Beiträge von TomTraveler

    SSM 51064 Verschiedene Fahrzeugmodelle - iPhone 12 verursacht Funktionsausfall des drahtlosen Ladegeräts

    Ich hatte mich ja bei meinem Kuga zunächst über die eingesparten Features geärgert, aber wenn ich von all den Problemen mit der induktiven Ladeschale lese, bin ich froh, dass ich dieses Teil nicht an Bord habe.


    P.S.: Ich hatte die zitierte Meldung doch tatsächlich zuerst für einen Aprilscherz gehalten …

    Meine Werkstatt meinte bei der Rückrufaktion 22S47 wäre es ein Sonderfall und deshalb habe ich kostenlos einen Ersatzwagen bekommen. Normalerweise gibt es den nicht Umsonst hat man mir gesagt...

    Da meine Werkstatt sich beim Thema Ersatzfahrzeug auch sperrig gezeigt hat, habe ich heute mal beim ADAC nachgelesen:


    Quelle:


    Rückruf von Autos
    Welche Rechte ihr bei Rückrufaktionen habt
    www.adac.de


    Zitat:


    Diese Rechte haben Sie bei einem Rückruf

    Rückruf- oder auch sogenannte Serviceaktionen der Automobilhersteller haben mit Gewährleistungs- und Garantieansprüchen nichts zu tun. Der Hersteller erfüllt damit seine Produktbeobachtungspflicht und schützt sich vor Schadenersatzansprüchen und Imageverlust.

    Rückrufaktionen schützen die betroffenen Kundinnen und Kunden vor Gefahren durch fehlerhafte Produkte. Es gibt keine rechtliche Verpflichtung auf Übernahme der erforderlichen Reparaturkosten oder für einen Leihwagen in der Ausfallzeit. Diese Kosten können Sie nur innerhalb der Sachmängelhaftungsfrist oder einer Garantiegeltend machen.

    Um das Image des Herstellers und den Erfolg der Rückrufaktion nicht zu gefährden, übernehmen die Hersteller üblicherweise freiwillig die Reparaturkosten.

    Sie haben keinen Anspruch auf Kostenerstattung für die investierte Zeit oder auf ein Mietauto für die Dauer des Werkstattaufenthalts. Manche Hersteller bieten für diese Zeit aber kostenlos ein Ersatzauto an.


    Zitat-Ende

    sprechen wir hierbei eher um Schönheitsfehler mit denen man aus meiner Sicht leben kann

    Den in den geposteten Videos sichtbaren Effekt kenne ich nur von 100+ Jahre alten Scheiben in alten Häusern unter Denkmalschutz.

    Im langen Lauf der Zeit fließt das Glas nach unten, d.h. die Scheibe wird oben dünner, unten dicker und insgesamt wellig.


    Wenn ich in einem Vignale, also der teuersten Pseudeo-Nobel-Linie, Seitenscheiben eingebaut bekomme, bei denen ich vom Durchgucken seekrank werde, ist das für mich ein Mangel.

    Eigentlich könnte man sie auch ganz wegfallen lassen!

    Ja, denn die Abdeckung von der Qualität eines gespannten Taschentuchs ist maximal ein Sichtschutz, der bei ab der B-Säule getönten Scheiben eigentlich überflüssig ist.


    Allerdings muss man der Vollständigkeit halber auch erwähnen, dass der Tönungsgrad ab Werk bei meinem Mk3 deutlich schwächer ist als bei meinem Mk2 zuvor.


    Als mein Scheibenfolierer die Werkstönung des Mk3 gesehen hat, wollte der schon gleich loslegen und das mal richtig abdunkeln inkl. UV-Schutz.

    Bei den zusätzlichen Löchern am Unterboden ist man sich offenbar nicht einig. Sieht bei mir etwas anders aus.

    Das hängt sicherlich davon ab, ob der Azubi die Bohrschablone von Ford richtig herum auf die Bodenplatte legt, bevor er zu Bohrer und Säge greift.


    Ich war heute auch mutig und hab mir einen Werkstatt-Termin gebucht, da inzwischen doch einiges zusammen gekommen ist:

    1. 22S47 - KUGA 2.5L: AKTUALISIERUNG MOTORRAUM

    2. 22C16 - PUMA, FOCUS, SMAX UND KUGA: STÖRUNG DER ECALL-FUNKTION

    3. Fehlermeldung im Fahrzeug: „Parkbremse Funktion reduziert / Service erforderlich“


    Teile wie ein neues Modem wären angeblich da, aber ein kostenloses Ersatzfahrzeug gibt es weder von Ford noch von meinem Händler.
    Letzterer hat das Thema an einen Autovermieter outgesourct und hat gar keine eigenen Werkstattersatzfahrzeuge mehr auf dem Hof.

    Kann man so machen, trägt aber nicht zu meiner Bindung als Kunde an Händler und Marke bei.

    Er wurde erst ca. 40km bewegt. Mir ist schon klar, dass die Reichweite vom Fahrstil und den Verbrauchern abhängig ist.

    Damit hast Du Dir die Antwort ja schon selber gegeben.

    Welcher mathematische Algorithmus hier auch immer zum Einsatz kommt, um die elektrische Reichweite zu prognostizieren: je weniger Input der bekommt, umso ungenauer kann das Ergebnis auch nur sein.


    Bei nomineller Reichweite von 64 km und der Dir angezeigten Reichweite von 63 km, liegt die Abweichung ja lediglich bei 1,5%. D.h. Deine ersten wahrscheinlich noch etwas zurückhaltender gefahrenen 40 km stimmen fast mit dem zugrunde gelegten Normfahrverhalten überein, mit dem 64 km erreichbar sind.


    Wenn Du mal ein wenig mehr gefahren bist, wirst Du so Effekte erleben, dass beim Einfahren in eine Ortschaft mit viel Stop&Go-Verkehr und entsprechender Rekuperation auf einmal Deine elektrische Reichweite wächst und beim Verlassen der Ortschaft mit entsprechender Beschleunigung diese umso schneller wieder wegschmilzt.


    Wie schon im Forum diskutiert, dient dieser Wert nur zur Orientierung und ist den gleichen Unsicherheiten unterworfen wie die Berechnung der Verbrenner-Reichweite mit der aktuellen Tankfüllung.

    Der Bau deines Kuga wird vermutlich begonnen haben, dann kamen die Werksferien in Valencia und er Stand erstmal für die Zeit der Ferien unvollständig auf der Fertigungslinie. Der 29.7.22 war der letzte Fertigungstag vor den Ferien, der 22.8. ist der erste nach den Ferien.

    Gibt es analog zum „Montagsauto“ auch einen Begriff für Autos, die am ersten Tag nach den Werksferien gebaut werden, oder sind die da schon eingeschlossen?

    Und meine Tankanzeige ist auch nur eine Grafik in Form eines Balkens, da sehe ich bei mir im Tacho auch nicht, das noch x Liter oder Prozent im Tank sind ...

    Die Tankanzeige für das böse Benzin nimmt die komplette Displayhöhe von mindestens 7 cm am rechten Rand ein, ist in Viertel unterteilt und sinkt Pixel-weise ab.

    Die Ladeanzeige für den guten Strom ist in Form eines maximal 1,5 cm großen Batteriesymbols in die Fußzeile des Displays verbannt. Die ist so klein, dass man schon guten Willen braucht, um 2/3 von 3/4 zu unterscheiden.


    Das ist natürlich kein Mangel, der herbei diskutiert werden soll, sondern ein optisches und informationstechnisches Ungleichgewicht, dass der Erwartung keine Rechnung trägt, dass ein PHEV doch öfter plugged-in als getankt werden und entsprechend möglichst viel elektrisch bewegt werden soll.


    (Wir immer, das ist meine begründete Meinung und ich gönne jedem seine eigene, andere Auffassung.)