Nun ist es so, dass sobald die Batterie voll ist, der Motor leicht mitläuft und so mitbremst. Nicht so stark und laut wie im "Low" Modus, aber merklich.
Das war eigentlich schon immer so.
Nun ist es so, dass sobald die Batterie voll ist, der Motor leicht mitläuft und so mitbremst. Nicht so stark und laut wie im "Low" Modus, aber merklich.
Das war eigentlich schon immer so.
…kann ich so nicht bestätigen… mit gleichem Fahr-und Streckenprofil habe ich mit dem Outi ca. 0,5-1L mehr als mit dem Kuga verbraucht, allerdings war die elektrische Reichweite im Sommer ca. 10km kürzer, im Winter ungefähr gleich bis 5km weniger…anzumerken ist idZ, dass der Auto ne ganze Ecke größer als der Kuga ist und einen kleineren Fahrakku hat(te)…
Wir reden von Fahrten mit leerer Batterie.
Es muss ja kein Kuga sein. Von anderen Herstellern gibt es schon PHEV, die mit leerem Akku auch locker über 10 l/100km brauchen können.
z.B. der Mitsubishi Outlander
den FHEV im Stadtverkehr mit 6,5-7,5 Litern zu bewegen bei flotter Fahrweise ist mal nicht schlecht gemacht vonFord.
Also ich finde das abartig hoch.
Wann der Motor an oder ausgeht, kann man nicht wirklich beeinflussen. Jedenfalls nicht an der Ampel.
Aber wie oben geschrieben wurde, mache dich erstmal mit dem System FHEV vertraut.
Ich war noch mit keinem Auto so oft in der Werkstatt, noch nicht mal mit meinen 2000-Mark-Studenten-Gurken.
Also wir können uns eigentlich überhaupt nicht beschweren.
siehe
Ah ja. Soll die Energie, die dadurch beim Bremsen "zurückgeholt" wird, also besser als Wärme verpuffen?
Es ist ja nicht so, dass extra Energie "erzeugt" wird, um dann mehr Rekuperation zu haben.
Ne. Es gibt nichts schlimmeres bei der Effizienz, die Energie die man vorher aufgewendet hat beim beschleunigen, gleich wieder zu vernichten. Den beim Rekuperieren bekommst du ja nicht so viel wieder wie die fürs beschleunigen benutzt hast. Bei MAX Rekuperation sind es im optimalen fall 60%. Die Fahrweise soll ja so sein, das man gar nicht erst großartig Bremsen muss. Den kleinesten Verbrauch hat man wenn das Fahrzeug gleichmäßig fährt auf der geraden. Das siehst du z.B. wenn du in der Stadt fährst und auf die Anzeige schaust wie viel Energie fürs gleiten nur aufgewendet wird.
…das spielt imho aber keine große Rolle, denn auch der FHEV kann ja, zwar sehr eingeschränkt, aber dennoch seine 2-3km rein elektrisch bewegt werden (wenn ich richtig informiert bin), und auch da gelten die Grundsätze des elektrischen Fahrens…
Sogar mehr. Kommt auf die Geschwindigkeit an und ob viel beschleunigt werden muss. Auf meiner täglichen nach Hause Strecke hab ich ein Teilstück, bei dem im Regelfall grüne Welle ist. Vorher hab auf ca. 1Km den Motor zum Laden laufen gehabt. Damit komme ich auf fast 4Km rein elektrische Fahrt.
Da bringt es auch nichts, zwischendurch immer wieder zu provozieren, dass der Verbrenner abschaltet. Oder könnt ihr mit Sicherheit (besser als das Auto) sagen, ob ein Verbrennerbetrieb im optimalen Wirkungsbereich mit Überschussabgabe in den Akku in diesem Moment nicht vielleicht besser wäre als ein alleiniger Betrieb des E-Motors?
Mit diesem "Gaspedal lupfen" verfälscht man die tatsächlichen Gegebenheiten für die Elektronik. Ich würde diese ganzen Spielchen gar nicht erst machen. Das, was man E verfährt, muss später sowieso wieder vom Verbrenner erarbeitet werden. Da ist nichts gewonnen.
Wenn man weis, dass man eine Weile im Stadtverkehr unterwegs ist, funktioniert das, wie ich oben geschrieben habe, tatsächlich besser als das Auto einfach fahren zu lassen. Habe das mal ne Weile ausprobiert, wie es am besten klappt. Ich habe z.b. die ganze Zeit den EV-Coach im Display aktiviert. Er zeigt mir genau an, wie viel ich max beschleunigen kann, ohne den Verbrenner anzuwerfen und wie viel Saft in etwa noch im Akku ist. Ich kann dann ungefähr abschätzen, an welcher Stelle es am besten ist den Verbrennerstart zu erzwingen. Das wäre dann z.B. wenn man ein größeres Stück mit dem Verbrenner fahren kann, ohne dass man eine Ampel hat oder wenn ich weis, dass ich ne grüne Welle hab. Wenn man es raus hat, funktioniert das ganz gut.
Es kommt aber auch auf die Batterieladung an. Wenn die zu niedrig ist, dann läuft weiter der Verbrenner.
Aber nur gut ne Minute. Dan ist genug in den Akku geladen, um wieder gut weiterzukommen. Beim Bild oben lief der Verbrenner dreimal. Einmal am Anfang das obligatorische Flammenwerferprogramm. Hier solle man schauen, dass das Fahrzeug nur fährt. Hier darf man auch noch gut Gasgeben, bzw. jedes Mal, wenn der Verbrenner läuft, sollte man das nutzen. Danach läuft er nur kurz. Max eine Minute. Dafür ist das Lupfen da. Dadurch springt er frühzeitig in den E-Modus.