, lasse ich das nicht als Entschuldigung für dieses schlechte Design durchgehen.

    Als der BMW i3 frisch rauskam (reines BEV), bin ich den jahrelang gefahren und das Auto ist für seine heftige Rekuperation bekannt. Hier werden also die Bremsen eher noch weniger benutzt/eingefahren/eingeschliffen als beim Kuga PHEV, aber ich kann mich nicht erinnern, dass der i3 auch nur ein einziges Mal ähliche Geräusche von sich gegeben hätte.


    Zu der weiter vorn bereits angesprochenen Autohold-Funktion kann ich nur sagen, dass ich die im Stadtverkehr (Ampeln) sehr praktisch finde, sie mich aber beim beengten Rangieren nervt. Parkt man z.B. irgendwo sehr knapp ein und bringt das Fahrzeug zum Stehen, kann man nicht durch das Lösen der Fussbremse wieder langsam weiterkriechen, um noch ein paar Zentimeter zu fahren, sondern muss auf das Gaspedal steigen, um das Fahrzeug wieder in Bewegung zu bringen, was dann nach dem automatischen Lösen der Bremse gleich in einen viel heftigeren Vortrieb mündet, der in dieser SItuation schon zu viel des Guten sein kann. Daher fahre ich jetzt wieder ohne Autohold.

    Bei Carwow ist gerade die neue Liste der Neuwagen-Lieferzeiten rausgekommen. Die ist eigentlich immer sehr treffend. Bis vorgestern stand da beim Kuga 6 Monate. Heute steht da: 24 Monate (!) =O

    Die Lieferzeit hängt beim Kuga sicherlich vom gewählten Antrieb und der hinzugefügten Sonderausstattung ab.

    Mein FFH hat jetzt einen Kuga Diesel an einen Kunden übergeben, auf den dieser fast 2 Jahre gewartet hat.