Beiträge von Kuga-Stromer

    diejenigen, die ein aktuelles Produktionsdatum und eine dazu passende BDA haben, da hineinschauen und nachlesen, ob denn da jetzt auch die Vorkonditionierung des Fahrakkus explizit genannt wird …

    Leider nochmals OT:


    Die Betriebsanleitungen stehen doch in allen Versionen online zur Verfügung und ich zitierte auch bereits daraus.


    https://www.ford.de/hilfe/betriebsanleitungen


    In Papierform bekommt man sie doch nur noch gegen Aufpreis.


    Kann vielleicht ein Moderator mal ein neues Thema zur Vorkonditionierung aufmachen und die betreffenden OT-Beiträge da hineinschieben? Ich wollte mit diesem Unwort gar nicht so eine Welle lostreten.

    Vorkonditionierung, beim Kuga PHEV?

    Ich wusste nicht, dass der Kuga darüber verfügen sollte…🤔

    Der Kuga PHEV kann nur mit angestecktem Kabel elektrisch vorheizen, aber nicht vorkonditionieren…oder hat Ford da mittlerweile nachgebessert?

    Der Begriff "Vorkonditionierung" ist allgemeingültig und nicht auf den Akku von Elektrofahrzeugen beschränkt. Auch der Innenraum kann im Sommer durch die Klimaanlage und im Winter durch die Elektroheizung vorkonditioniert werden. Vorheizen und Vorkonditionieren ist hierbei also gleichbedeutend. Der HV-Akku wird aber auch durch die programmierte Abfahrzszeit insofern vorkonditioniert, als er durch den Ladevorgang auf Betriebstemperatur gebracht wird.


    aus der deutschen BA:

    Vorklimatisieren Ihres Fahrzeugs für die Fahrt bei kalter Witterung

    "... Schließen Sie das Fahrzeug an, um vor Fahrtantritt die beste Batterie-Betriebstemperatur zu gewährleisten. ..."


    aus der englichen BA:

    Preconditioning Your Vehicle for Cold Weather Driving

    "... Plug in your vehicle to maintain the best battery operating temperature before driving. ..."


    In der deutschen BA hat man Preconditioning allerdings mit Vorklimatisieren statt mit Vorkonditionierung übersetzt.


    Tatsächlich erhöht also das Laden unmittelbar vor Fahrtantritt die elektrische Reichweite.

    Auch im Januar bin ich recht wenig gefahren. Gegenüber dem Dezember war es bei uns nicht mehr so kalt, was den Energiebedarf für die Heizung wieder deutlich reduziert hat. Selbstverständlich habe ich aber die elektrische Energie für die Vorkonditionierung durch programmierte Abfahrtszeiten an den frostigen Tagen dem Verbrauch wieder hinzuberechnet.


    Januar:

    380,6 km gefahren, davon 218,8 km (57,5%) elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 40,6 km/h

    Getankt E10: 14,05 l

    Geladen: 55,2 kWh

    Verbrauch:

    Benzin 3,69 l/100km plus Elektrizität 14,50 kWh/100km, Energiekosten 11,62 €/100km

    In dem Bericht steht nichts von einem Kuga oder habe ich das übersehen?

    Das stimmt, in keinem der Berichte steht, dass es ein Kuga war. Aber die Karosserieteile und die noch im Motorraum erkennbaren Komponenten weisen ganz deutlich auf einen Kuga Mk3 PHEV ST-Line (X) hin. In einem der Berichte gibt es sogar ein Foto auf dem man den Schriftzug "KUGA" auf der Heckklappe noch schwach erkennen kann.


    Panikmache ist das nicht. Bei ca. 15.000 Fahrzeugbränden pro Jahr in Deutschland (dazu kommen noch 25.000 Schmorbrände) ist es einfach eine nicht verwunderliche Tatsache, dass es auch schon mal einen Kuga trifft.

    Das heisst, so stark bremsen das die Rekuperationsanzeige auf der Anzeige voll ausschlägt?

    Genau.


    Wenn man bis zum Stillstand bremst (auf der Autobahn nicht empfehlenswert ;)) und den Brems-Coach aktiv hat, sieht man auch an der 100% Meldung, dass die Rekuperationsanzeige nicht am Anschlag war und man die Scheibenbremsen nicht verwendet hat.

    ... ist aber genauso richtig wie die obige Rechnung.

    Die erste Berechnung ist daher nicht sinnvoll, weil der Kuga PHEV zwar rein elektrisch fahren kann und die so zurückgelegten km auch ausweist, aber dabei, wie schon selbst geschrieben, auch rekuperierte Energie verwendet. Diese rekuperierte Energie stammt jedoch zum Teil bei Hybridfahrten aus dem Verbrennungsmotor, also aus dem Benzinverbrauch.


    Die Rechnung "Gesamtkilometer - elektrische Kilometer = Verbrennerkilometer" ist auch nicht zulässig. Beim Kuga PHEV gibt es nämlich keine reinen Verbrennerfahrten, sondern nur Hybridfahrten. Diese "Verbrennerkilometer" enthalten also auch einen elektrischen Anteil, sind also "Hybridkilometer". Man kann das sehr schön am Power-Meter sehen, denn die Spur, die der Zeiger hinterherzieht, ist zweifarbig: cyan für die elektrische Energie und weiß für die Energie aus dem Verbrennungsmotor.


    Sinnvoll ist also nur die zweite Berechnung, bei welcher der Gesamtverbrauch aus Benzin plus Elektrizität auf die Gesamtkilometer verteilt werden.


    Aber ganz davon abgesehen, erscheint mir der Gesamtbenzinverbrauch von 169 Litern für einen Hybridanteil von 4661 km viel zu niedrig zu sein. Kann es sein, dass da ein paar Tankfüllungen in Vergessenheit geraten sind?

    Das war der Hybrid in der Tiefgarage (kein Kuga).


    Hybrid-Auto fängt Feuer in Tiefgarage in Karlsruhe-Durlach
    In einer Tiefgarage in Karlsruhe-Durlach hat am Samstag ein Hybrid-Auto gebrannt. Da die Batterie nicht vollständig gelöscht werden konnte, musste das Fahrzeug…
    www.swr.de


    Und hier noch zwei weitere Artikel über den abgebrannten Kuga PHEV auf der A5.


    Wahrscheinlich technischer Defekt: Hybrid-Auto brennt plötzlich während der Fahrt
    Ein Hybrid-Auto hat am Dienstagmittag auf der A5 zwischen Karlsruhe und Rastatt Feuer gefangen und ist komplett ausgebrannt. Laut Polizei konnte die Fahrerin…
    www.swr.de


    Auto brennt auf A5 aus: Langer Stau und schwierige Bergungsarbeiten | ka-news
    Nach Angaben des Polizeipräsidiums Karlsruhe ist am Dienstagvormittag gegen 11 Uhr ein Hybridauto auf der A5 bei Ettlingen in Brand geraten.
    www.ka-news.de

    Ne, das war schon dieser Fall, wobei ich aber vermute, dass der Praktikant die Meldung getippt hat.

    Zitat

    Erst am vergangenen Samstag war in der Tiefgarage eines mehrstöckigen Geschäftsgebäudes in Karlsruhe-Durlach ein Hybrid-Fahrzeug in Flammen aufgegangen und ausgebrannt.

    Der Sachschaden belief sich dabei auf rund 500.000 Euro. Da der Wagen wegen der verbauten Batterie zunächst nicht vollständig gelöscht werden konnte, wurde das Fahrzeug von der Feuerwehr und einem Abschleppunternehmen aus der Tiefgarage auf einen speziellen Havarieplatz gebracht