Beiträge von Kuga-Stromer

    Ist das irgendwie belegt, dass das Laden der 12 V Batterie etwas mit dem Ladevorgang des HV Akkus zu tun hat, außer, dass beim Laden des HV Akkus die 12 V Batterie nicht läd?


    Denn das wäre ja nicht nur ein Problem für alle, die an öffentlichen Säulen laden, sondern auch für alle, die über längere Zeit gar nicht laden außer durch Rekuperation und den Modus EV Laden, weil längere Fahrten in Gebieten ohne passende Ladeinfrastruktur anstehen, wie z.B. bei Dienstreisen oder im Urlaub?


    Wird die 12 V Batterie nicht ausschließlich über den DC/DC Wandler aus dem HV Akku nachgeladen, egal wann und wie dieser geladen wird?

    Könnte es nicht auch an einem defekten bzw. unzuverlässigen Bremslichtschalter liegen? Soweit ich informiert bin, wird wird der Bremslichtschalter auch für die Freigabe des Wahlschalters verwendet. Wenn das so ist, sollte man den Bremslichtschalter mal prüfen bzw. austauschen, schon aus ganz anderen Gründen auch.

    34,1 kWh / 338 (elektrische) km *100 = 10,08 kWh/100km


    :thumbup: Stimmt, das war mir dann etwas später auch noch aufgefallen.

    Dennoch erscheint mir der Wert sehr niedrig, was aber vermutlich an der mit EV Laden erzeugten Akkuladung liegt.


    Folgerichtig müsste man die 31,64 Liter Benzin dann aber auch auf die 397 Benzinkilomter verteilen und wäre dann bei 7,97l/100km.

    Oder eben beide Energieverbräuche durch die Gesamtstrecke. Und dann ist man bei 4,30 l und 4,64 kWh.

    Oder bei 10,14€/100km, und das ist doch eigentlich das entscheidende.

    Bei rund 54%iger Nutzung als Verbrenner ein zu erwartender Wert.


    :thumbup: Ja. so wird ein Schuh draus.

    Ich hätte nur nicht gedacht, dass man bei 4,3 l/100 km schon auf 4,64 kWh/100 km herunter kommt. Wenn ich bei mir genug Daten gesammelt habe, werde ich mal mal versuchen eine Kurve aus den Kombinationen von l/100 km und kWh/100 km zu erstellen. Bei einem optimal konstanten Fahrprofil müsste es ja theoretisch eine Gerade werden.


    Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen und dass mir Projekt Kuga PHEV aufs Glasdach steigt ;) , aber an den Berechnungen oder den Ausgangsdaten stimmt etwas nicht, oder ich verstehe es falsch, zumindest kann ich es so nicht nachvollziehen:


    31,64 l auf 735 km sind 4,3 l/100 km, was zwar etwas weniger als 4,48 l/100 km ist, aber durchaus so sein kann.

    34,1 kWh auf 735 km wären 4,64 kWh/100 km und nicht 10,08 kWh/100 km, das wäre allerdings viel zu wenig. Wie wurden die 10,08 kWh aus den Ausgangsdaten ermittelt?


    Um 735 km rein elektrisch zu fahren, benötigt man im günstigsten Fall zwölf vollständige Akkuladungen mit jeweils 12,5 kWh (maimale Ladefenstergröße zzgl. Ladeverluste). Das wäre eine Reichweite von 61,25 km je Ladung.

    12 * 12,5 kWh * 0,42 €/kWh = 63,00 € und nicht 30,70 €.


    Tauro: Könntest deinen Rechenweg mal erklären? Verstehst du meine Einwände? Vielleicht verstehe ich es auch nur falsch.


    Projekt Kuga PHEV: Vielleicht sollte man aus diesem Thread zwei machen: einen nur für die Monatswerte und einen für die Diskussion der Werte und Rechenwege?

    Man kann in den Fahrzeugeinstellungen den Heckklappenantrieb deaktivieren. Das wirk sich dann auch auf die Schlüsseltaste und den Schalter neben der Fahrertür aus. Die Heckklappe wird dann zwar entriegelt, öffnet aber nicht mehr elektrisch und muss dann, etwas schwergängig, mit der Hand bewegt werden.


    Ich habe zwar Keyless Entry grundsätzlich deaktiviert, schalte aber den Heckklappenantrieb trotzdem aus, wenn ich den Fahrradträger drauf habe, da ich beim Aussteigen oft reflexartig die Taste neben der Fahrertür betätige.


    Ah, vielen Dank für die Aufklärung. Diesen Softwarestand hat das Antriebstrang-Steuergerät bei mir wohl schon ab Werk.


    Schade, dann also wohl doch hin und wieder herzhaft aus größerer Geschwindigkeit abbremsen. ;)

    ... Ich habe auf meinem Arbeitsweg ein langes Gefälle, auf dem ich in "Neutral" schalte und dann mehrmals stark bremse ...


    Die Idee, dass in der Schaltposition "Neutral (N)" die Rekuperation ausgeschaltet sein könnte, fand ich gut. Auch ich fahre regelmäßig ein starkes Gefälle, das zudem in einer Tempo-30-Zone liegt. Das erschien mir ideal, um die Scheibenbremsen regelmäßig etwas schleifen zu lassen. Also habe ich es gleich mal ausprobiert und bergab auf "Neutral" geschaltet: Die hübsche Animation im Sync zeigt dann auch keine Rekuperation an und meldet "inaktiv". Die Leistungsanzeige geht aber trotzdem in den negativen Bereich. Unten angekommen muss ich wegen des Querverkehrs bis zum Stillstand runterbremsen. Und schon meldet sich der Brems-Coach und zeigt mir an, wieviel % der Bremsenergie ich zurückgewonnen habe.


    Ich behaupte also mal, dass es völlig egal ist, ob man dieses Manöver in der Schaltposition "Neutral (N)" oder "Vorwärtsfahrt (D)" macht.


    Wegen des leistungsverzweigenden Überlagerungsgetriebes wird ja in der Schaltposition "Neutral (N)" nicht wirklich der Antriebsstrang entkuppelt. Bei stillstehendem Verbrennungsmotor drehen sich also im bewegten Fahrzeug auch in der Schaltposition "Neutral (N)" ohnehin immer beide elektrischen Maschinen mit. Da werden sie wohl auch gleich für die Rekuperation genutzt.

    ... Wenn Du die exakt 100 km mal nur mit Benzin (also am besten im Modus Sport) fährst, wirst Du sehen, wieviel der Verbrenner verbraucht. ...


    Gerade im Sport-Modus fährt der Kuga nicht "nur mit Benzin" sondern nutzt beim Beschleunigen intensiv auch die beiden elektrischen Maschinen als Motoren um bei Bedarf die gesamte Systemleistung von 165 kW abrufen zu können. Zudem wird der Verbrennungsmotor nicht nur innerhalb des effizientesten Drehzahlbereichs betrieben, wie es im Normal- oder Eco-Modus der Fall ist.